Schalter an USB anschließen

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Autor
Schalter an USB anschließen
Suche nach: schalter (25676)

    







BID = 792110

laterne123

Stammposter



Beiträge: 373
 

  


Hi,

ich habe z.B. 10 Reedschalter und immer wenn diese schalten dann soll das am Computer (wohl am besten USB) aufgezeichnet werden.

Wie macht man denn sowas am besten? Gibts da microcontroller, an die ich einfach die Schalter anschließen kann und los gehts, oder ist das sehr kompliziert?

Gruß,
Martin

BID = 792111

Her Masters Voice

Inventar


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am einfachsten dürfte das wohl gehen wenn du ein billiges Gamepad als Grundlage nimmst und statt der diversen Tasten dort deine Kontakte anschliesst. Dann noch ein kleines Programm schreiben dass den Gameport auswertet und schon gehts los

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Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
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Frank

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BID = 792117

laterne123

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Beiträge: 373

danke,
cool das klingt ja clever.

wie schreibt man denn so ein programm, in welcher sprache, assembler, c++, vba?
Bzw wonach muss ich suchen damit ich weiss wie es weiter geht

BID = 792122

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Stell dir das nicht so einfach vor. Damit der Pc überhaupt etwas mit den Daten des USB anfangen kann benötigst du da zuerst ein Programm auf dem PC, die zweite Hürde besteht da drin dem Usb erst einmal zu sagen welche Daten übertragen werden müssen. Ergo wirst du nicht um einen Microkontroller herum kommen., der die Schalter Abfragt und die Daten dann an den PC überträgt.
Suche mal nach Digitale Eingänge per USB im Netz .
Am einfachsten dürfte die Sache noch über die LPT-Schnittstelle gehen. da hast du 8 Bit zur Verfügung.
Gruß Bernd

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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 792126

QuirinO

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Ich würde zum Auswerten z.B. die Testversion von VB .NET nehmen. Ist am einfachsten zu erlernen. Einen angeschollenen Controller auf diese Weise auszuwerten ist kein Problem.
Die Variante von HerMastersVoice sollte problemlos funktionieren, ich versehe deine Einwände nicht genau, Bernd.

BID = 792135

laterne123

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Beiträge: 373

bei dem was was ich so finde, da kostet eine fertige version gleichmal mindestens 60€ aufwärts.
Wobei es die dann mit eingang und schaltrelais ausgang gibt, was eigentlich auch nicht schlecht scheint.

in excel ist auch vba enthalten, ginge es damit auch? oder braucht man diese eigenständige entwicklungsumgebung?

ich habe zwar einiges schon in vba gemacht, aber gar keinen plan wie man bei so etwas anfangen würde, gibts da vielleicht gute quellen?

kennt jmd evtl WinERS oder Profilab?
Würden die vielleicht sowas erkennen oderso ohne das man da programmieren muss?

Bringt es nicht auch einen großen Vorteil das man als Treiber direkt den vom Controler von windows nehmn könnte?


wie wäre sowas hier?
http://www.conrad.de/ce/de/product/.....USATZ

oder das:

http://www.cleware.net/produkte/p-usboptoreed.html
Gruß






[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 17 Okt 2011 14:11 ]

BID = 792139

QuirinO

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Beiträge: 2205
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Das von Conrad ist eine Alternative, aber ein Gamepad für etwa 10 euro ist preislich kaum zu schlagen. Um die Software kommst du kaum herum. In welcher Form brauchst du die Daten denn? Veilleicht hab ich ja gerade Langeweile und könnte dir sowas programmieren?

BID = 792155

laterne123

Stammposter



Beiträge: 373

Ja stimmt 10€ klingt verlockend, und wenn das einmal läuft mit software usw, kann man das ja auch billig erweitern.
Mein zweiter link mit dem Gerät, wäre doch auch genau das passende oder, bis auf den horrenden Preis?

Also ich würde gerne die Aufzeichnung mit timestamp haben als txt. Also es soll entweder aufgezeichnet werden, bei welchem reed wann ein signal kam, oder z.B. im Intervall wieviele signale bei welchem reed innerhalb von z.b. einer stunde gekommen sind und regelmäßig speichern falls mal der pc ausfällt. Und man sollte jede aufaddierung wieder resetten können.
Vielleicht hab ich ja eine falsche Vorstellung davon und du meintest was anderes.

Ich hab sowas mal hiermit gemacht:
http://www.schoop-automation.de/ind.....ng=de

Aber da war schon alles angeschlossn, per lan modul usw, ich musste nur im programm auswählen was er beim high signal damit machn sollte.

Gruß

[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 17 Okt 2011 15:32 ]

BID = 792157

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
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Am einfachsten und ohne Programmierkenntnisse wäre so etwas mit LabView zu realisieren. Du besitzt nicht zufällig zugang zu einer Studentenversion dafür, oder?

Am besten du testest erst mal die machbarkeit der Hardwaremodifikation an einem Gamepad, und wenn dann alle Stricke reissen programmier ich dir was. Auf gut glück schreib ich jetzt nicht los. Die Software sollte jedenfalls in ein paar Studen geschrieben sein.

BID = 792173

laterne123

Stammposter



Beiträge: 373

das mit dem gut glück wäre echt nichts.
ich will mir etwas bauen und bin dabei in der planung, ob man alles was ich mir vorstelle umsetzen könnte und bin am TZ erstellen. Erstmal schauen, ob das dann auch physikalisch klappt, dann kommt sowas wie elektronik dran hehe.

zu dem Labview, das ist ja eigentlich genau das gleiche wie das WinERS aus meinem link, das könnte ich mir wohl mal ausleihen und eine runtime machen. Muss mal an der HS fragen, vielleicht haben die ja auch in einem Labor das Labview.

Wäre das bei Labview denn wirklich so einfach?
Gamepad anschließn Labview starten, ihm sagen schau mal was beim USB läuft, vielleicht mal alle Tasten drücken und schon weiss er das ist ein Signal und los gehts oder wie läuft das?

BID = 792176

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
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Labview hat Unterstützung für USB Joysticks, Mäuse und Gamepads. Ein Programm das die Knöpfe in bestimmten Zeitabständen ausliest und in einer Textdatei speichert ist in etwa 10 Minuten fertig, wenn man weiss wo man hinklicken muss...

BID = 792200

laterne123

Stammposter



Beiträge: 373

vielen Dank, das hilft mir gut weiter.

wenn ich jetzt wollte, das man der pc nicht die ganze Zeit laufen muss, also das quasi die Daten gespeichert werden, und man den pc mal anschließt und ausliest, das ist noch ein ganz anderer komplizierter Schnack mit Microcontrollern, Speicherbausteinen usw usw. oder gibts da auch etwas genial einfaches wie ein "gamepad"

BID = 792230

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Nein, denn das ist auch von der Problemstellung ganz anders.

Gamepad etc. wird wohl erstmal einfach sein, weil es schnell Ergebnisse liefert.

Ich würde hingegen einen Mega8 mit FT232 als Uart<->USB-Wandler einsetzen.
Dann könnte man

1) in bestimmten Zeitintervallen den Zustand aller Eingänge an den PC übertragen
oder
2) nur Änderungen der Eingäge in bestimmten Zeitintervallen übertragen

(Damit erspart man dem PC im Prinzip aber bloß eine EXOR-Operation).

PC und Mikrocontroller müssen sich auf ein gewisses Format einigen, z.B. wäre es denkbar, zu Beginn neuer Daten eine bestimmte Sequenz zu schicken, danach die Tasterzustände zu übertragen und alles wiederum mit einer einfachen Prüfsumme oder Parität absichern.

Das ist weder für µC noch für den PC großer Rechenaufwand.

In C sind das jeweils unter 50 Zeilen Programmkode, inlusive Ausgabe auf stdout oder in eine Datei.

Wenn mich nicht alles täuscht, kann man in LabView oder auch Profilab eine COM-Schnittstelle wie eine Datei öffnen, damit könnte man die Daten via USB direkt in solche Software einlesen, wenn man sich informiert, in welchem Format die Daten ankommen müssen.


_________________

BID = 792241

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
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Zitat :
Wenn mich nicht alles täuscht, kann man in LabView oder auch Profilab eine COM-Schnittstelle wie eine Datei öffnen, damit könnte man die Daten via USB direkt in solche Software einlesen, wenn man sich informiert, in welchem Format die Daten ankommen müssen.

Man kann!

Die Frage ist, ob laterne123 sich in Microcontrollerprogrammierung einarbeiten will

BID = 792244

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Tja: keine Arme keine Kekse würde ich sagen.
Klingt erstmal nicht grade hilfreich, aber es ist meiner Ansicht nach sehr sinnvoll, jede Gelegenheit zu nutzen, sich in µCs einzuarbeiten, wenn man nur ein wenig in diesem Bereich ist.
Denn die Kerle vereinfachen vieles und so kompliziert ist das nicht.

Vorschlag:
- 3x ATmega8 kaufen
- 3x 7,3728MHz Quarze dazu

- Programmer „MySmartUSB light“
- ein paar Wannenbuchsen 6-polig
- Lochrasterkarte oder Steckbrett

- MAX232 und DSUB 9-polig plus ein paar Elkos 1µF

Damit lässt sich für schätzungsweise 30€ plus RS232-Wandler-Kabel das Projekt erledigen.

Software dann WinAVR und AVR Studio, ich liefere den Source für die Uart (10 Zeilen).

Den FT232RL kann man auf Lochraster vergessen, deswegen der Adapter .



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