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1.5 Volt AC möglichst verlustfrei auf 9 Volt AC transformieren ? Suche nach: volt (15059) volt (15059) |
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BID = 831510
PeterNF Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Zürich
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Ich möchte bei einer alten Klingel- und Türöffnungsanlage den beim Klingeln erzeugten Wechselstrom parallel abgreifen und von 1.5 Volt und 0.05 Ampère auf rund 9 Volt AC hinauf transformieren, damit ich das kurzzeitige Signal auf einer neuen Funk-Türglocke als Auslöser verwenden kann.
Wie ich erreiche ich diese Transformation möglichst einfach und verlustfrei? Mit einem NF-Übertrager oder mit einem Mini-Übertrager?
Ich habe bereits mit einem NF-Übertrager getestet. Es hat aber nur funktioniert, solange der alte Gong angehängt war. Offenbar ist der Strom mit parallelem Gong zu klein.
Hier die verwendeten Werte: 1:6, 200/1200 Windungen, Primärwiderstand 4.6 Ohm, Sekundärwiderstand 180 Ohm.
Vielen Dank für jeden Hinweis
Peter |
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BID = 831515
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| den beim Klingeln erzeugten Wechselstrom parallel abgreifen und von 1.5 Volt und 0.05 Ampère | Dieser Wert erscheint mir höchst suspekt.
Vermutlich schraubst du am falschen Ende. |
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BID = 831535
PeterNF Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Zürich
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[/i]Welcher Wert scheint dir suspekt? Wie würdest du das Problem lösen?
Vielen Dank
Peter
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BID = 831546
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13771 Wohnort: 37081 Göttingen
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Wie kann man beim Klingeln Wechselstrom erzeugen? Wo hast Du den gemessen?
Gruß
Peter
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BID = 831574
PeterNF Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Zürich
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Hallo Peter, es ist in der Tat ein Wechselstrom. Der uralte Gong wird mit Wechselstrom von rund 1.5 Volt betrieben, was dann den besonderen Ton erzeugt. Ich kann diesen Wechselstrom mit dem genannten NF-Übertrager auch auf etwa 8 Volt hochtransformieren, was ja mit Gleichstrom gar nicht möglich wäre. Leider wird aber der Strom mit angehängtem altem Gong offensichtlich zu schwach, so dass ich den externen Anreger am neuen Funk-Gong (Bell 220RX) nicht auslösen kann; wenn der alte Gong abgehängt ist, funktioniert meine Konstruktion jedoch, da dann die gemessenen ca. 50 mA ausreichen.
Die Frage ist also: gibt es einen besseren Übertrager, der auf der Sekundärseite (weniger Windungen) mehr Ampère bringt?
Peter
[ Diese Nachricht wurde geändert von: PeterNF am 28 Mai 2012 9:52 ]
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BID = 831585
rasender roland Schreibmaschine
    
Beiträge: 1771 Wohnort: Liessow b SN
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Zitat :
| Der uralte Gong wird mit Wechselstrom von rund 1.5 Volt betrieben |
Sicher ?
Das erscheint mir sehr wenig.
Zitat :
| so dass ich den externen Anreger am neuen Funk-Gong (Bell 220RX) nicht auslösen kann |
Was muss ich mir darunter vorstllen ?
Meinst Du den Sender der die Klingeltaste mit 12V Batterie enthält ?
Wenn ja sollte es doch reichen einen Transistor parallel zum Kontakt
der den Funksender auslöst.
Die 1,5 V AC gleichgerichtet sollten ja locker reichen zum Durchsteuern.
_________________
mfg
Rasender Roland
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BID = 831698
PeterNF Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Zürich
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Vielen Dank, Roland, für deine Gedanken. Neuere Gongs arbeiten tatsächlich mit viel höheren Spannungen.
Aber deine Idee mit dem Transistor ist natürlich eine gute Alternative. Wie müsste ich diesen Transistor dimensionieren? Welche Typenbezeichnung müsst er haben?
Gibt es eventuell sogar ein kombiniertes Bauteil: Gleichrichter und Transistor integriert?
Peter
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BID = 831709
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13380 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Andere Idee:
Gleichrichter > Elko > Optokoppler > fertig
Zitat :
| Gibt es eventuell sogar ein kombiniertes Bauteil: Gleichrichter und Transistor integriert? |
Wozu sollte das gut sein?
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 831713
Offroad GTI Urgestein
     
Beiträge: 12798 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Gibt es eventuell sogar ein kombiniertes Bauteil: Gleichrichter und Transistor integriert? |
Ja, den Transistor selber. Dieser enthält eine Basis-Emitter Diode, welche die Spannung sozusagen gleichrichtet, wenn die Wechselspannung nur über einen Vorwiderstand an die Basis angelegt wird.
Das soll aber natürlich nicht heißen, dass man Transistoren jetzt als Gleichrichter betreiben soll...
_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 831721
Mr.Ed Moderator
      
Beiträge: 36292 Wohnort: Recklinghausen
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Zitat :
| Sicher ?
Das erscheint mir sehr wenig. |
Das ist eine Spezialversion für die Schweiz, die klingelt laangsaamer
Im Ernst, 1,5V ist absolut ungewöhnlich, damit funktioniert keine der üblichen Türklingeln.
Woher hast du diese Angabe?
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-=MR.ED=-
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BID = 831722
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13771 Wohnort: 37081 Göttingen
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Klingeln mit 1,5V gibt es nicht!
3V,5V,8V (alt) und 4V,8V,12V (neu)
Gruß
Peter
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 28 Mai 2012 23:33 ]
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BID = 831740
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ich kann diesen Wechselstrom mit dem genannten NF-Übertrager auch auf etwa 8 Volt hochtransformieren, was ja mit Gleichstrom gar nicht möglich wäre |
Doch mit ungesiebtem Gleichstrom geht auch das.
Es wird dann nur der Wechselspannungsanteil transformiert und der Übertrager gerät arg ins Schwitzen.
Du kennst doch den Spruch: Wer misst, misst meistens Mist.
Also sei so gut und beschreibe die vorhandene Klingelanlage mal genauer!
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BID = 831741
PeterNF Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Zürich
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Die Anlage ist von ca. 1980. Die Spannung von 1.5 V AC habe ich mit dem Voltmeter wiederholt gemessen, vor und hinter dem NF-Übertrager, wo sie dann auf rund 8V steigt.
Wie müsste der Transistor dimensioniert sein, den Offroad GTI beschrieben hat?
Peter
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BID = 831743
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| 1.5 V AC habe ich mit dem Voltmeter wiederholt gemessen |
Es hilft nicht wirklich, wenn du dich und falsche Messungen wiederholst.
Was steht auf dem Klingeltrafo?
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BID = 831784
selfman Schreibmaschine
    
Beiträge: 1681 Wohnort: Seekirchen a. W.
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Peter hst es zwar leider das Lärmgerät nie genauer beschrieben, aber bevor Ihr Euch noch länger lustig macht, denkt doch mal vielleich an diese Möglichkeit:
Es handelt sich hier wahrscheinlich um einen elektronischen Gong und die Stelle, die er anzapft, ist nichts anderes als der Lautsprecherausgang. Anders wären die winzigen Leistungen und Spannungen nicht zu erklären.
Die Idee mit dem Transistor/Optokoppler wäre dann am vielverprechensten.
Schöne Grüße Selfman
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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.
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