Gleichspannungsanteil aus NF entfernen!?

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Autor
Gleichspannungsanteil aus NF entfernen!?

    







BID = 802461

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450
 

  



Zitat :
und ist extrem kurz.

Und hat damit sehr viele hochfrequente Anteile


Ich würde sagen, enthält ausschließlich hochfrequente
Anteile. Wie man da auf einen (beabsichtigten) Tiefpass
kommt, ist mir schleierhaft.
Versuche einen Hochpass von etwa 4 kHz, höheres wird
bei CB ohnehin nicht übertragen, oddr?
Außerdem google mal nach Gehörschutzgleichrichter
oder Knallschutz. Das war/ist im Bereich Telefon eine
altbewährte Technik. Allerdings nicht auf 16 Ohm Niveau.
Gruß
Georg


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 802489

Stahlhans

Gesprächig



Beiträge: 124

Moin!

Gehörschutzgleichrichtung. Ja, genau so etwas habe ich mir anfangs vorgestellt.

Früher wurden ja Selen-Dioden verwendet, sind diese, für diesen Zweck immer noch notwendig oder kann man inzwischen auf Silizium ausweichen?
Egal, versuch macht klug...

Inwiefern wirkt sich die niedrigere Impedanz meines Kopfhörers auf diesen Knallschutz aus?

Hier http://www.krankenhausradio-elmshor.....0.pdf
wird der Gehörschutz mit Bipolar Elko als Gleichspannungsschutz angewendet.

BID = 802499

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

Du kannst durchaus auch andere Dioden nehmen.
Ich würde es mit zwei antiparallel geschalteten Schottkydioden versuchen.
Bei einer Vorwärtsspannung von 0,2V würden sich an 16Ohm noch 2,5mW ergeben. Das sollte eigentlich für die meisten besseren Kopfhörern mehr als ausreichend sein.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am  6 Dez 2011 19:49 ]

BID = 802545

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1628
Wohnort: Salzburg

ev noch einen Kondensator paralle zum Kopfhöhrer, einfach ausprobieren

BID = 802576

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
Früher wurden ja Selen-Dioden verwendet, sind diese, für diesen Zweck immer noch notwendig oder kann man inzwischen auf Silizium ausweichen?
Egal, versuch macht klug...

Inwiefern wirkt sich die niedrigere Impedanz meines Kopfhörers auf diesen Knallschutz aus?


Hallo Stahlhans,
die Selengleichrichter wurden verwendet, weil es sie gab
und weil sie zum Spannungsniveau passten.
Si-Dioden werden in Telefonen schon seit Jahrzehnten
verwendet.

"Wieso Impedanz" grumpf!
Stahlhans, dein Kopfhörer hat eine gewisse Impedanz, wenn du was
vernünfig hören willst, muß die Spannungsquelle dieselbe Impedanz haben,
demzufolge ein gewisses Spannungsniveau, welches bei 16 Ohm niedrig ausfällt.
An die Schottky-Dioden hatte ich nicht gedacht, das könnte gehen.
Aber : davor gehört erst mal eine galvanische Entkoppelung!
(z.B. per Trafo. Gehörschutzgleichricheter können durch den Gleichstrom
kapott gehen oder werden gesättigt, wirken also nicht mehr.
Zu den Bipolaren:
Ein Kondensator (egal was für einer) schützt vor "Knall" nur wenn er
parallel zum Hörer liegt(kann aber auch die NF kurzschließen) .
Liegt er in Reihe, verhindert er zwar den
Gleichstromfluß, aber den "Knall" überhaupt nicht.
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am  7 Dez 2011 13:12 ]

BID = 802731

Stahlhans

Gesprächig



Beiträge: 124

Moin!

Konnte jetzt einen Erfolg erzielen!

Der Knallschutz war genau die Lösung für mein Problem.
Ich habe div. Dioden, die ich zur Hand hatte, probiert.
Zwei antiparallel geschaltete 1N5819 brachten dann den ersehnten
Effekt.

Bei dem Testgerät hatte ich beim drücken der Sendetaste eine kurzzeitige positive Spannungsspitze von bis zu 4V und beim lösen eine negative Spannungsp. bis zu 2V
Durch die Dioden begrenzen sich die Spannungen auf 2V pos. und 1V neg.
Dadurch ist das Ploppen mehr als erträglich geworden.
Eine Beinflussung der NF konnte ich nicht beobachten, ausser dass, die NF bei sehr grosser Lautstärke auch bedämpft wird.
Ich denke, dass ich die Beschaltung so lassen kann.

Schonmal vielen Dank für Eure Hilfe
Viele Grüsse
Stahlhans


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