Zitat :

Der Strom dazu kommt aus einem alten KFZ Gebläsemotor und ist nicht immer konstant

Vor allem die Spannung nicht, und wohl auch nicht hoch genug.
Das Windrad wird sich wohl kaum so schnell drehen, dass am Motor auch unter Last eine Spannung >12V anliegt.

Hast du mal die Ausgangsspannung bei relevanter Windgeschwindigkeit und unter Last gemessen?

Mit einem Getriebe könnte die Drehzahl (und damit die Spannung) am Generator aber schon mal vergrößert werden.
Ein Step-Up Wandler wird vermutlich aber dennoch nötig sein.

Das

Zitat :

nach einer möglichst einfachen (selbst aufbaubaren) Ladeelektronik

wirst du dir aber abschminken können




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Ladestrom: ? muss ich mal ausprobieren, das Teil hat 90W und 12 V aber wie hoch dann bei den jeweiligen Drehzahlen der Strom ist...?

Getriebe: an der Welle ist ein Riemenrad aus einer alten Waschmaschine, die Drehzahl am Rotor dürfte kaum höher als 300/min sein. Die Übersetzung muss ich noch ausrechnen.

Gibt es so eine Elektronik günstig zu kaufen oder kann man sie aus "Bauteilen" selbst günstig zusammenbauen? Bei mehr als 50 Bauteilen glaube ich wirds für mich zu kompliziert...

Wie ihr sicher schon gemerkt habt bin ich nicht so der Elektronikprofi

Zitat : HansObermeier hat am 13 Aug 2012 19:21 geschrieben :

Ladestrom: ? muss ich mal ausprobieren, das Teil hat 90W und 12 V aber wie hoch dann bei den jeweiligen Drehzahlen der Strom ist...?

Ausprobieren mußt du das nicht,das kann man(n) messen.
Die dazu erforderlichen Geräte wurden auch schon vor dem Krieg erfunden.
Und der Strom ist erst mal gar nicht sooo wichtig.
Vielmehr interessiert die Spannung bei einer gewissen Last.
Wenn du da bei "normalem" Wind nicht irgendwo bei mindestens 14V bist,wirds mit "mal schnell einfach" Essig...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat :

die Drehzahl am Rotor dürfte kaum höher als 300/min sein.

Die Nenndrehzahl des Motors wird wohl (wesentlich) größer sein. Insofern wird er wohl keine genügend hohe Spannung abgeben können.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Was deine Windmühle bringt erfährst du am einfachsten mit einer 12V 50 Watt Glühfunzel Es könnte allerdings passieren das der Miefquirl einfach stehen bleibt.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Also ich habe hier ein Buch in dem steht das es so etwas wie einen Anpassungswandler auch MPT (Maximum Power Tracker) genannt gibt.
Wenn mein Generator eine Spannung liefert die zu niedrig ist um die Batterien zu laden, dann konvertiert dieser MPT die niedrige Spannung zu einer höheren.
Leider ist der Abschnitt sehr kurz gehalten und es steht nicht viel nützliches dabei außer dass diese Schaltung einen DC-DC Wandler besitzt.

Falls jemand weiß was ein MPT ist, wie man einen baut oder eine bessere Lösung kennt würde mich das sehr sehr stark interessieren.

Danke

Zitat : HansObermeier hat am 13 Aug 2012 19:21 geschrieben :

Gibt es so eine Elektronik günstig zu kaufen oder kann man sie aus "Bauteilen" selbst günstig zusammenbauen? Bei mehr als 50 Bauteilen glaube ich wirds für mich zu kompliziert...

Ähem....
http://www.ebay.de/itm/DC-DC-Step-U.....27caa
Schafft halt keine 90W.
Aber guck mal, was bei einer 20W-Glühlampe herumkommt...

Ich würde mich aber eher nach nem stärkeren Windrad umsehen, wenn das Budget das zulässt.
Mittlerweile sind die etwas günstiger als noch vor Jahren.

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from.....ator+

http://www.ebay.de/itm/LADEREGLER-1.....411ff
Ist nicht ganz billig, aber mitunter günstiger, als ein Eigenbau mit mehreren Fehlschlägen.
Ist halt etwas stärker und hätte gerne etwas stärkere Spielkameraden



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Such Dir mal eine Schaltung für einen Step-Up-Spannungswandler am Besten mit dem Begriff "solar", die besteht aus relativ wenig Einzelbauteilen. Als Ausgangsspannung stellst Du dann 12,8 Volt ein. Den Ladestrom, der sich bei dieser Ladespannung einstellt, kann der Akku immer vertragen. Welcher Ladestrom dann fließt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Puh
also das selbst bauen habe ich jetzt aufgegeben, habe ne Zeit lang gegooglet aber wenn man sich da nicht auskennt sucht man sich zu Tode...

Das Teil von Ebay sieht ganz gut aus, in der Beschreibung steht:

Non-isolated boost module
Dimension (L x W x H): Approx. 45 x 20 x 13 mm
Input Voltage: 3~24V
Output Voltage: 5~25V (continuously adjustable)
Power Output:
Input 3.7V, output 5V 600mA 3W
Input 5V, output 12V 0.5A 6W
Input 7.4V, output 12V 750mA 9W
Input 12V, output 16V 1100mA 17.6W
Input 19V, output 24V 1200mA 28.8W


Output Voltage: 5~25V (continuously adjustable): heißt das ich stelle 13,8V ein und das Teil liefert mir 13,8V egal welche Eingangsspannung es bekommt?

Das Teil setzt anscheinend maximal 29W um, was passiert wenn der Generator voll aufdreht und 12V und 90W bringen würde (Gleichspannungslüftermotor aus KFZ)?

Zitat : Brizz hat am 14 Aug 2012 08:12 geschrieben :

....Als Ausgangsspannung stellst Du dann 12,8 Volt ein. ....

Das wird den Akku auf die Dauer ruinieren.

@perl

Du hast recht, ich habe gelogen.

Bei einen Akku mit 12V Nennspannung sind es selbstverständlich 13,8V statt 12,8V.

@HansObermeier

So vielleicht ?
Bei Interesse kann ich Dir auch noch zeigen, wie man eine "variable Zenerdiode" macht, das wäre dann noch ein Teil mehr.

Hat es sich noch nicht herumgesprochen, dass keine fremden Bilder hochgeladen werden können




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.