Step-Up Wandler Symmetrisch für Verstärker

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Autor
Step-Up Wandler Symmetrisch für Verstärker
Suche nach: verstärker (9008)

    







BID = 812564

Steggesepp

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Karlsruhe
 

  


Hallo miteinander,
Seit geraumer Zeit bin ich auf der Suche nach einem DC-DC Wandler der mir mind. 50V+- liefert und dabei mind. 500W standhält, leider finde ich dazu recht wenig, bzw. nichts dass mich der Problematik aufklärt und eine Lösung bereit stellt.

Wie im Betreff beschrieben benötige ich einen DC-DC Wandler, der mir an meiner Autobatterie 12V auf Symmetrisch +-50V (jenachdem sogar noch mehr, sollte also einstellbar sein, falls möglich) wandelt - mit den genannten mindestens 500W.

Fertig finde ich schlichtweg nichts, also muss wohl ein Eigenbau her (Außer ihr kennt eine Anlaufstelle).

Meine erste Frage lautet deshalb, ob sich jemand von euch mit diesen Schaltungen beschäftigt hat, möglicherweise auch selbst schon einen derartigen Spannungswandler gebaut hat.

Falls ihr mir da weiterhelfen könnt bin ich euch sehr zu Dank verpflichtet.


Somit endet mein erster Beitrag,
Ich grüße euch,
Steggesepp

BID = 812565

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12710
Wohnort: Cottbus

 

  


Zitat :
50V+- liefert und dabei mind. 500W standhält,
Das ist doch mal ne Ansage

Hast du mal ausgerechnet, wie groß dann die Stromaufnahme der Schaltung wäre? Es sind knapp 84A (bei einem idealisierten Wandler mit einem Wirkungsgrad von 100%)

Da hast du nicht lange Freude an der Batterie...



Zitat :
Fertig finde ich schlichtweg nichts
Und wenn, dann wohl nur zu astronomischen Preisen.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 812579

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13353
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Man frage mal nach Sinn und Zweck dieses Vorhabens.
Dann gibts vielleicht ne andere Lösung,oder die Idee gehört sowieso >

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 812580

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1727
Wohnort: Liessow b SN


Zitat :
Man frage mal nach Sinn und Zweck dieses Vorhabens.
Dann gibts vielleicht ne andere Lösung,oder die Idee gehört sowieso >


100% Zustimmung


Zitat :
Hast du mal ausgerechnet, wie groß dann die Stromaufnahme der Schaltung wäre? Es sind knapp 84A (bei einem idealisierten Wandler mit einem Wirkungsgrad von 100%)



500 Watt und 12 V bei angenommenen 100% Wirkungsgrad da komme ich auf
41,7 A.

_________________
mfg
Rasender Roland

BID = 812581

Steggesepp

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Karlsruhe

Der Wandler ist für ein Eigenbau-Verstärker.

Die Lichtmaschine packt wesentlich mehr, solange man also nicht gerade nonstop mit Sitzheizung, allen Lichtern, diverse Heizapparatur etc. zusammen eingeschaltet die Batterie leer saugt stellt das, kombiniert mit der Anlage auch kein Problem dar.

Wenn ein Lautsprecher 500W Belastung aushält bedeutet das ja auch nicht, dass er diese dauerhaft im Betrieb nutzt, geschweigedenn ich nutze.

BID = 812586

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12710
Wohnort: Cottbus


Zitat :
500 Watt und 12 V bei angenommenen 100% Wirkungsgrad da komme ich auf
41,7 A.
Ich bin zunächst von zweimal 500W ausgegangen, weil es plus/minus 50V werden sollten.... Bei 500W Gesamtleistung sind es dann natürlich 42A.


Zitat :
Wenn ein Lautsprecher 500W Belastung aushält bedeutet das ja auch nicht, dass er diese dauerhaft im Betrieb nutzt, geschweigedenn ich nutze.
Das stimmt.

Auf die Schnelle habe ich einen 5A, 12/48V Wandler gefunden. Leider sind die Ausgänge nicht galvanisch getrennt, sodass du mit diesem keine symmetrische Versorgung aufbauen kannst.




_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 812611

888

Stammposter



Beiträge: 378
Wohnort: dreieich

Hallo Steggesepp,

wenn Du einen DC/DC Wandler selbst bauen möchtest, schau Dir mal die Datenblätter von den Feld- Wald- und Wiesenschaltregler IC (SG 3525 , SG 3526, TL494 usw.)an. Da findest Du auch Schaltbeispiele. Als Ferritübertrager bieten sich die Kerne aus alten PC Netzteilen an. So ein Kern überträgt bei 25 kHz ca. 200 W. Wenn mehr Leistung rausgequetscht werden soll entweder Frequenz hoch oder mehrere Ferrittrafos parallel.

Allerdings ist der Selbstbau eines leistungsstarken DC Wandlers kein Anfängerprojekt.

MfG
888

BID = 812615

Ltof

Inventar



Beiträge: 9322
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Steggesepp hat am 29 Jan 2012 01:58 geschrieben :

Die Lichtmaschine packt wesentlich mehr ...

Irrtum!

Die Lichtmaschine leistet gar nichts:

Zitat :
Trägt eine elektronische Baugruppe keines dieser Prüfzeichen, darf sie nicht in Kfz bei laufendem Motor (Betriebsbereitschaft) benutzt werden.

( http://www.waeco.com/de/ueber_uns/5723_1833.php )

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 812620

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36124
Wohnort: Recklinghausen

Ein Selbstbauverstärker oder ein selbstgebauter Spannungswandler hat aufgrund fehlender Zulassung (e-Prüfzeichen) nichts in einem Auto zu suchen.
Bitte auch die Forenregeln diesbezüglich beachten!



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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 29 Jan 2012 12:53 ]

BID = 812631

Steggesepp

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Karlsruhe


Zitat :
Ltof hat am 29 Jan 2012 12:27 geschrieben :


Die Lichtmaschine leistet gar nichts:


Ich bin mir nicht sicher, wie du auf diese Aussage kommst, aber lassen wir es mal so stehen.

Da das Projekt hier keinerlei Unterstützung findet, beende ich das Thema hiermit. Dennoch danke euch für eure Teilnahme.

Grüßle,
Steggesepp

BID = 812641

Harald73

Schreibmaschine


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Beiträge: 1016

Hi,

falls Du doch noch mal reinschaust:

so was könnte man als Ausgangspunkt nehmen
http://www.ebay.de/itm/DC-Konverter.....dc1e1

Woran ich mich auch noch dunkel zu erinnern glaube:
Hatte die Zeitschrift Elektor nicht vor wenigen Dekaden mal solch ein Netzteil vorgestellt? War ein riesen Aufbau, sicherlich teuer. Erinnert sich jemand MIT ordentlichem Elektorarchiv?

Edith: Zumindest den Namen habe ich gefunden:
"650-W-Gleichspannungswandler","symmetrische +-40V aus Autoakku, SGA3525A, BUZ11,
BYW29",94,11,56 (Jahrgang 1994)


Dass die ganze Bastelei nicht billiger wird als was gekauftes, sollte ja klar sein. Wenn es Dir aber "nur" um den Audio-Teil geht, könntest Du das Netzteil von einen (auf der Audio-Seite) defekten Autoverstärker nehmen. Sowas gibt es bestimmt auch in der Bucht.

Gruß
Harald


_________________
*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Harald73 am 29 Jan 2012 14:33 ]

BID = 812644

Ltof

Inventar



Beiträge: 9322
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Steggesepp hat am 29 Jan 2012 13:35 geschrieben :

Ich bin mir nicht sicher, wie du auf diese Aussage kommst ...

Nicht? Ist doch logisch! Bei stehendem Motor leistet die Lichtmaschine nichts und bei laufendem Motor darfst Du den Selbstbau-Verstärker nicht benutzen.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 812645

Steggesepp

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Karlsruhe

@ Harald

Klar schaue ich hier noch vorbei

Einen fertigen Wandler aus einem defekten Verstärker zu nehmen wäre ja möglich, doch meist ist es doch so, dass der komplett mit dem Rest auf einer Platine bestückt ist, wüsste spontan nicht wie ich das umbauen sollte.

Ich möchte, wenn ich sowas bauen würde, natürlich auf der sicheren Seite stehen, er sollte mir nicht gleich die Bord-Elektronik zerstören oder in Flammen aufgehen :D, deshalb wäre es mir auch wichtig, dass jemand damit schon Erfahrung hat.

@Ltof

Über Recht und Unrecht vermag ich jetzt hier nicht zu diskutieren, ich kenne die Gesetzeslage, man muss mich dazu nicht wiederholt drauf aufmerksam machen. Falls es im Forum verboten ist, darüber zu schreiben, dann beende ich das Thema erneut, bitte die anderen, die mir möglicherweise noch was zu sagen haben, per PN bescheid zu geben.

Danke.

BID = 812648

Manolito

Stammposter

Beiträge: 439
Wohnort: anywhere

Zu diesem Thema fällt mir doch spontan wieder das ELEKTOR-Projekt "650-W-Gleichspannungswandler","symmetrische +-40V aus Autoakku, SGA3525A, BUZ11,BYW29" von 1994 Heft 11+12 ein, den ich damals so gerne nachgebaut hätte. Allein die Anfertigung des entspr. leistungsfähigen Übertragers war mir damals zu aufwändig.

In Heft 10/94 war auch der zugehörige "Car-Booster","2x200W an 4 Ohm, 2SC2922, 2SA1216" beschrieben. Irgendwo muss ich die Orig.-Hefte noch haben.

Ob sich heutzutage der Selbstbau eines Car-Amp noch lohnt, würde ich, vom finanziellen Standpunkt und Zeitaufwand aus gesehen, eher bezweifeln. Von Problemen mit der "Rennleitung" (die Blauen) wegen fehlender Zulassung mal ganz abgesehen.

Gruß - Mano



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