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Verteilung erneuern?
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BID = 870918
Deneriel
Schriftsteller
Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
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Und ich würde den Verteiler mal putzen*, die Klemmstellen kontrollieren und eine Isomessung machen (lassen) um potentielle "Probleme in Vorbereitung" eleminieren zu können.
Danach kann man dann sehen was ersetzt werden will. Das wäre potentiell irgendwas zwischen "wir montieren einen FI" und "Alles 'naus un neu!"
Auch Klemmen in Verteilerdosen mögen eine Festigkeitskontrolle nach einigen Jahren Betrieb.
Die Rückwand von dem Kasten ist ja jetzt erstmal nicht brennbar, und Diazed sind nach wie vor zulässig. Schmauchspuren sind ad hoc auch nicht zu sehen. WENN der Rest passt, so what? Ist nicht schön, aber so, ähnlich und schlimmer zigtausendfach im Einsatz.
Komplett erneuern kann man das dann immer noch wenn renoviert wird (BEVOR die Bude tapeziert ist!) oder erweitert.
*) natürlich im Stromlosen Zustand!
Nachtrag & Disclaimer:
Ich bin keine Elektrofachkraft, formal Laie. Daher sind alle Tipps und Hinweise lediglich als solche zu interpretieren.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Deneriel am 28 Jan 2013 20:33 ] |
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BID = 870924
winnman
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Beiträge: 1626
Wohnort: Salzburg
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Da das eine AP Installation ist, würde ich die wegreissen 
Dann einen Neune Zählerverteiler mit ausreichend Paltz für die Abgangsverteilung da neu drübersetzen.
Wenn der Uv mit dem FI da in der nähe ist, Prüfen ob das nicht alles in den HV kann.
Wenn UV weiter weg, dann den FI auf 0,03A austauschen.
Zuvor wäre zu prüfen ob alle abgehenden Leitungen 3 bzw 5 Polig sind (bis zum letzten Verbraucher!). die eventuell zuvor erneuern.
Dann ist die Installation komplett auf Neuzustand und nach der Zeit sollte man das doch mal investieren! |
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BID = 870928
francydt
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Würde auch zu einer neuen Verteilung inkl. neuen Zählerfeld raten. Da investierst du einmal Geld und dann hast was vernünftiges. Alles andere ist nur ne halbe Sache.
Bei uns in Oberösterreich wird sowieso der ganze Kasten raußgerissen, wenn da z.b. noch auf Eternit aufgebaut worden ist. Bei einer Änderung in der Verteilung z.b. im Netzbetreiberbereich sowieso muss alles auf den neuesten Stand gebracht werden. Sonst gibts keine Plombe 
mfg francy
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BID = 870930
Trumbaschl
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Also in Anbetracht der dann manchmal völlig abartigen Nachrüstforderungen (Kupfergrab) bin ich durchaus geneigt, Deneriel zuzustimmen. Das sinnvolle Minimum wäre aus meiner Sicht, statt der drei Diazeds unter dem großen Verteiler einen Kleinverteiler mit FI zu montieren (und falls die wirklich notwendig sind einem 3er-Neozedblock anstelle der Diazeds).
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 870938
winnman
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Problem ist nur:
Änderung an der UV wird hier wahl als größere Änderung in sinne der ÖVE / VDE gelten.
Daher muss der entsprechende Anlagenteil auf die gültigen Vorschriften geändert werden.
Um hier gleich gar keine Diskussion über größere Änderung (und was ist das wirklich, . . .) herauszufordern (vor allem bei einem eventuellen Problem bei Unfall, EVU, . . . sollte man hier doch mal Geld in die Hand nehmen und das auf den aktuellen Stand bringen (dann ist wohl wider 30-70 Jahre Ruhe).
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BID = 871046
Trumbaschl
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Wesentliche Änderung bei Erneuerung des Stromkreisverteilers? Glaub ich kaum. Siehe ÖVE-Meinung zur klassischen Nullung. Solange man hier die Zählerplomben nicht antastet sehe ich keine rechtlichen Probleme. Das Kernproblem mit diesen Zählertafeln dürfte auch weniger die VDE sein als die Anschlussbedingungen des Netzbetreibers, aus denen meiner Meinung nach im Fehlerfall dem Ausführenden weniger leicht ein Strick gedreht werden kann.
Die Grauzone der Eigenverantwortung des Ausführenden beginnt dann beim Anschluss eines neuen Verteilers an eine Zuleitung mit PEN <10 mm2 Cu, allerdings hat - sofern es einen Hauptpotenzialausgleich gibt - Sam2 da Wege rundherum aufgezeigt.
Offtopic :
| | Sofern die Zählertafeln eine Rückwand hätten wäre der Aufbau im Wienstrom-Versorgungsgebiet übrigens noch als Neuanlage zulässig (der Zählerteil). |
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