Okay...das wars. Vielen Dank an dieses Forum - auch wenn am Ende das Erfolgserlebnis leider ausgeblieben ist.

Aber immer schön nach vorne schauen

Heute die Neue beim freundlichen Fachhändler vor Ort bestellt.

Eine Miele.

Basta!

An Joyfligt:

Auch wenn du dich schon für einen neuen Spüler entschieden hast.
Die Reparatur hätte nur geklappt durch Austausch gegen eine neue Steuerplatine und des Aktuators.

Ich hatte gestern einen baugleichen Spüler mit dem gleichen Problem.
Aktuator hatte einen Kurzschluss und die Steuerplatine war im Eimer.
Ich hatte die Platine dann wieder soweit hingekriegt dass der Spüler funktionierte, allerdings wurde der Aktuator ununterbrochen angesteuert. Dies auch, wenn der für die Ansteuerung verantwortliche defekte Triac ausgebaut war.

Eine Reparatur war in meinem Fall nur durch den Einbau einer neuen Platine und eines neuen Aktuators möglich, was sich mit EUR 190,-- an Materialkosten niederschlug.

Alois

Hallo Alois,

vielen Dank für Deinen Post.
Wie gesagt, Triac und Actuator hatte ich getauscht - ohne Erfolg.
Hatte irgendwann dann auch den Handwerker am Telefon, bei dessen Arbeitgeber ich nun die neue Maschine bestellt habe. Wir hatten eigentlich schon einen Termin über das Büro ausgemacht, aber spätestens nach dem Gespräch, für das er sich netterweise wirklich Zeit genommen hatte und wir schön auf einer Wellenlänge reden konnten, war klar, dass mindestens die Platine getauscht werden müßte. Genau wie Du das schreibst. Aber das Teil kriegt man einfach nicht gebraucht. Ein Unding, wie ich finde. So bis 50 Steine hätte ich dafür auch ohne Rücknahmegarantie durchaus nochmal locker gemacht. Trial and Error mag ich. Aber man kriegt die Dinger nicht. Ein Unding, wie ich finde. Aber ich glaube, das hat Methode. Ohne dass man es wirklich merkt. Über die mittlerweile relativ unkomplizierte und schnelle Entsorgung verschwinden ebenso schnell brauchbare Gebrauchtteile vom Markt. Mit dem Ergebnis, dass man neu kaufen muss.

Eine neue Platine kostet für eine Trial and Error Vorgehensweise zuviel. Und selbst der Handwerker hätte es nicht anders probiert. Bei Misserfolg hätte ich es trotzdem zahlen müssen oder die Fehlersuche wäre immer weitergegangen bis das alles am Schluss vielleicht die Hälfte einer neuen Maschine gekostet hätte. Und es wäre trotzdem ne relativ alte Maschine geblieben.
Die Entscheidung, jetzt eben doch recht viel Geld für eine Miele auszugeben, traf ich aber zum Teil mit der Sicherheit eigener (Lebens)Erfahrung. Denn bei so einigen Dingen des täglichen Lebens hat sich immer wieder gezeigt, dass anfangs vermeintlich teure Anschaffungen über den hohen Gebrauchswert und ihre Langlebigkeit unterm Strich die oft wirtschaftlichsten waren.
Nicht zuletzt hat mich auch die Darstellung von Miele auf der Homepage überzeugt und die Möglichkeit, ein Garantieupgrade für bis zu 10 Jahre dazuzukaufen. Sowas bietet man nur an, wenn man von seinen Produkten wirklich selber überzeugt ist. Und noch ein Aspekt: so bleiben Arbeitplätze in Good Old Germany. Wer die Krise hatnah miterlebt hat, weiß, von was ich spreche.

Schau mer mal