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Einfache Ladeelektronik für 12V Bleiakku |
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BID = 842933
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Können schon, aber dürfen nicht. |
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BID = 842935
Brizz Stammposter
Beiträge: 386 Wohnort: Rheine
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@Offroad GTI
Die war so schön einfach.
Der Onkel hat 's nur gut gemeint. |
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BID = 842937
HansObermeier Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: Bayern
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Hmmm...
wie ist das nun mit dem Bauteil von Ebay, kann ich da 13,8V unabhängig von der Eingangsspannung einstellen oder nicht?
Ich hab jetzt mal weiter gesucht und das hier gefunden:
http://www.ebay.de/itm/DC-DC-10-32V.....fe7ea
aber mit meinem "beschränkten" Elektronikkenntnissen kann ich leider nicht sagen ob das Teil für mich passt oder nicht.
Da steht auch eine Nummer dabei: OT949
Die Bauteile scheinen alle eine feste Seriennummer zu haben...???
Gibt es da vielleicht eine Liste / allwissendes Buch in dem alle "Standard" DC-DC Step-Up-Spannungswandler gelistet sind?
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BID = 842949
Brizz Stammposter
Beiträge: 386 Wohnort: Rheine
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AN dem Konverter hättest Du wenig Freude, weil er eine Mindesteingangsspannung von 10V benötigt.
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BID = 842952
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Probiere erst mal mit Halogenleuchtmitteln ab 20 W aus was dein "Generator" überhaupt unter Last abgibt und wie Weit die Spannung einbricht. Erst dann kannst du Überlegen wie du die Spannung auf etwa 14 Volt - 15 Volt hochbringst.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 842990
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12763 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Die war so schön einfach.
Der Onkel hat 's nur gut gemeint. |
Glaub ich.
Brauchst doch nur einen Link des betreffenden Bildes einstellen, und alles ist paletti.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 843082
Ltof Inventar
Beiträge: 9347 Wohnort: Hommingberg
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@Hans
Vergiss es, das Windrad mit einem Step-Up-Wandler zu paaren (auch, wenn einige Schlauberger das immer wieder vorschlagen). Die Systemeigenschaften eines Windrads passen einfach nicht zu dem negativen Innenwiderstand des Wandlers.
Ganz nebenbei bringt der Lüftermotor bei 300 1/min gar nichts. Der Ansatz ist also von vorne bis Hinten zum Scheitern verurteilt und jede weitere Investition in Bauteile ist rausgeschmissenes Geld.
Tatsächlich solltest Du erst mal messen, was überhaupt aus dem Generator rauskommt - wie schon vorgeschlagen mit einer Halogenlampe oder Leerlaufspannung, Kurzschlussstrom etc. Das Ergebnis dürfte enttäuschend sein.
Wenn Du Dich mal einlesen willst, wie man funktionierende Windgeneratoren baut, empfehle ich die Anleitungen zum Thema.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 844527
HansObermeier Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: Bayern
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Wie komme ich dann zu meiner benötigten Spannung?
am unteren Ende des Windrades sollte die Riemenscheibe einer Waschmaschine angebrachte werden, die hat einen Durchmesser von 33cm, wenn die Welle des Generators einen Durchmesser von 2cm hätte wäre das ein Übersetzungsverhältnis von 16,5. Bei einer 300 U/min wären das am Generator knapp 5000 U/min.
Mehr ist wohl nicht drin...
Da ich die KFZ Lüftermotoren noch nicht bekommen habe habe ich den Motor aus einem alten 18V Akkuschrauber genommen, der bringt bei 3000 U/min gerade mal 2,5 V.
Der Lüfter im KFZ kann doch bei dem Durchmesser unmöglich mit mehr als 5000 U/min drehen, oder?
Angenommen der 12V KFZ Motor bringt bei 5000 U/min eine Spannung von 12V, wie bekomme ich die 12V wenn er langsamer dreht?
(mit möglichst wenig Verlust?)
oder:
Woher bekommt man günstige gebrauchte, geeignete Generatoren?
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BID = 844537
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Bei der Übersetzung bräuchtest Du schon ein Windrad von mindestens 5m Durchmesser bei Windstärke 12!
Gruß
Peter
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 24 Aug 2012 16:21 ]
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BID = 845589
HansObermeier Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: Bayern
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Physik:
Das Windrad hat eine Fläche von gut 0,2m^2.
Der cp Wert wird mit 0,25 angenommen.
Die Dichte der Luft beträgt in etwa 1,2041 kg/m^3.
Wind Leistung = 0,5 * Dichte * Fläche * Windgeschwindigkeit^3 * cp
Bei einer Windstärke von 8 m/s beträgt die Leistung also 16 Watt!
Windstärke 12 wären mehr als 32 m/s, da wäre die Leistung bei über 200 Watt!
Wenn jemand der sich auskennt eine Antwort auf die zuvor von mir gestellte Frage hat wäre ich sehr dankbar.
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BID = 845597
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Bei deiner Berechnung gehst Du davon aus, daß die Windgeschwindigkeit komplett abgebaut wird. Dies trifft natürlich nicht zu!
edit:
0,2 m² -> ungefähr 50cm Durchmesser des Windrades.
Mit Kinderspielzeug wirst Du wohl nicht viel antreiben können...
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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: hajos118 am 30 Aug 2012 16:57 ]
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BID = 845626
HansObermeier Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: Bayern
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Der cp Wert gibt an wie groß der Anteil der Energie ist, der dem Wind entnommen wird.
Du kannst es auch Wirkungsgrad oder Abbau der Windgeschwindigkeit nennen...
Mit dem Windrad habe ich mich bereits eingehend befasst...
D.h. dazu benötige ich KEINE Hilfe mehr!
Leider kenne ich mich mit Elektromotoren nicht so gut aus, hier benötige ich noch Hilfe!
Ich erwarte eine von der Welle entnehmbare Leistung zwischen 4 W und 100 W. Meistens wird sie sich wahrscheinlich zwischen 8 W und 16 W bewegen.
Falls es jemand gibt der sich mit Elektronik gut auskennt wäre ich ihm sehr dankbar wenn er mir sagen könnte wie ich mit dieser Leistung optimal einen 12V Akku laden kann.
Dann wäre ich schon ziemlich Glücklich!
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BID = 845631
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13367 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
HansObermeier hat am 30 Aug 2012 18:56 geschrieben :
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eine von der Welle entnehmbare Leistung zwischen 4 W und 100 W. Meistens wird sie sich wahrscheinlich zwischen 8 W und 16 W bewegen.
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Das könnte grad so für einen mittelgroßen Fahrraddynamo reichen...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 845650
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Kleinspannungs Idee ist nicht schlecht!
Mit aktuellen Fahrrädern und deren Dynamos kenne ich mich nicht so aus. Seit einiger Zeit sind Nabendynamos (wieder) aktuell:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nabendynamo
Nimmt man von einem nicht mehr brauchbaren Fahrrad das Vorderrad mit Nabendynamo und verpasst im Flügel, hat man eine einfache Windkraftanlage mit recht nettem Wirkungsgrad gebaut. Bastelmäßig sollte das eine eher einfache Aufgabe sein, an der Felge ein paar Flügel zu befestigen.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 845734
HansObermeier Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: Bayern
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Ein Fahrraddynamo hat 6V und etwa 3Watt.
Mann könnte natürlich zwei in Reihe schalten um 12V zu bekommen...
So würd ein sehr großer Teil der im Mittel verfügbaren Leistung verloren gehen.
Der Generator sollte auch in Entwicklungsländern günstig zu bekommen sein.
Teile aus dem KFZ bieten sich hier an.
Im KFZ sollten doch 12V Gleichstrommotoren mit einer Leistung zwischen 20Watt und 80Watt zu finden sein, oder?
Der Generator müsste optimaler weise bei 150 U/min 3V bringen und bei 5000 U/min 12V, dann könnte ich ihn mit diesem DC-DC betreiben:
http://www.ebay.de/itm/3-34V-to-4-6.....05888
oder wenn er bei hoher Drehzahl mehr bringt mit dem hier;
http://www.ebay.de/itm/Automatische.....e17c2
Woher bekomme ich also einen Gleichstrommotor, gebraucht (im Notfall neu) der bereits ab einer Drehzahl von 150U/min - 200U/min eine Spannung von 2V-4V liefert?
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