Woran erkennt man einen guten E-Motor Im Unterforum Grundlagen - Beschreibung: Grundlagen und Fragen für Einsteiger in der Elektronik
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Woran erkennt man einen guten E-Motor Suche nach: motor (30973) |
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BID = 792798
laterne123 Stammposter
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Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
perl hat am 20 Okt 2011 00:24 geschrieben :
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Mit einem Kurbelantrieb, wie ihn der Scheibenwischermotor darstellt, kann man
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Den Kurbelantrieb stellt er aber erst mit dem Wischergestänge dar,und davon war ja nicht die Rede.Pendelwischermotor wirst kaum noch einen bekommen.Und die Haltbarkeit dürfte deutlich jenseits dessen liegen,was unser Studiosus vorhat ihn zu betreiben.(Falls er nicht grad von Ducellier ist)
Zitat :
| jede Stunde mal für eine Minute rühren und das über mehrere Wochen |
Macht am Tag 24,in der Woche 168 und im Monat 672min =11,2h
Und wieviel Leute kennst du,deren Wischermotor nur 12h Einsatzzeit überlebt hat?(wobei er sich vermutlich mehr anstrengen mußte als bei Maispampe rühren)
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 792837
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Wie ist das mit der Gasphase in den Flaschen?
Wiklich nur zuschrauben? Entstehen keine Gase
bei der Fermentation?
Was hast du an Vorbildung? Irgendwie habe ich das
Gefühl, daß du in der Labortechnik nicht so zu Hause bist?
Du solltest den Vorschlag von Perl (schütteln) in Betracht
ziehen, dein Argument dagegen ist nicht stichhaltig, denn
du weißt gar nicht wie und wie stramm man schütteln schwenken
etc kann. Wenn die Gläser wirklich fest verschlossen werden,
ware ein Rollenbock die einfachste und zuverlässigste Lösung .
Gruß
Georg
_________________
Dimmen ist für die Dummen
[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 20 Okt 2011 17:45 ]
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BID = 792845
laterne123 Stammposter
Beiträge: 373
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Zitat :
| Wie ist das mit der Gasphase in den Flaschen?
Wiklich nur zuschrauben? Entstehen keine Gase
bei der Fermentation? |
siehe:
Zitat :
| Für eine Explosion ist die produzierte Gasmenge zu klein. Das Gas soll vom Behälter noch in ein entferntes Wasserbad geleitet werden, in dem ich über das Verdrängungsprinzip die Gasmenge bestimmen will. Im Gasraum selber kann eigentlich nichts explodieren da zu viel Methan vorhanden ist und zu wenig Sauerstoff |
Vorbildung: beim Biotechnologie-Studium und ein halbes Jahr bei einem Biogasanlagenhersteller in meinem Praxissemester, ca 80 solcher Versuche durchgeführt, deswegen will ich das im Studienprojekt und mit den Versuchen weiter vertiefen. Dh analog ich weiss zwar wie man Gene in ein Bakterium verpflanzt und man mit vielem Equipment arbeitet,aber kann nicht automatisch deswegen einen Thermocycler für die PCR bauen. Deswegen finde ich so ein Bastelprojekt auch großartig und nicht so dröge wie eine Studienarbeit wie: Isoliere Gen XY aus QWERT. Darum danke nochmals für die Hilfestellungen.
Für Mikroalgen oder Bakteriensuspensionen ist so ein Schüttler gut geeignet, aber Substratmais ist wie wenn du Styropor auf deine Suppe streuselst. Das müsste man arg stark schütteln und dann sind es aber wiederum Glasflaschen und wenn Zeugs in die Abgasleitung kommt und die verstopft, dann könnte es u.U. gefährlich werden.
Ich mache gerade ein 3D Modell von dem Ganzen, das ihr dann gerne zerreißen könnt, aber hänge an der Stelle Motor-Deckel-Welle, wie ich da weiter vorgehe.
Würde am liebsten an der Stelle wo die Welle rausschaut am Getriebe einen Zylinder drumrum schweißen der dann in den Gasraum ragt. Dann den Zylinder mit dem Deckel verschweißen. In meiner naiven Vorstellung sieht das gut aus
So eine Magnetkupplung wäre genial, wenn ich mich mal umschaue (google) wo es sowas zu kaufen gibt: für ein paar von den Teilen könnte man sich ein Auto kaufen :-/
Gibts den noch was gutes für sowas ausser C, Rei und Poll?
Deswegen, könnte man das denn so wie beschrieben in meinem letzten Post damit umsetzen, mit dem Teil von Pollin?
Ist denn so ein Getriebe an der Stelle wo die Welle rausschaut dicht?
Am Rührstab könnte man doch so eine Art Fingerhut drumrum machen, der auslaufendes Öl auffängt oder nicht?
Grüße
[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 20 Okt 2011 19:08 ]
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BID = 792869
laterne123 Stammposter
Beiträge: 373
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kurzer Nachtrag: so sieht die Flasche aus, und wie ich mir das in etwa mit noch viel fehlendem vorstellen könnte.
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BID = 792887
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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BID = 792889
laterne123 Stammposter
Beiträge: 373
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Hi Georg, danke für den Vorschlag aber:
2500€ für 10 Stück, ich hab da ehr maximal an 250€ mit allem drum und dran gedacht
Die Flaschen, PolyCarb und Metall und alles an Werkzeugen hab ich zur freien Verfügung. Durch den breiten Hals sind meine "billigen" Flaschen sogar wesentlich praktischer als die teuren Duran-Teile - zum Reinigen und breiterer Rührer möglich.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 20 Okt 2011 21:25 ]
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BID = 792891
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Und wie wärs damit: Magnetrührer
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 792892
laterne123 Stammposter
Beiträge: 373
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Da ist wieder das Problem mit der Schwimmschicht die sich an der Oberfläche bildet, da hat man dann nur einen Strudel auf dem drauf sich alles mitdreht. Damit haben sogar die großen Biogasanlagen zu kämpfen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 20 Okt 2011 21:38 ]
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BID = 792903
Deneriel Schriftsteller
Beiträge: 981 Wohnort: Westmünsterland
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Eigentlich suchst du sowas wie einen Brushless-Motor. Da gibts prinzipbedingt kein Bürstenfeuer und rein theoretisch könntest du den sogar _in_ deiner Flasche montieren.
Mit nem Rührer dran dürfte das dann aber schon nicht mehr trivial sein und eher was für den Mechatroniker als Projekt 8-/
Ich hätte da noch eine Idee:
Bau dir die Magnetkupplung doch selbst mit Neodym-Magneten. Du müsstet am Deckel der Flasche auf der Innenseite ein Lager befestigen in dem dann der Rührstab steckt. An diesem befestigst du oben unter dem Deckel eine Querstrebe und an deren Enden jeweils einen starken Magneten möglichst nah am Deckel (Kann der auch aus Kunststoff sein? Eisenblech wäre jedenfalls keine gute Idee )
Oben drauf nimmste dann noch so eine Querstrebe und schraubst die an den Scheibenwischermotor. Der dürfte die Betriebsdauer ganz locker flockig mitmachen und die Drehzahl sollte auch halbwegs im nutzbaren Bereich liegen.
Das ist dann eine permanent eingekuppelte Magnetkupplung - ist bei dieser Anwendung aber ja überhaupt kein Problem.
Code : |
Ich versuchs mal als ASCII-Art
| Motor |
+----WWW-----+
WWW
=================WWW=================
MMMMagnet MMMM
DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDeckel
### ###
MMMMagnet ###WWW### MMMM
=================WWW=================
WWW
WWWelle
### = Lager
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Entsprechende Magnete gibts für kleines Geld im Internet und für noch kleineres Geld in alten Festplatten. Die dürfen nur nicht wärmer als etwa 70 Grad werden.
Eventueller Haken: Ich meine oben irgendwas von 7cm Deckeldruchmesser gelesen zu haben - da muß man schon schauen daß man das Zeug unterbringt.
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BID = 792915
laterne123 Stammposter
Beiträge: 373
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super danke, ich werd mal überlegen was ich da machen kann. Deine Zeichnung ist sehr hilfreich.
Ich glaube ich noch irgendwo eine Festplatte, aber ein kleinerer Magnet bzgl der Deckelbreite sollte es doch auch tun oder?
Aber noch niemand hat sich richtig gesagt ob es auch hiermit klappen könnte:
http://www.pollin.de/shop/dt/NjI0OD......html
Da sind halt so viele Eckpunkte bei: Rührersteuerung, Gasmessung, meinen konstruierten Gasmessapparat bauen, das ist alleine auch schon eine dicke tüfftelei, Rührer konstruieren, wenn das mit dem 5€ Teil klappen würde, dann wäre das was
habe auch schon überlegt statt den Stahlplatten im Bild doch Polycarbonat zu nehmen, wäre leichter und billiger.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 20 Okt 2011 22:44 ]
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BID = 792934
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Was willst du damit?
Das ist eine elektromagnetisch betätigte Kupplung, wie sie sich z.B. in Laserdruckern befindet, damit sich dort irgendwelche Walzen zu ganz bestimmten Zeitpunkten mitdrehen oder angehalten werden.
Mit einer Magnetkupplung, die berührungslos eine Drehbewegung überträgt, hat das nichts zu tun.
P.S.:
Zitat :
| Da ist wieder das Problem mit der Schwimmschicht die sich an der Oberfläche bildet, |
Also wohl doch besser eine Schüttelmaschine verwenden.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Okt 2011 2:26 ]
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BID = 792947
laterne123 Stammposter
Beiträge: 373
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Hi perl,
danke für die Info zum Pollin teil, da war ja leider nicht viel Info bei, sah so gut aus das Teil
Ich weiss ja nicht mit was für Schüttelmaschienen ihr schon gearbeitet habt, aber mit keiner, die ich aus dem Laborbereich kenne, würde das funktionieren. Faseranteile schwimmen auf, wie Holzspäne auf Wasser.
Wenn man so stark schüttelt wie man müsste, dann würde leicht was in den Abgasschlauch kommen. Wenn es antrocknet und den verstopft dann baut sich Druck auf...
Da das Ganze bei zu viel Substrat und zu geringen Rührintervallen wie Hefeteig aufgeht habe ich das auch schon bei Rührerfermentern erlebt, als ein Motor defekt war... wenn das Glas nicht zerberstet, dann fliegt gerne der Abgasschlauch ab und es gibt eine riesige Fontäne... letzteres habe ich leider schon erlebt ^^
:-/
Wenn ich drüber nachdenke, so schlimm sollte ausgelaufenes Motorenöl doch nicht sein für die Versuche, das bildet ja eine Phase, und ich würde nie so stark Rühren als das das dispergieren könnte, und selbst dann, die Alkane sind ja kein Problem, höchstens die Additive...oder im Notfall irgend ein Synthetik Öl verwenden. Da muss ich ehr aufpassen, dass die Bakterien aus dem Öl kein Gas machen. Bei nem kleinen Motor mit Getriebe steckt ja denke ich auch nicht so viel Öl drin, und bei ein paar tröpfchen da beißt die Maus keinen Faden ab.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 21 Okt 2011 7:56 ]
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BID = 792951
laterne123 Stammposter
Beiträge: 373
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Hi perl,
danke für die Info zum Pollin Teil, da war ja leider nicht viel Info bei, sah so gut aus das Teil
Dh man setzt es unter Strom und dann ziehen die beiden Teile sich einfach nur an, oder.
Ich weiss ja nicht mit was für Schüttelmaschienen ihr schon gearbeitet habt, aber mit keiner, die ich aus dem Laborbereich kenne, würde das funktionieren. Faseranteile schwimmen auf, wie Holzspäne auf Wasser.
Wenn man so stark schüttelt wie man müsste, dann würde leicht was in den Abgasschlauch kommen. Wenn es antrocknet und den verstopft dann baut sich Druck auf...
Da das Ganze bei zu viel Substrat und zu geringen Rührintervallen wie Hefeteig aufgeht habe ich das auch schon bei Rührerfermentern erlebt, als ein Motor defekt war... wenn das Glas nicht zerberstet, dann fliegt gerne der Abgasschlauch ab und es gibt eine riesige Fontäne... letzteres habe ich leider schon erlebt ^^
:-/
Wenn ich drüber nachdenke, so schlimm sollte ausgelaufenes Motorenöl doch nicht sein für die Versuche, das bildet ja eine Phase, und ich würde nie so stark Rühren als das das dispergieren könnte, und selbst dann, die Alkane sind ja kein Problem, höchstens die Additive...oder im Notfall irgend ein Synthetik Öl verwenden. Da muss ich ehr aufpassen, dass die Bakterien aus dem Öl kein Gas machen. Bei nem kleinen Motor mit Getriebe steckt ja denke ich auch nicht so viel Öl drin, und bei ein paar tröpfchen da beißt die Maus keinen Faden ab.
Hauptsache so ein Getriebe ist an der Welle gasdicht.
Ggf mit sowas hier abdichten oder?
http://www.ersatzteilhalle.de/images/w104018a.jpg
[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 21 Okt 2011 8:01 ]
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BID = 792987
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Faseranteile schwimmen auf, wie Holzspäne auf Wasser |
Das wird bei einem langsam laufenden Rührer aber auch nicht anders sein.
Vielleicht bekommst du das Schwimmen in den Griff, wenn du die Späne mit einem flüssigen Futter wie Rapsöl oder Glyzerin anteigst und dann eine Weile einem Vakuum aussetzt.
Das sollte die Luft aus den Fasern entfernen und dann werden sie nicht mehr schwimmen.
Natürlich muß man dabei aufpassen, dass der hydrostatische Druck nicht den Effekt des Vakuums zunichte macht.
Evtl. reicht es ja schon aus die Masse zu kochen. Dabei würde sie gleichzeitig sterilisiert.
Zitat :
| die Alkane sind ja kein Problem, höchstens die Additive...oder im Notfall irgend ein Synthetik Öl verwenden. |
Z.B. für Motorsägen gibt es biologisch abbaubare Schmieröle im Baumarkt, manchmal auch beim Lebensmitteldiscounter.
Wie der Name aber schon andeutet, werden die von deinen Bakterien aber evtl. zuerst verspeist.
Früher hat man Rizinusöl zum Einlaufen von Verbrennungsmotoren verwendet.
Das ist ein vorzügliches Schmiermittel und ergab auch den charakteristischen Geruch bei Rennmaschinen.
Eine andere Möglichkeit wäre Silikonöl. Bislang habe ich noch nicht davon gehört, dass es von Bakterien gefressen wird.
Hoffentlich züchtest du nicht Mutanten, die dann den Film- oder Pornostars an die Brüste gehen.
Zitat :
| Hauptsache so ein Getriebe ist an der Welle gasdicht. |
Wenn eine Druckdifferenz zwischen innen und aussen besteht, wird es nicht lange dicht bleiben.
Zitat :
| Ggf mit sowas hier abdichten oder? |
Das scheint mir ein normaler Simmerring zu sein. Ohne Schmierung sind die auch ruckzuck kaputt.
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