Belichter selberbauen mit Scanner

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Autor
Belichter selberbauen mit Scanner
Suche nach: scanner (1061)

    







BID = 58392

perl

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Zitat :
wie reinige ich die Leiterplatte am besten nach dem Entwickeln ??

Mit Aceton.
Du kannst den Photolack aber auch drauflassen und einfach durchlöten. Er verhindert ganz gut die Oxidation des Kupfers.



Zitat :
bei ca 45 Sekunden Belichtzeit
bleibt es noch sichtbar nach dem Entwickeln
Das ist der Grund, weshalb ich die Lampe mit reduzierter Leistung betreibe, damit die Belichtung so lange dauert daß sie nicht in die Warmlaufphase fällt. Manchmal hilft viel eben doch nicht viel.



Zitat :
im 1. Ätzvorgang hatte ich salzartige
Teilchen auf der Platte
bzw
und
Zitat :
wo kann ich denn mal das genaue Mischverhältnis nachlesen
denn es steht nicht auf der Verpackung

Meinst du das Ätzmittel ? Womit arbeitest du denn ?



Zitat :
gibt es spezielle Folien dafür weil
mir scheint dass die Folie ziemlich Lichtdurchlässig
ist..

Das ist weniger ein Problem der Folie als des Laserdruckers.
Tintenpi**er gehen oft besser.
Die Krümel des Tonerpulvers werden ja nur angeschmolzen und dazwischen scheint Licht durch. Auf jeden Fall mußt du maximale Schwärzung einstellen.




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BID = 58423

karahara

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Wenn du NaOH als [Ätzmittel] Entwickler verwendest gilt folgende Dosierung:
10-15g / 1l Wasser

karahara

edit: Entwickler, klar

[ Diese Nachricht wurde geändert von: karahara am  8 Mär 2004 15:41 ]

BID = 58428

tixiv

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Als Entwickler meinst Du wohl...

BID = 58531

MatthiasAsselborn

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also folgendes wie drossle ich die leistung der röhren ??

2. habe gerade keinen tintenpi**er zur hand
werde das aber mal antesten..

verwende natrium persulfat als ätzmitel und

natruim hydroxyd ( NaOH ) zum entwickeln


du schreibst da was mit photolack ?????

ich ziehe doch die folie der photopositiven
platine ab und belichte sie - hau se in den
entwickler danach in das ätzbad oder ?

wieso photolack ?



[ Diese Nachricht wurde geändert von: MatthiasAsselborn am  8 Mär 2004 22:21 ]

BID = 58535

karahara

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Zitat :
MatthiasAsselborn hat am  8 Mär 2004 22:19 geschrieben :

du schreibst da was mit photolack ?????

ich ziehe doch die folie der photopositiven
platine ab und belichte sie - hau se in den
entwickler danach in das ätzbad oder ?
wieso photolack ?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: MatthiasAsselborn am  8 Mär 2004 22:21 ]


Hi.

Auf der photopositiv-beschichteten Platine befindet sich eben solch ein Photolack. Dieser befindet sich auch noch nach dem Entwickeln und Ätzen auf der Platine. Man kann ihn auf der Platine drauf lassen, er ist lötbar. Ich persönlich mache ihn immer mit Schmirgelpapier feiner Körnung ab.

karahara

BID = 58541

MatthiasAsselborn

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entweder ist mein entwickler zu stark oder ich belichte zu lange ???

hat mir jemand das exakte mischverhältnis für NaOH ?

BID = 58545

Otiffany

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Hallo,
für den Entwickler wird oft 7g/Ltr. angegeben.
Habe aber festgestellt, daß das oft zu viel ist. Abgewogen habe ich das Zeug mit einer Analysenwaage.
Ich behelfe mir damit, daß ich zuerst etwas Entwickler löse, die zu entwickelnde Platte reinlege und abwarte was passiert. Passiert nach einiger Zeit noch nichts, dann schütte ich noch nach und nach etwas Puver mehr in die Schale, bis ich sehe, daß sich die Leiterbahnen anfangen abzuzeichnen.
Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für die Menge.
Den Fotolack bekommst Du mit Azeton, oder mit Nagellackreiniger ab. Natürlich auch mit Schmirgelpapier.
Du kannst auch später Entwicklerlösung, die Du vielleicht aufgehoben hast und die durch Verdunstung eine höhere Konzentration hat benutzen.
Zum Bedrucken der Folie benutze ich auch einen Laserdrucker, der aber zu schwach druckt. Abhilfe: Das Layout 2-3 mal ausdrucken und übereinanderkleben.Am Rand ein kleiner Tropfen Papierkleber aus der Flasche reicht. Etwas warten bis der Kleber fest ist. Andere Kleber am besten ausprobieren. Die Belichtungszeit scheint mir sehr kurz.
Zwei bis drei Minuten wären besser, dann kommt es auf ein paar Sekunden nicht mehr an. Vielleicht hilft es, wenn Du noch eine dicke Glasplatte dazwischen legst.
mfG
Peter

BID = 58547

Otiffany

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Beiträge: 13771
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Hallo,
mir fällt gerade noch ein, daß man die Platine natürlich vor dem Nachfüllen mit NaOH herausnehmen und vor dem wieder einlegen das Bad gut mischen sollte.
Gruß
peter

BID = 58551

MatthiasAsselborn

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okay teste ich morgen mal ...

ähm wieviel gerd sollte denn der entwickler haben ?
reichen da 20 grad ?
oder sind mehr besser oder nicht ?

wie lange lass ich das den dann im entwickler drin ?
bis ich alles sehe oder was löst sich noch auf ?

gruß matthias

ja ne waage brauch ich auch noch ...

BID = 58592

karahara

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20° passen, ich nehme immer Wasser aus der Leitung, welches wohl noch kälter ist.
Als Platinenmaterial verwende ich Bungard, in 200ml Wasser löse ich 3g NaOH. Die Entwicklungszeit beträgt ca. 30-50 sec.
Nach dem Entwickeln ist noch ein leichter "Schleier" auf der Platine, ich reib einfach ein paar Mal mit dem Daumen drüber(unter fließendem Wasser).

karahara

BID = 58604

Otiffany

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Beiträge: 13771
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Hallo,
das mit der Waage solltest Du vergessen; ich hatte das Glück aus einem Institut eine sonst sauteure Analysenwaage abstauben zu können.
1. Sind entsprechend empfinliche Waagen sehr teuer und
2. Habe ich festgestellt, daß das Abwiegen die Gefahr birgt, daß Du doch zu viel Entwickler auflöst und dann alle Arbeit umsonst war.
Gruß
Peter

BID = 58606

MatthiasAsselborn

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hi ich hab gesehen was die analysewaage kosten ich dachte
da an eine kleine digitale mit 0,1 gramm auflösung die ist ja wohl ok oder ?

gruß matthias

BID = 58609

karahara

Gesprächig

Beiträge: 122
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Ich denk ma die Genauigkeit reicht locker aus, ich nehm so eine alte Briefwaage (Parallelogramm).

karahara

BID = 58615

MatthiasAsselborn

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ginge auch statt diesen sehr lichtdurchlässigen folien
ein pergamentpapier ??

gruß matze

BID = 58621

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
ginge auch statt diesen sehr lichtdurchlässigen folien
ein pergamentpapier ??

Ausprobieren lohnt sich jedenfalls.

Übrigens:
Der Enwickler NaOH wird bei Zimmertemperatur verwendet, die Lösung ist mit 7g/l relativ schwach (aber trotzdem für die Augen sehr gefährlich !!!!!) und zieht aus der Luft CO2 an, wodurch sie an Wirkung einbüßt.
Deshalb immer frisch ansetzen bzw. aus verschlossener Vorratsflasche entnehmen.
Wenn du keine vernünftige Waage für so geringe Mengen hast, kannst du auch eine konzentriertere Lösung herstellen und vor Gebrauch eine Teilmenge verdünnnen.

Anständige Menschen spülen zwischen Entwickeln und Ätzen die Platine mit Wasser ab, um eine Verschleppung der Chemikalien zu verhindern.

Das Ätzmittel Natrium- oder Ammoniumpersulfat sollte man stets frisch ansetzen, da es sich in Lösung allmählich zersetzt.
Gängige Rezepte arbeiten mit etwa 250g/l und Arbeitstemperaturen von 40..50°C.
Nicht überhitzen, denn dann entwickelt die Lösung Sauerstoff und wird schnell unbrauchbar.

Wenn du den Photolack entfernen willst, geht das am besten mit einem mit Aceton befeuchteten Lappen oder Papiertuch.
Auch dabei etwas aufpassen und unnötigen Hautkontakt vermeiden.
Aceton selbst ist zwar bis auf die Feuergefährlichkeit ziemlich unproblematisch, aber ich weiß nicht, ob das auch für den darin gelösten Photolack zutrifft.



Beim Gebrauch der Chemikalien immer mit Schutzbrille arbeiten ! Laugen ( hier: NaOH) sind für das Auge noch gefährlicher als Säuren.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  9 Mär 2004 16:34 ]


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