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So einen Schaltschrank baut man auch in der Regel nicht "einfach so" auf und guckt dann 'mal ob's passt - dabei kann man sehr viel Geld kaputt machen...
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Das ist auch meine Ansicht - aber wir könnten vielleicht die Anregungen/Notwendigkeiten listen --- dann kommt sich der Threadsteller nicht "abgewascht" vor und kann die tiefere Erkenntnis selber entwickelt werden ob und wie weit hier "selber gebaut" werden soll.
Ich fang einfach mal an
1.) 350A als Maximalstrom angenommen. Welche Vorsicherung soll benutzt werden?
entsprechende Leitungsberechnung nach Vorsicherung oder Spannungsfall.
Einspeisung als Schleife?
2.) Ist die 0,25 MVA Dauer oder Spitzenlast?
3.) Wie weit vom Trafo
4.) Im Schrank min. IP 20 <<<eigentlich das kleiner Problem>>>
5.) Kurzschlußströme und mechanische Festigkeit
Es besteht die Möglichkeit, dass mit Ik >> 5kA zu rechnen ist
Bei solchen Strömen treten auch entsprechende mechanische Kräfte auf.
6.).....
7.).....

Bitte beachtet auch, dass die VDE-Vorschriften für Schaltschränke momentan geändert werden. <<< Es wird offensichtlich geklärt, wer der Hersteller (siehe CE) mit entsprechender Haftung solcher "Schränke" ist.>>>
TF -
der sich freut, dass jemand die Infos sammelt (da es ja nicht mehr Bestandteil der Elektrikerausbildung ist) und sich noch mehr freuen würde wenn eine solche Anfrage mit Infos und nicht mit dem persönlichen Schluß(Angriff) beantwortet würde.
<<<Ich hab keine Angst, da offensichtlich der Threadsteller selber lesen kann und die Hinweise und Links sicher auch entsprechend bearbeitet>>>
<<< Lassen wir Ihn doch selbst zur Erkenntnis kommen, dass es zu teuer ist einen solchen Schrank wie eine "63A Verteilerkästchen" zu planen und empirisch

auszuführen>>>