Ersatz Akku, Ladestrom via USB?

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Autor
Ersatz Akku, Ladestrom via USB?
Suche nach: akku (11363)

    







BID = 776611

rh_company

Gerade angekommen


Beiträge: 5
 

  


Hi,

ich habe eine mini Kamera für mein Modellboot mit einem Akku 3,7V 230mAh drin.
Die Kameralaufzeit ist mitterweile aber extrem gering so das ich einen neuen Akku anlöten möchte.

ich habe bei Conrad z.b. einen gefunden mit 1000mAh und 3,7 V.

http://www.conrad.de/ce/de/product/.....l=005

Meine Frage ist nun kann ich einfach einen anderen Akku mit mehr mAh anschließen solange die Spg gleich ist?

Das Ganze wird via USB geladen, können dabei zu hohe Ströme sauftereten so das USB das nicht mirmacht?

Es eilt gerade ein wenig! Ich hoffe auf eure schnelle Hilfe.

Viele Grüße

BID = 776614

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36124
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Ob das geht, hängt vom derzeit verwendeten Akku ab. Dazu machst du leider keine Angaben.
Der Akku von Conrad hat offenbar keine Schutzelektronik. Sollte die beim Originalakku am Akku sein, besteht Explosionsgefahr.


_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 776617

rh_company

Gerade angekommen


Beiträge: 5

der original akku sieht nach einem billig china produkt aus, ich halte es für fraglich das dort irgendwas an sicherheit drin ist. viel eher wäre sowas wohl wenn auf der platine der kamera die total vollgestopft ist mit elektronik, es muss ja auch irgendwo die spg von 5V (glaub hat usb) runtergeregelt werden auf.. ka irgendwas über 3,7V

Auf dem Akku selber steht folgendes:
JU ZHA0 (das letzte eine null)
061533 1004
3,7V 230mAh

falls dir das weiter hilft

danke schonmal

BID = 776621

rh_company

Gerade angekommen


Beiträge: 5

für mich sieht es so aus als wenn der Minus des akkus direkt an der masse vom usb liegt den pluss kann man leider nicht eindeutig verfolgen.

BID = 776635

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
ich halte es für fraglich das dort irgendwas an sicherheit drin ist
Wahrscheinlich ist das trotzdem der Fall.
Auch bei dem Teil vom C verbirgt sich unter dem Klebeband vermutlich eine Überwachungsschaltung, die den Akku sowohl bei Unterspannung wie auch bei Überspannung abschaltet.
Man muß allerdings genau hinsehen, denn die entsprechenden Platinen sind nicht breiter als der Akku dick ist und sie sind mit winzigen SMD-Bauteilen bestückt.

BID = 776650

rh_company

Gerade angekommen


Beiträge: 5

du meist also einfach mal bestellen und nachsehen ob sowas drin ist?

angenommen so eine schutz elektronik ist entwerder in der kamera platine oder beim akku selber vorhanden.

kann ich dann einen akku mit belibigen mAh nehmen?
oder wie kann ich sicher gehn das der Ladestrom nicht zu groß ist?

ich könnte ihn zu beginn natürlich mal messen, aber je nachdem wie tief der akku entladen wurde wird vermutlich der anfängliche ladestrom auch anders sein oder?
ich hab mir heute mal einen akku angesehn der vllt in frage kommt

hatte 1250mAh 3,7 V
drauf stand max lade spg 4,2 V
max ladestrom 900mAh
wer macht den im normalfall die einstellung des ladestroms? Die elektronik auf der kamera vermutlich doch oder?
Wenn man den akku einfach so an eine Stromquelle 4,2V anschließt ohne eine strombegrenzung dazwischen dann kann mir doch niemand sagen wie hoch der strom sein wird oder? das kann von viel zu hoch bis im rahmen vermutlich alles sein.


Also wie bestimme ich nun welchen akku ich nehmen kann. von der Kamera gibts natürlich auch keine beschreibung..


meine idee wäre mir ein ladegerät zu kaufen und den akku extern zu laden so das der strom begrenzt ist etc.
aber kann es auch passieren das der maximale entnahme strom zu groß wird wenn der akku "nicht passend ist" ?
oder muss ich mir da keine sorgen machen?


danke schonmal

BID = 776822

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Sei so nett und schreibe (wieder) leserlich.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 776853

Goetz

Schreibmaschine

Beiträge: 1941
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von Goetz

Soweit mir bekannt, haben Modellbauakkus keine Schutzelektronik, die Modellbauladegeräte sind für die perfekte Ladung allein verantwortlich (bei Akkus in Serie auch mit Balancer), und für den Unterspannungsschutz sorgen i.A. die Fahrt"regler" ....

Wenn Du statt 230mAh jetz 1000mAh hast, dauert halt das Laden 4...5 x so lange, kaputtgehen wird vsl nix, LiPos werden ja Spannungsgesteuert geladen.

ich hätte im vorliegenden Fall keine Bedenken, würde evtl nur einen kleineren Akku verwenden (Baufoem, Preis).

BID = 776895

rh_company

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Danke schonmal für die hilfreichen Antworten und sorry fürs klein schreiben.

Also zusammengefasst sagst du, großer Akku (mehr mAh) dauert einfach nur länger beim laden, zieht aber nicht mehr Strom beim Ladevorgang, somit unbedenklich.

Habe ich das richtig verstanden?


Warum würdest du einen kleineres Akku nehmen? Der Akku kostet ca 12€ was sehr wenig ist, im Vergleich zum Kamera Preis und die Größe ist mir erstmal egal. Ich will nur endlich mal länger aufnehmen und nicht nach jeder Fahrt die Kamera Laden müssen.


Danke für eure Hilfe.
Falls ich oben jetzt was missverstanden habe bitte dringend korrigieren!


Grüße

BID = 778305

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Nimm vier Mignon-Eneloops o.ä. samt Batteriehalter und Adapter auf den USB-Anschluss und schließe das an die Kamera an. Sollte funktionieren.
Keine normalen NiMH-Akkus nehmen, da ist die Zellenspannung zu gering.

BID = 778309

corvintaurus

Schreibmaschine



Beiträge: 1267
Wohnort: Berlin Tegel
Zur Homepage von corvintaurus

Mein lieber Bartholomew,
da sagst du was wahres! Diese Eneloops sind wahre Wunder. Zwei Digicams, beide baugleich... eine mit Sanyo Akkus, die andere (meine) mit den Eneloops.

Die Sanyos sind nach 2 Jahren quasi tod...wohingegen die anderen Eneloops noch munter und aufgeweckt sind und keine Anzeichen von Schwäche zeigen.

Ausserdem haben die auch 1,5V/Zelle und nicht 1,2V/Zelle, wie normale Akkus.



Zur Nooot..., bauste einfach einen zweiten Akkupack ein oder sonst was und klemmst eine SNT dahinter (Schaltnetzteil). z.B. diese Ladestecker für´s Auto, die dann 5V und 1A ausspucken.

Aber Lithium, würde ich nicht nehmen, wenn du nicht genau weist, wie man die behandelt und du denen ihre Bedürfnisse nicht stillen kannst

Mit Bastelfreudigem Gruß,
Alex

_________________
1 + 1 = 2

BID = 778408

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Hoi Alex,


Zitat :
Ausserdem haben die auch 1,5V/Zelle und nicht 1,2V/Zelle, wie normale Akkus.

Ganz so hoch ist die Spannung dann doch nicht. NiCD-und NiMH-Zellen haben bei 50% Restladung im Betrieb eine typische Zellenspannung zwischen 1,0 und 1,1V; Eneloops und ähnliche dagegen halten um 1,2V, bis sie nur noch etwa 10% Restenergie haben. Am USB-Stecker dürfen nach Spezifikation zwischen 4,75V und 5,25V anliegen, mit 4*1,2 bis 4*1,3V Zellenspannung (je nach Restenergie und Entladestrom) der Eneloop-Zellen fährt man also recht sicher. Das SNT kann man sich also sparen.
Auf die Art (externer Eneloop-Akkupack) kann ich bei Bedarf die Betriebszeit meines Blaupunktnavis verdoppeln.

Eneloops etc. funktionieren in elektronsichen Kameras (gerade mit 2 Zellen betriebene) deswegen so wesentlich besser als andere Akkus, weil die Kamera gut 2V zum funktionieren braucht. NiCD- und NiMH-Akkus kommen halt recht schnell auf dieses Spannungslevel und haben dann zwar noch Restenergie, die die Kamera wegen der zu geringen Spannung nicht mehr nutzen kann.

Der Vollständigkeit halber: Sanyo heißt der Hersteller, der sowohl herkömmliche NiMH-Zellen herstellt als solche mit geringer Selbstentladung, Produktname "Eneloop". Gute NiMH-Zellen mit geringer Selbstentladung gibt es mittlerweile auch von anderen Herstellern, aber Eneloops waren halt die ersten auf dem Markt.


Gruß, Bartho

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 29 Jul 2011 19:29 ]


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