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BID = 772697
currymuetze Gerade angekommen
Beiträge: 5 Wohnort: Düsseldorf
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Hallo,
für mein neues AQ will ich im Unterschrank mehrere Feuchtraumsteckdosen installieren. Insgesamt sind das 8 Doppeldosen.
Zur Leistungsaufnahme: Die Hauptleistung werden 3 4.5A/24V Netzteile sein.
Insgesamt werde ich aber die 1000W nicht übersteigen.
Die Dosen sollen dann per Schukostecker an die normal verlegte Unterputzleitung angeschlossen werden. An der Leitung sollten auch nciht mehr als 1500W hängen. Somit habe ich 2500 W max Leistungsaufnahme an der Leitung. Ich denke das ist eher ein zu hoch gerechneter Wert.
Frage: Kann ich die alle parallel verdrahten? Ich habe da mal eine Zeichnung der VErdrahtung gemacht. Passt das so?
Die Dosen kommen auf ein Holzbrett welches ich dann in den Unterschrank schraube. Komme ich mit 1,5mm Querschnitt aus oder sollten es doch besser 2,5mm sein?
Für die Verkabelung würde ich einen festen Adrerkern nehmen, lediglich das Kabel mit Schukostecker wird dann flexibel. Wie groß sollten die Radien bei so einem Kabel sein? Sind 6cm zu großzügig? (DIe Dosen kommen nebeneinander, also muss das Kabel ja wieder hochgeführt werden, daher der Radius)
Hoffe, hier ein paar Tipps von euch zu bekommen.
Insbesonders auch was typische Fehlerquellen sind und wie ich die vermeiden kann.
Gruß
Thorsten
[ Diese Nachricht wurde geändert von: currymuetze am 27 Jun 2011 9:41 ] |
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BID = 772700
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Kann man so machen.
Probleme sehe ich eher in der nötigen Zugentlastung der Anschlussleitung, und im Verklemmen der flixiblen Ader der Anschlussleitung ind er ersten Steckdose (nicht alle Steckdosen können flexible Adern gemischt mit der starren Innenverdrahtung klemmen).
Ehrlich egsagt, um das Geld, dass dieses Aufputzmaterial kostet, bekommst eine tolle und qualitative hochwertige 12 fach Steckerleite.
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BID = 772701
currymuetze Gerade angekommen
Beiträge: 5 Wohnort: Düsseldorf
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Hallo fuchsi,
mag sein, allerdings habe ich die Dosen noch übrig und liegen eh nur rum.
Würdest du generell eher davon abraten?
Die 12fach Dosen sind meistens ja keine Feuchtraumdosen oder? Ginge denn sowas:
http://www.conrad.de/ce/de/product/.....l=005
oder
http://cgi.ebay.de/Handwerkerleiste....._1139
(Wichtig: DIe Dosen sollten weit genug auseinander sein, da ich mehrere FUnksteckdosen nebeneinander platzieren muss)
Woher weiss ich, ob ich hier an der ersten Dose flexible und feste Leitungen gemischt klemmen kann? Einfach ausprobieren obs hält?
Wegen der zugentlastung: Könnte man das Kabel nicht mit Heisskleber in der Box verkleben, der Kleber wirkt doch dann als Propfen, keine AHnung ob das hält
Gruß
[ Diese Nachricht wurde geändert von: currymuetze am 27 Jun 2011 9:59 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: currymuetze am 27 Jun 2011 10:02 ]
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BID = 772702
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Nein, hält vermutlich nicht ausreichend, zumindest nicht um den Vorschriften zu genügen. Außerdem wirken die Steckdoseneinsätze auf mich alles andere als vertrauenserweckend... aber für so kleine Lasten dürften sie wohl vertretbar sein.
Um das Problem mit flexiblen und massiven Adern zu umgehen, könntest du eine zusätzliche kleine Abzweigdose setzen und darin mit Wago-Leuchtenklemmen (die mit den orangen Hebelchen) die Zuleitung mit einer zur ersten Steckdose weitergehenden massiven Leitung verbinden.
Frage an die Kollegen... wäre es eigentlich zulässig, eine aus einem Stecker oder einer Kupplung ausgebute Zugentlastungsschelle "außenbords" neben eine IP44-Abzweig- oder Steckdose zu setzen, so daß man am zwischen Schelle und Dose ligendene Stück nicht mehr wirklich ziehen kann?
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 772703
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Also das heisskleber zeugs vergiss ganz schnell. Am eionfachtsen, Du montierst eine Verteilerdose mit Kabel-Verschraubungen (die gleich auch Zugentlastung dienen - also keine simplen Würgenipperl), in dder wechselst Du mittels Wago222 von flexibler auf starre Innenverdrahtung.
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BID = 772704
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Zitat :
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Die 12fach Dosen sind meistens ja keine Feuchtraumdosen oder?
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Also Deine Aufputzdosen mit diesen Weichplastik-Würgenipperl-Kabeleinlässe wohl auch nicht. Gerade bei gebogener Kabelführung dichtet das Zeugs sowieso nicht.
Da hätte ich mehr Vertrauen in die Conrad Steckdosenleiste.
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BID = 772708
currymuetze Gerade angekommen
Beiträge: 5 Wohnort: Düsseldorf
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Hi,
alles klar, werde mir ne 12er Leiste kaufen. Ärgerlich ums Geld, aber besser als das mir irgendwann mal was abfuckelt.
Tendiere allerdings eher zu der von Bachmann.
Sollte/kann ich denn irgendwas tun, um die Stecker vor Luftfeuchtigkeit zu schützen?
Es werden zwar in allen 12 DOsen ein Stecker stecken, aber reicht das aus?
Ich spreche hier jetzt nicht über Sauna-Werte Will nur alles sicher stellen!
Gruß
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BID = 772710
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Zitat :
| Sollte/kann ich denn irgendwas tun, um die Stecker vor Luftfeuchtigkeit zu schützen? |
Warum hohe Luftfeuchtigkeit?
Ich dachte, das kommt im Schrank unterm Aquarium. Da wäre ja wohl eher ein Bruch oder Undichtigkeit der Aquariums zu befürchten.
Wie schauts eigentlich mit einem FI in deiner Wohnung aus?
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BID = 772716
currymuetze Gerade angekommen
Beiträge: 5 Wohnort: Düsseldorf
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Hi,
in dem Unterschrank steht ein Technikbecken, wie hoch dort die VErdunstung sein wird weiss ich allerdings noch nicht.
Wegen dem FI: Ich wohne in einem 10 Jahre alten MietsHaus, recht modern. Sollte also vorhanden sein. ICh muss aber noch mal checken, wann genau der schaltet (ich glaube 0,03A ist der idealwert oder?)
Gruß
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BID = 772768
Rial Inventar
Beiträge: 5401 Wohnort: Grossraum Hannover
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Zitat :
| in dem Unterschrank steht ein Technikbecken, |
Was ist das ?
Zitat :
| (ich glaube 0,03A ist der idealwert oder?) |
FI mit 0,03A ist vorgeschrieben !
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Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !
Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!
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BID = 772931
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Leider nein.
30mA war wor 10 Jahren in D eben noch nicht vorgeschrieben.
Bitte prüfen, ob ein 30ma-FI (auch) für jenen Stromkreis vorhanden ist. Wenn nicht: Nachrüsten lassen oder einen FI/DI-Stecker (NICHT: Zwischenstecker, also für festen Anschluß an die Zuleitung) verwenden.
Vorsicht bei DI: besitzen in aller Regel Nullspannungsaulöser, daher KEIN selbsttätiges Wiedereinschalten nach Spannungsunterbrechung! Gefahr für die Fische...
Weitere Korrekturen:
-die gezeigten Dosen sind sehr wohl in IP44 und daher echte Feuchtraumdosen.
Ich hätte auch keine Bedenken, diese für Deinen Zweck zu verwenden.
Dann allerdings vorzugsweise nicht mit anfälliger und aufwendiger Durchgangsverdrahtung, sondern schlicht jede für sich aus einer FR-Abzweigdose angefahren. Darin 222er WAGO-Klemmen (5fach), die gleichzeitig den Übergang von der beweglichen Zuleitung erledigen.
Als Zugentlastung wäre z.B. einer der von Trumbaschl genannten Bügel geeignet, aber nur in Verbindung mit einer ausreichenden Knickschutztülle!
Zitat :
| Will nur alles sicher stellen! |
Sicher stellen solltest Du zerbrechliche oder wassergefüllte Sachen ohnehin.
Elektrische Sicherheit hingegen wird nicht "sicher gestellt", sondern "sichergestellt"!
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 773081
Rial Inventar
Beiträge: 5401 Wohnort: Grossraum Hannover
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Zitat :
| 30mA war wor 10 Jahren in D eben noch nicht vorgeschrieben. |
Ich bin natürlich von der aktuellen Norm ausgegangen...
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BID = 773244
currymuetze Gerade angekommen
Beiträge: 5 Wohnort: Düsseldorf
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Hallo,
also in unserem Sicherungsschrank hängt ein FI der bei 0,03A schaltet.
Aber wie es aussieht ist nicht jeder Stromkreis mit einem FI gesichert, jedenfalls steht das an den Sicherungen nicht dran.
Die Feuchtdosen habe ich wieder zurückgeschickt und mir eine 12fach Steckdosenleiste mit 90° Anordnung bestellt. Daran kann ich auch meine FUnkempfänger anschließen ohne dass es eng wird. Die Leiste kann ich problemlos im Schrank verschrauben.
Ist mir einfach sicherer, sicherlich auch im Hinblick auf die Versicherung denn wenn wirklich mal was passiert wäre ich mit meiner DIY Steckdoseninstallation nicht versichert da nicht von einem Meisterbetrieb abgenommen.
Ein Technikbecken ist in der Aquaristik ein Becken im Unterschrank. Darin wird die benötigte Technik (Heizstab, Filtertechnik, Messsensoren, etc) verstaut, das Wasser fließt über einen PVC Ablauf runter und wird über eine Pumpe wieder hochbefördert. Hat den VOrteil, dass man nur das eigentliche Hauptbecken sieht und keine Geräte. Das nur so als Info wovon ich rede
Gruß
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BID = 773254
Rial Inventar
Beiträge: 5401 Wohnort: Grossraum Hannover
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Zitat :
| Ein Technikbecken ist...Das nur so als Info wovon ich rede |
Danke für die Info
Zitat :
| Aber wie es aussieht ist nicht jeder Stromkreis mit einem FI gesichert |
Wie kommst du zu dieser Annahme ?
Zitat :
| jedenfalls steht das an den Sicherungen nicht dran. |
Wenn alles nach Vorschrift ist,dann brauch das da auch nicht dranstehn,bzw wird da auch nicht dranstehen
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BID = 773307
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Die Anordnung sagt auch nichts über die Verschaltung aus.
Und Beschriftuingen müssen nicht immer zutreffen (bei Änderungen wird gerne mal übersehen, sie zu korriegieren).
Also hilft nur das Ausprobieren!
Schalte den FI durch Drücken der Testtaste ab (sollte man eh monatlich tun, aber zumindest vierteljährlich - was auch gerne unterbleibt...).
Ist dann noch Spannung auf der Steckdose, welche die Aquariumstechnik versorgt?
Wenn nicht: gut
Wenn doch: FI nachrüsten lassen oder eben steckbaren FI zwischenschalten!!!
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