Danke schonmal für die Antworten. Das Haus ist aus den frühen 1960ern. Wegen der Last hab ich keine Sorgen, Gessmtlast an der Steckdose ist nie über 300W. Starker Verbraucher wie Staubsauge oderBügeleisen werden im Flur eingesteckt, der hat sogar 2 Steckdosen

Ich will mich mit dem Vermieter wegen sowas auch nicht wirklich anlegen, die Wohnung ist ansonsten in klasse Zustand und der Preis gut. War mir halt unsicher, weil in der Wikipedia auch steht, dass man die Dinger nicht kaskadieren dürfte.

Liebe Grüße,

Jonathan

Zitat : Gast123 hat am 25 Jul 2011 20:54 geschrieben :

Das Haus ist aus den frühen 1960ern

Mach mal Bilder vom Sicherungskasten und Zähler, mir ist die Sache nicht ganz ungeheuer, wenn seitdem nicht gemacht ist "Schlummern" da schon einige Gefahren.

z . B.

- Herd an Wechselstrom
- Lose Klemmen
- Klassische Nullug
- Nicht auslösende Fi´s bei TT Netz

usw.

Ist jetzt nur gut gemeint bitte nicht übel nehmen.

Ach nochwas : Ich bin kein gelernter Elektriker und das was ich hier schreibe habe ich durch mitlesen hier "gelernt".

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Offtopic :

An ein Kabel kann man sowieso nichts hängen,da diese ja bekanntlich in der Erde verlegt sind !

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Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !

Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!

Offtopic :

Kann man wohl

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Zitat : clembra hat am 25 Jul 2011 20:54 geschrieben :

Die Flexibilität einer Leitung ist nicht ausschlaggebend für Querschnitt oder Belastbarkeit. Es gibt einfach zu viele starre 0,5mm² und weniger-Leitungen, anders herum gibt es auch einige vernünftige 1,5mm²-Leitungen, die sehr flexibel sind.

Gebe ich Dir 100% recht. Ich versuchte es nur einfach und allgemein für den Normalverbraucher (im Sinne von Mensch) auszudrücken. Denn tendentiell sind flexible Leitungen eher Litzenkabel. Hatte aus Bedacht ja auch dünn hinzugefügt.

Besser wäre wenn auf solchen Verlängerungskabeln und Mehrfachsteckdosen für den Normalverbraucher was verständliches draufstünde. Tut es aber nicht. Und reingucken kannst ja in das Kabel nie.

Gruss
Michael.

Muss mich mal zu zwei Aussagen äußern.

Zitat :

Nochmal zum Ausgangsposting: Dieser Blitzschutz ist nur in Verbindung mit weiteren, vorgeschalteten Blitzschutzmaßnahmen sinnvoll.

Bevor der gute Jonathan das falsch versteht und das Ding in die Tonne kloppt: Das ist bestimmt kein Blitzschutz, sondern ein Überspannungsschutz als Zwischenstecker. Die habe ich hier auch und erachte sie durchaus als sinnvoll.

Zitat :

weil in der Wikipedia auch steht

Da steht viel (Unsinn). Ich habe (als Autonarr) dort schon Tabellen mit falschen Angaben korrigiert und mich auf Reparaturhandbücher, Prospekte und Bedienungsanleitungen bezogen. Nach ein paar Wochen hat ein Schwachmat wieder den sinnlosen Sermon eingestellt. Ich hab's aufgegeben.

EDIT wegen HEA-Tabelle: Ich habe ein Büchlein im Format obere Kitteltasche von Anfang der 1980er, in dem auch diese Tabelle enthalten ist. Da hat sich nichts an den Daten geändert. Wenn ich mir das "normale" EFH meiner Schwiegereltern, gebaut um 65/66, ansehe, sind dort auch nur sporadisch Steckdosen vorhanden (von drei Sicherungen plus Herd fürs ganze Haus mal gar nicht zu reden).


Ronnie

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ronnie1958 am 26 Jul 2011 11:25 ]

Zitat :

sondern ein Überspannungsschutz als Zwischenstecker.

Dann wäre das natürlich wieder was anderes....und beim Gewitter schön alle Stecker ziehen (das sollte bei dir ja schnell gehen)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 26 Jul 2011 11:57 ]

Offtopic :

Jewitter? In Neuss? - Da hätte ich ganz schön was zu tun, wenn ich alle Stecker ziehen wollte. Das Einzige, was mir bisher passiert ist, war vor ein paar Wochen bei einem sehr heftigen Blitz (Donner praktisch gleichzeitig). Unser Badezimmerradio hat sich derart erschreckt, dass es seinen Wecker aktivierte. Es hupte dann jede Nacht um Eins. Es dauerte einige Tage, bis ich es als Schuldigen ausmachen konnte.

Liebe Freunde der Festinstallation und auch diejenigen die gerne den VDE für einen Verein halten der sich an Vorschriften aufgeilt.

Ich bitte Eure Antworten auch einmal von der Personenschutzseite anzugehen.

e.g.

Zitat :

Der Warnhinweis Mehrfachsteckdosen nicht hintereinander zu schalten ist meiner Meinung nach völliger Blödsinn, da hält sich eh kein Nutzer dran. Besser da eine 10A Sicherung vorschalten im Stecker und eine Thermosicherung in der Steckdose! Das setzt dem Kaskadieren beizeiten ein Ende.

Der letzte Satz ist nach meinem Empfinden nicht richtig. Der Spannungsfall wird so groß, dass Geräte dann nicht mehr vernünftig betreiben werden können und das dürfte unabhängig von der Sicherungsgröße sein.

Da ich vom Zitierten sicher weiß, dass er es Elektrisch komplett versteht:
sprechen wir alle von der Schutzmaßnahme im TNC-Netz mit Überstromschutzorgan? - oder erwartet jemand bei der beschriebenen Steckdose mehr als das Notwendigste?
Ich denke man muss von 50V Berührungsspannung, Abschaltung durch 16A Sicherung, gerechnet über den sich ergebenden Schleifenwiderstand das Ganze angehen und kommt dann darauf, warum Dreifachsteckdosenhersteller gezwungen werden die Kaskatierbarkeit in der Betriebsanleitung zu verbieten.

@jonatan
Wenn du nicht selber in der Lage bist das zusammengestöpselte Werk einzumessen bist du mit der Beachtung der Herstellerhinweise gut beraten.
=> keine Kaskatierung (als erstes wird DEIN PERSÖNLICHER SCHUTZ aufgehoben)

@all
Ich kann noch verstehen, dass ein Elektriker VDE-Vorschriften "umschifft" - was ich nicht verstehe ist, einem Nutzer zu raten die Herstellerangaben hinsichtlich der Geräteverwendung zu ignorieren.
Damit liegt in jedem Falle die Haftung beim Benutzer und die Herstellerhaftung wird aufgehoben. (Und das bei Personen- oder Sachschaden)

Gruß TF

Nur mal als Hinweis 4 * 10m Verlängerung + 10 * 1,5m 3 Fachsteckdosen (neu) ergaben vor dem Drahtverhau 680 A Kurzschlussstrom und am Ende noch 80 A also gerade so an der Kotzgrenze und wenn ich mir die Leitungslänge anschaue hat da den Löwenanteil das 1,5 mm² Leitungsgewirr (55m)
Das diese billigen 1,5mm² Leitungen eh an der Kotzgrenze von 16 A hängen und kein Hersteller da 2,5 mm mit Lastbegrenzung verbaut liegt an der Loby und wie gesagt bei 10 A und Thermosicherung wäre da wesentlich mehr getan als dieser "sinnlose" Hinweis. Bei Begrenzung auf 10 A fliegt die Sicherung wesentlich eher und eine Thermosicherung auf 50 Grad erledigt den Rest. Von wegen WM und Trockner über 3 Fachsteckdose.

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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Zitat :

sprechen wir alle von der Schutzmaßnahme im TNC-Netz mit Überstromschutzorgan? - oder erwartet jemand bei der beschriebenen Steckdose mehr als das Notwendigste?

Du meinst gemeinsamer N und PE?

Diese wurden doch dann aber (bitte) nicht so geklemmt, dass dieser PEN als N neben dem L in der Steckdose war, aber auch gleichzeit dort geklemmt wurde wo nur der PE hingehört?

(Ich frage, weil ich es nicht weiss und wissen will)

Gruss
Michael.

Der PEN vereint die Funktion des PE (Schutzleiter) und die des Neutralleiters
Was denkst du wo da der PE und der N geklemmt wird ?
Gruß Bernd

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Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 26 Jul 2011 17:37 geschrieben :

Der PEN vereint die Funktion des PE (Schutzleiter) und die des Neutralleiters Was denkst du wo da der PE und der N geklemmt wird ? Gruß Bernd

Als PEN noch einer machte, waren doch aber diese Schukodosen gar nicht aktuell. Weiss nicht wie die hiessen, aber das waren nur Dosen mit zwei Löchern... Als dann Schuko kam, kam PE dazu und da hat man echt den PEN auch an PE (also die Klemme für den Schutzleiter) geklemmt? Aua Aua Aua... Da greifst ja voll in den Saft an einer vorderen Mehrfachsteckdose, wenn an einer hinteren Mehrfachsteckdose grad was angeschlossen ist... Oder?