Hmmm, was Gastanks betrifft, kenne ich mich nicht wirklich aus, bei Gasflaschen tritt das gleiche Problem (auf Grund der gleichen Ursache) jedoch recht oft auf und dafür gibt es eine sehr gute (wenngleich nicht wirklich billige) Lösung:

http://www.kruch.at/de/aktuelleangebote.asp?id=166

Edit meint, ich solle vielleicht noch kurz auf das Problem eingehen...

Also: Wird Gas entnommen, muss neues Gas nachverdampfen. Verdampfung braucht Wärme. Starke Gasentnahme führt zur starken Abkühlung. Dazu kommen niedrige Außentemperaturen. Die Flasche oder der Tank vereist.

Natürlich kann auch nur eine einzelne Komponente des gesamten Gasleitungssystems vereisen, der Effekt ist im Endeffekt der Gleiche.
Gerade wenn es draußen kalt ist und das Gas im Tank die Temperatur der Umgebung annimmt und dann noch ein relativ "durstiger" Verbraucher ("relativ" bezogen auf die Oberflächengröße des Gasspiegels im Tank) im Dauerbetrieb benutzt wird, kann auch so ein kleiner Tank soweit abkühlen, dass die Verdampfung nahezu zum Erliegen kommt.

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am  5 Okt 2011 20:09 ]

Nachdem Lightyear nun doch bestätigt hat, dass das Gas ansich unterkühlen kann, habe ich mal nachgesehen:
- Propan hat einen Siedepunkt von -42 °C
- Butan liegt bei -0,5 °C

In dem Tank wird irgendein Gemisch sein. Je nach Siedepunkt des Inhalts kann es gegebenenfalls genügen, den Tank mit der Umgebungstemperatur ordentlich zu belüften, um ihn über dem Siedepunkt zu halten. Jedenfalls sollte man den Tank nicht gut isoliert betreiben.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Wäre es denn möglich, eine Gasflasche aus Faserverbundstoff zu nehmen und diese in ein bei Benutzung zu füllendes Wasserbad zu stellen?
Wasser kann ja einiges an Energie abgeben, bevor bzw. während es gefriert...
Außerdem dürfte es doch möglich sein, etwas Wasser am Grill zu erwärmen und damit händisch das Wasserbad auf einer !relativ! hohen Temperatur zu halten...

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@Nicki: das mit dem Wasserbad funktioniert in gewissen Grenzen, allerdings ist dieses Verfahren bei Temperaturen unter 0°C nicht wirklich sinnvoll anzuwenden.

Klar kann man am heimischen Gasgrill eine kleine Menge Wasser erwärmen, nur reden wir hier von einem 160l-Tank, nicht von einer 5kg-Campingflasche...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Wären denn solche Folien einen Versuch wert?

<a href="http://www.conrad.de/ce/de/product/189297/">Heizfolie, selbstklebend Thermo (L x B) 300 mm x 120 mm Betriebsspannung 230 V Leistung 65 W <em>(Conrad Electronic)</em></a>


Gruß
Peter

Das wäre mir mit der Netzspannung zu heikel. Vor allem musst Du erst mal herausbekommen, ob der ganze Tank zu kalt wird oder nur der Druckminderer. Sonst schießt Du nachher noch mit Kanonen auf Spatzen.

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(Hanlon’s Razor)

Wäre mir zu unsicher.
Es gibt Heizmatten mit PTC-Charakteristik z.B. für Leute, die am Schreibtisch kalte Füße bekommen.
Die dürften ähnlich temperaturempfindlich sein wie Gasflaschen
Vor allem ballern die PTC-Heizelemente am Anfang mit sehr hoher Leistung (häng mal ne Heißklebepistole während der Aufwärmphase an ein entsprechendes Messgerät!) und heizen schneller auf, als die normalen Heizelemente, die sich durch den Rthwa bei einer bestimmten Temperatur einpendeln.
Sollte die Temperatur der Flasche weiter abfallen, legt die Folie einen drauf
http://www.conrad.de/ce/de/product/.....=list


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am  5 Okt 2011 22:03 ]

Alte Kühlschränke ausschlachten (Wärmetauscher der Rückwand) und den Gastank mit max 40 Grad warmen Wasser beaufschlagen. Beseitigt alle Gefahren die aus der Netzspannung entstehen können.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Da kann man auch einfach nen Gartenschlauch drumwickeln, das ganze isolieren und das System mit Öl oder Salzwasser füllen...

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Er hat mir den Tank gezeigt und man konnte sehen, daß er von außen beschlagen war (kleine Wassertröpfchen). Laut seiner Aussage bildet sich sogar bei niedrigen Außentemperaturen außen am Tank eine Eisschicht.
Ich kann mir schon vorstellen, daß der Tank einfriert.
Meißt ist ja in solchen Tanks ein Gasgemisch, aus Butan und Propan, aber ich kenne die Zusammensetzung nicht.

Gruß
Peter

@Nicki
Isolieren ist eine doofe Idee! Das habe ich aber auch schon weiter oben geschrieben.

Das System muss sich Wärme aus der Umgebung nehmen können. Auch wenn uns das Gefühl sagt, das bei unter 0 °C nicht mehr von Wärme gesprochen werden kann. Das kommt auf den Siedepunkt des Gases an, ob das passt.

@Peter
Das äußere Vereisen ist normal. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Temperatur unterhalb des Siedpunktes des Gases ist.

edit:
Als erstes würde ich mal schauen, wie alt der Druckminderer ist und gegebenenfalls einen neuen spendieren. Die halten nicht ewig und können schon mal spinnen. Auch muss der Druckminderer zu dem Gasdurchsatz passen!

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(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am  5 Okt 2011 22:23 ]

Mit isolieren hat er es schon versucht; vergeblich.

Gruß
Peter

Der Hähnchengrill erzeugt ja genug Wärme! Evtl kann man mit einem Gebläse einen Teil der Abwärme nutzen, um den Tank auf "Temperatur" zu halten. (Fettfilter einbauen, sonst gibt das auf lange Sicht eine Schweinerei)

Gruß
Rainer

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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!