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Diese wurden doch dann aber (bitte) nicht so geklemmt, dass dieser PEN als N neben dem L in der Steckdose war, aber auch gleichzeit dort geklemmt wurde wo nur der PE hingehört? |
doch genau so sehen Festinstallationen in "klassischer Nullung" aus. (ist aber nicht Kern der Fragestellung)
@surfer
jetzt muss ich aber meinen Bernd in Schutz nehmen
Seinem Vortrag zum Schleifenwiderstand fehlt eigentlich nur die Wahrscheinlichkeit der PE Unterbrechung und die Alterung der Steckkontakt.
Was ich versuchte mit ihm zu diskutieren ist, dass er meiner Ansicht nach vom Ideal ausgeht oder das mindestens beschreibt und dann die Forderung aufstellt vernünftiges Material zu kaufen.
Meine Ansicht:
Für den Laien hat die Steckdose 2Löcher und einen Schutzkontakt an der Seite.
Funktioniert das Gerät ist er zufrieden.
Der Elektriker müsste wissen, dass diese Steckdose mit 80A Kurzschlußstrom schon als in Ordnung gilt.
Da brauch ich nichts mehr einzustecken um an die Grenze der Schutzmaßnahme TN Netz mit Überstromschutzorgan (besser B16A Sicherungsautomat)zu kommen.
Die eigentlich schon aus der Grundüberlegung heraus scheußliche Überstromauslöser-Schutzmaßnahme (einzige die von der Abschaltzeit abhängt und nicht über die Berührungsspannung berechnet wird!) ist sicher für den Brandschutz bei Leitungsanlagen
bei vollständigem Kurzschluss brauchbar. Hat aber schon bei unvollständigen Kurzschlüssen ihre Mängel.
Es spricht bei einen provisorischen/kurzzeitigen Aufbau solcher Leitungsverhaue sicher nichts gegen einen kurzfristigen Betrieb -
nach dem Einmessen (Schleifenwiderstand Netzinnenwiderstand).
Im Dauerbetrieb
auch für den "Fachmann" .........
und für einen Laien/Nutzer der hier die Sicherheit vollständig aufgehoben hat.
doch schon gar nicht - oder. Der schiebt doch den Bücherschrank davor und hebt die Kontaktierung des Schutzleiters auf, ohne es zu merken.
@Bernd
Du hast ja mit dem Brandschutz recht. Wenn ich alle Teile mit Thermoelementen überwache (und abschalte) bekomme ich den Teil in den Griff.
Den anderen Teil (Personenschutz) muss mit Hinweisen des Herstellers mindestens ergänzt werden. (Rechne mal mit 200m bis zum Kühlschrank der Gartenparty)
Denn wenn alle kurzen Verlängerungen aufgebraucht sind, werden ja die Leitungsroller (jetzt hätte ich fast Kabeltrommeln gesagt
) -die gerne auch mal einen Thermoschutz haben- zum Betrieb des Tischgrills im Garten angestöpselt.
Das wird natürlich alles besser, wenn die FI-Vorschrift(alle Steckdosen bis 20A) greift - vermutlich werde ich das aber nicht mehr erleben.
Deshalb mein Einwand, doch bitte davon auszugehen
was der Benutzer von der Steckdose in der Wand erwarten darf und als Rat auszugeben:
Er solle doch bitte im Sinne seiner eigenen Sicherheit nicht kaskatieren!
Gruß TF