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Wie NYM 1,5qmm mit NYM 2,5qmm nicht lösbar verbinden? Suche nach: nym (2995) nym (2995) |
Problem gelöst
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BID = 807034
high_speed Schreibmaschine
    
Beiträge: 2073
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Zitat :
Saarlaender hat am 30 Dez 2011 17:18 geschrieben :
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Ja ok, die sind sicherlich nicht 100% zugfest aber mir persönlich wäre diese Variante lieber als die Sache wie 888 es beschrieben hat.
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Mir ist die Lötverbindung um einiges sicherer als die von Dir vorgeschlagenen
Verbinder. Die Verbinder werden mit der zugehörenden Presszange nur
zusammengedrückt, wobei zwischen Verbinder und Presswerkzeug noch die Isolierung
befindet. So etwas funktioniert nur zuverlässig mit feindrähtigen Adern.
Verbinder für eindrähtige und mehrdrähtige Adern werden um die Ader gepresst und
so sicher mit der Ader verbunden.
MfG
Holger
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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!
Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen. |
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BID = 807077
Hohlleiter Stammposter
    Beiträge: 392 Wohnort: Lorsch
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Vielen Dank für die vielen Antworten!
Der Grund dafür die Dose nicht zu lassen ist tatsächlich nur die nicht vorhandene Zugänglichkeit. Wenn die Trockenbauwand davor als "zugänglich" zählt, habe ich kein Problem
Die WAGOs in der Dose werden wohl eh eine über Jahrzehnte zuverlässige Verbindung geben, so dass man praktisch an die Dose sowieso nicht mehr ran muss.
Aber im Prinzip ginge es also mit den Stossverbindern für massive Leiter und einer entsprechenden 6-Kant-Presszange?
Kann ich mit den Verbindern für 1,5-2,5 denn auf beiden Seiten UNTERSCHIEDLICHE Querschnitte crimpen, ohne dass es zu negativen Beeinflussungen kommt?
Gruß,
Hohlleiter
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BID = 807082
ego Inventar
     
Beiträge: 3091 Wohnort: Köln
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Ja, sonst hätte ich dir diese einzig zugelassene Lösung nicht vorgeschlagen.
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BID = 807083
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7659 Wohnort: Wien
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Frage zu diesem Thema... zählen Federklemmen wie Wago im Sinne der VDE als unlösbare Verbindung?
Zum Löten: ist so weit ich weiß zulässig, anders als das Verzinnen von Aderenden in Schraubklemmen. Würde ich wenn keine Vibrationsgefahr besteht durchaus auch so machen.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 807096
Tobi P. Schreibmaschine
    
Beiträge: 2163 Wohnort: 41464 Neuss
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Also bevor ich hier mit irgendwelchen um die Adern gewickelten Kupferdrähten, nicht oder nicht ganz geeigneten Verbindern oder der kabelverbindenden Kupfersau experimentiere würde ich die Adern einfach per Wagoklemme verbinden und die Dose mit Giessharz ausgiessen. Das gilt ganz offiziell als nicht mehr lösbare Verbindung, analog zu den Schraubklemmen in Giessharzmuffen.
Gruß Tobi
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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"
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BID = 807099
clembra Inventar
     
Beiträge: 5402 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Zitat :
Trumbaschl hat am 30 Dez 2011 22:17 geschrieben :
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Frage zu diesem Thema... zählen Federklemmen wie Wago im Sinne der VDE als unlösbare Verbindung?
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Die normalen Klemmen (273, 222) gelten als lösbare Verbindung und müssen daher zugänglich bleiben. Wie das vergossen aussieht weiß ich allerdings nicht.
In dem Fall würde ich 1. versuchen einen Teil der Leitung auszutauschen, vorzugsweise natürlich von dem Treffpunkt zur nächsten normalen Abzweigdose. 2. Option wäre meiner Meinung (wie bereits mehrfach erwähnt wurde) ein geeigneter Kerbverbinder, 1 Schrumpfschlauch je Ader, 1 Schrumpfschlauch für alles.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 807105
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
  
Beiträge: 7474
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BID = 807117
Lightyear Inventar
     
Beiträge: 7909 Wohnort: Nürnberg
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Sofern Wago-Steckklemmen vergossen werden sollen, müssen selbige vor der Verarbeitung mit der Wago Alu-plus-Paste (oder dgl.) gefüllt werden!
Eine Querschnittsveränderung von 2,5mm² auf 1,5mm² ist in der Tat nicht schön, aber imho zumeist unkritisch.
Ohne die Absicherung und die tatsächliche Anlage vor Ort zu kennen, steht es mir jedenfalls nicht zu, diese Sache zu kritisieren.
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!
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BID = 807128
Mirto Schreibmaschine
    
Beiträge: 2236 Wohnort: Sardinien (IT)
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BID = 807156
Lightyear Inventar
     
Beiträge: 7909 Wohnort: Nürnberg
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@Mirto: so hatte ich Beitrag Nr. 806935 zunächst auch verstanden, aber man kann die Konstruktion auch andersherum sehen, ist leider nicht eindeutig...
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 31 Dez 2011 13:47 ]
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BID = 807159
Saarlaender Stammposter
   
Beiträge: 419
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Zitat :
Mirto hat am 31 Dez 2011 10:56 geschrieben :
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Wenn ich das richtig lese, liegt hier eine Querschnittsvergrößerung vor.
Sollte also kein Problem darstellen.
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ich habe es so verstanden das die Außensteckdose schon bis zur Innenwand verdrahtet ist und der TE hier die Zuleitung selbst gelegt hat in 2,5²
Sofern die Absicherung an die 1,5² angepasst ist und der TE zur höheren Sicherheit und "Geldüberschuss" eine dickere Zuleitung legt ist das ja OK.
Offtopic :
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Ist bei mir im Haus teilweise auch so gemacht, die Zuleitung zu den Kellerräumen ist in 2,5² (das Zeugs war halt in Massen günstig verfügbar) und dann im Raum nur noch mit 1,5² weil es etwas angenehmer zu verarbeiten ist.
Da hatte ich dann auch kein schlechtes Gewissen dort mit B16 abzusichern. |
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Gruß aussem Saarland
-Bist Du einsam und allein, sprüh Dich mit Kontaktspray ein!-
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BID = 807199
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
  
Beiträge: 7474
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...und wer garantiert das nicht irgendwann mal die Sicherung aus welchen gründen auch immer vergrössert wird in der Annahme es sei durchgehend 2,5mm²
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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
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BID = 807220
Saarlaender Stammposter
   
Beiträge: 419
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Zitat :
Primus von Quack hat am 31 Dez 2011 19:44 geschrieben :
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...und wer garantiert das nicht irgendwann mal die Sicherung aus welchen gründen auch immer vergrössert wird in der Annahme es sei durchgehend 2,5mm²
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ich würde hier sagen und auch gelten lassen: nach mir die Sintflut!
Wenn denn dann die Zuständige Fachkraft nur annimmt und nicht genau nachprüft, dann geht das nicht mit "mir" nach Hause.
Es ist doch niemand dazu verpflichtet für "aus welchen Gründen auch immer" in Zukunft VIELLEICHT auftretende Veränderungen vorzuarbeiten.
Denn dann könnte man auch schon gleich 10x4² + Busleitung verlegen, denn man weiß ja nicht was irgendwann noch kommt.
PS: Frohes neues Jahr!
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BID = 807251
ego Inventar
     
Beiträge: 3091 Wohnort: Köln
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Offtopic :
| | ...und wer garantiert das nicht irgendwann mal die Sicherung aus welchen gründen auch immer vergrössert wird in der Annahme es sei durchgehend 2,5mm² |
Das stellt man am einfachsten sicher in dem man auschliesslich Fachkräfte und keine Stümper an seine E-Anlage lässt. Wer Steckdosenstromkreise grösser 16A absichert gehört meiner meinung nach nicht zu diesem Kreis.
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BID = 807300
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
  
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