Zitat : Bubu83 hat am 12 Feb 2012 14:35 geschrieben :

... warum wird da die Kapazität in W/h angegeben?? ...

Wird sie nicht!
(Zugetraut hätte ich denen das)

Da steht: mWh

Rechne das doch mal selbst in mAh um. Dann weißt Du wieso das in mWh besser aussieht.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Zitat : Ltof hat am 12 Feb 2012 15:04 geschrieben :

Zitat : Bubu83 hat am 12 Feb 2012 14:35 geschrieben : ... warum wird da die Kapazität in W/h angegeben?? ... Wird sie nicht! (Zugetraut hätte ich denen das) Da steht: mWh Rechne das doch mal selbst in mAh um. Dann weißt Du wieso das in mWh besser aussieht.

Wenn ich mit einer Spannung von 1,4 Volt rechne (denk mal, das wird ungefähr der Durchschnitt sein), komme ich auf 1800 mAh. Wenn der Akku das wirklich hat, die Spannung lange stabil bleibt und eine kleine Selbstentladung hat, wäre das für mich völlig in Ordnung.
Mit den ganzen > 2500 mAh-NIMH-Akkus hab ich deutlich schlechtere Erfahrungen gemacht wie mit den guten Eneloops (2100 mAh). Allein schon die geringere Selbstentladung macht vieles wett.

Viele Grüße
Bubu

Zitat : Her Masters Voice hat am 12 Feb 2012 14:50 geschrieben :

schonmal beim Kainka nachgeguckt? Der hat mit den Dingern auch schon gespielt: http://www.elektronik-labor.de/Notizen/NiZn.html

Danke für den Link. Den hab ich mir auch schon durchgelesen, aber er war für mich noch nicht sehr aufschlussreich. Warum wird hier die Selbstentladung in Volt gemessen?? Eigentlich müsste man doch den Akku nach einer gewissen Lagerzeit komplett entladen werden und dabei die Kapazität gemessen werden. Kann man das mit der Spannung genau bestimmen??

Viele Grüße
Bubu

Zitat :

Warum wird hier die Selbstentladung in Volt gemessen??

Das kann ich nicht nachvollziehen.
Wo steht das bei Kainka?
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Zitat : GeorgS hat am 12 Feb 2012 20:51 geschrieben :

Zitat : Warum wird hier die Selbstentladung in Volt gemessen?? Das kann ich nicht nachvollziehen. Wo steht das bei Kainka? Georg

Der letzte Messwerteblock wird mit genau diesem Thema beschrieben. Da steht, dass er die Selbstentladung misst indem er die Akkuspannung "in hoher Auflösung misst".
Und das ist mir nicht so klar, ob das wirklich was bringt...


Viele Grüße
Bubu

Da Kainka
überwiegend für Anfänger und Kinder schreibt, solltest
du bei ihm richtig liegen.
Für ganz schlichte Gemüter schreibt er aber nach dem
von dir zitierten Satz noch:

Zitat :

Durch Vergleich mit der Entladekurve sieht man dann, welche Ladung versickert.

Noch Fragen, Kienzle?
Und nochmal: wo steht, daß er die Entladung "in Volt mißt"?


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Dimmen ist für die Dummen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 12 Feb 2012 22:59 ]

Ja, Hauser!

Kann man dem Vergleich trauen?

Zitat : GeorgS hat am 12 Feb 2012 22:57 geschrieben :

Zitat : Durch Vergleich mit der Entladekurve sieht man dann, welche Ladung versickert.

Wobei die zum Vergleich herangezogenen Entladekurven von 0,2 und 0,5 C nur fehlerbehaftete Näherungen bilden können. Um die Selbstentladung beurteilen zu können, sollten wesentlich kleinere Entladeströme zum Vergleich benutzt werden.

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(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 13 Feb 2012  9:30 ]

Ich habe den Link zu Kainka auch gelesen.

Er hat lediglich die noch vorhandene Zellenspannung gemessen, mehr nicht. Die nahm er als Indiz für die zu vermutende Selbstentladung, ermittelt aus dem Datenblatt. Seine dokumentierte Versuchsreihe ist kurz, etwa zwei Monate. Das hat er auch angegeben, Prüfung eher im Anfangsstadium, noch keine gesicherten Ergebnisse.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Ich hab mir jetzt auch mal ein paar NiZn-Akkus bestellt. 3 AAA werde ich in einer LED-Kopflampe verwenden und 4 AA in Kompaktblitzgeräten bzw. PMR-Funkgeräten.
Dann werde ich jetzt selbst mal testen, wie sich die Teile so schlagen. Inzwischen hab ich einige Jahre Erfahrung mit Sanyo Eneloop & Co und bin gespannt, ob die NiZn-Akkus da mithalten können...


Viele Grüße
Bubu

Hallo,

ist schon ein Paar Tage her, gibt es mittlerweile Erfahrungen mit den NiZn Zellen?

Sollten sie einigermaßen brauchbar sein, dann würde ich die gerne für die Bedienung einer Wii-Spielekonsole verwenden. Die Fernbedienung/contoller/remote (chinesischer Anbieter, aber durchaus brauchbar)meldet bei normalen NiMh Zellen schon sehr früh Unterspannung, vielleicht wären die NiZn Zellen eine Alternative?

Gruß,
Rafikus