Dafür gibt es keine Lösung, weil jede Verbindung wieder lösbar ist.

Vielleicht verrätst du uns erst mal, was du vor hast.


Am ehesten an nicht lösbar wird wohl Ultraschallschweißen rankommen.


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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Anmerkung von sam2:
Falsch!
Es wird sehr wohl zwischen "lösbaren" und "unlösbaren" Verbindungen unterschieden". Als lösbar gelten z.B. gewöhnliche Steck- und Schraubklemmen.
Als nicht lösbar Preß- und Schweißverbindungen.

Was Du meinst, ist vielleicht trennbar.
Auch an nicht lösbaren Verbindungen kann man die Leitung trennen. Nur isse dann kaputt...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  3 Jan 2012 21:48 ]

Bild eingefügt...so vielleicht



...oder besser du verrätst uns was du vorhast

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Ein Kerbverbinder ist nicht lösbar.

Also, hier ein paar Details:
Für unsere Aussensteckdosen liegt bereits werksseitig 3x1,5qmm NYM zu einer Abzweigdose in der Innenseite der Aussenwand (Hohlwand). Da ich alle Steckdosen mit 2,5qmm verkabele, habe ich bis dorthin 2,5qmm verlegt. Da die Dose aber später nicht mehr zugänglich sein wird, da eine Sanitärvorwand davor kommt, wollte ich "unlösbar" verbinden, die Leitung in der Hohlwand verschwinden lassen und die Abzweigdose entfernen.

Klar soweit?

EDIT:
Kann ich denn mit den Stossverbindern
1.) Unterschiedliche Querschnitte verbinden
2.) Eindrähtige Leiter verwenden?

Danke und Gruß,
Hohlleiter


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hohlleiter am 30 Dez 2011 10:49 ]

Du kannst die beiden Adern ja überlappend in den Quetschverbinder legen, dann sollte das auf jeden Fall halten.
Vor dem quetschen könnte man den Verbinder auch noch mit Polfett füllen, um Korrosion vorzubeugen.

Nein!

Wenn dann zugelassene Verbinder für Querschnitte von 1,5-2,5mm² mit dafür zugelassener Kerbzange und Schrumpfschlauch verwenden. Von jeder seite wird nur eine Ader eingeführt.

Zugelassene isolierte Verbinder für starre Adern kenne ich nicht.

Lässt sich die Leitung nicht austauschen?

Um das nochmal kurz zu verdeutlichen:

Nein, die Verbinder aus Saarländers Link sind nicht für starre Adern geeignet bzw. spezifiziert. Wohl aber gibt es Press- bzw. Kerbverbinder für die Verbindung von 1,5mm² mit 2,5mm² (wie ego bereits schrub)...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Hallo Hohlleiter,

wenn ich zwei Adern möglichst kontaktsicher verbinden will, isolier ich die Adern auf ca. 15 mm Länge ab, dann wickel ich einen dünnen Kupferdraht stramm Windung an Windung um die zu verbindenden Adern. Als nächstes kommt der Lötkolben zum Einsatz. Dann eine Lage Gewebeklebeband, um die eigentliche Isolation vor eventuell vorhandenen scharfkantigen Stellen zu schützen. Um das Gewebeklebeband kommt dann noch Isoband herum und als krönenden Abschluß ein Schrumpfschlauch drüber.
Diese Methode hat sich bei mir seit Jahrzehnten bewährt.

MfG
888

warum lässt Du nicht einfach die Abzweigdose??
Wagoklemmen in der Abzweigdose sind in jedem Fall besser als irgendetwas mit Gewebeband gebasteltes...

Gruß,
Elmar

Zitat : 888 hat am 30 Dez 2011 14:15 geschrieben :

wenn ich zwei Adern möglichst kontaktsicher verbinden will, isolier ich die Adern auf ca. 15 mm Länge ab, dann wickel ich einen dünnen Kupferdraht stramm Windung an Windung um die zu verbindenden Adern. Als nächstes kommt der Lötkolben zum Einsatz.

Lutz

Zitat : Lightyear hat am 30 Dez 2011 14:07 geschrieben :

Um das nochmal kurz zu verdeutlichen: Nein, die Verbinder aus Saarländers Link sind nicht für starre Adern geeignet bzw. spezifiziert.

Ja ok, die sind sicherlich nicht 100% zugfest aber mir persönlich wäre diese Variante lieber als die Sache wie 888 es beschrieben hat.


Ich würde wahrscheinlich auch ne Abzwiegdose dort "hängen" lassen.
Aber dann wird es ja wieder haarig im Bezug auf: alle Klemmstellen müssen zugänglich sein.
Das hat Elmar wahrscheinlich auch nicht bedacht.

Offtopic :

So gern ich hier lese und schon viel dazu gelernt habe, stellt sich immer wieder heraus, das man über wirklich simple Sachen, sehr viel diskutieren kann.

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Gruß aussem Saarland


-Bist Du einsam und allein, sprüh Dich mit Kontaktspray ein!-

@ elo22 :

wo steht das geschrieben, das Lötverbindungen verboten sind ?
Und wer dem Isolationsvermögen des Isolierbandes plus Schrumpfschlauch nicht traut, kann die Adern in der Dose so positionieren, das reichlich Luft dazwischen ist. Solange die Adern keiner Vibration oder Elektrolyse ausgesetzt sind, wird eine derartige Verbindung uns noch alle überleben.

MfG
888

@Saarländer,

Klemmstelle ist doch zugänglich, steht doch nur eine Trockenbauwand vor...
Evtl. so montieren, das man durch das Spülkastenloch die Dose sehen kann.
Einbetonieren würde ich die Abzweigdose nicht, aber mit guten Klemmen verbunden sollte die Abzweigdose keine Probleme machen.
Anonsten die Leitung so neu verlegen das man klemmen kann.
Das Gewebeband wird sich in ein paar Jahren in eine undefinierte Pampe auflösen...

Gruß,
Elmar