Danke für Eure Antworten

Ich habe die Tabelle nochmal überarbeitet, vielleicht könnt ihr nochmal drüberschauen.
Ich habe auch nochmal mit dem Elektriker gesprochen, er würde auch raumweise absichern, weil er in der VDE keinen Passus bzgl. der 6 Steckdosen pro Stromkreis gefunden hat

Vielen Dank schonmal, ihr habt mir sehr weitergeholfen

Gruß
Markus

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Für die B16 Stromkreise bitte 2,5mm2 verlagen.

Hallo zusammen,

leider hat sich alles "etwas" verspätet und ich kann erst jetzt mit der Verlegung der neuen Elektrik beginnen. Ich bohre in den nächsten Tagen die Löcher für die UP-Gerätedosen.
Der Elektriker hat mir geraten, überall tiefe Dosen zu verlegen und hat mir auch direkt einen Beutel tiefe UP-Dosen und 100m 20er Rohr (FBY-EL-F "Highspeed") mitgegeben.

Muss ich die Leerrohre, die vom Boden aus in die Dose führen, in den hinteren Bereich oder in den vorderen Bereich der UP-Dose einführen? Vorne wäre ja schon einfacher. Sonderlich viel verklemmt werden muss auch nicht, da nur Steckdosen eingebaut werden. Ab und an geht noch eine Leitung senkrecht hoch, z.B. zu einem Schalter.

Vielen Dank

Gruß
Markus

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Die tiefen Dosen die ich kenne sind offensichtlich dafür ausgelegt, dass man Rohre vorne einführt, hinten nur Steg- oder Mantelleitungen. Habe ich auch überall so gemacht, wobei ich nur für die 2,5er-Steckdosenkreise tiefe Dosen gesetzt habe.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Du musst eigentlich gar nicht die Rohre in die UP-Dosen führen. Das ist nur bei Leitungen, die man eventuell in absehbarer Zeit durch etwas "Besseres" ersetzen will, z.B. für TV, Telefon und Daten, sinnvoll.

Aha.
Habe ich übersehen, daß keine Einzeladern verlegt werden, sondern nur Mantelleitungen?
Falls dem so ist und die Rohre daher nur dem Schutz im Verlauf der Leituungen auf den Decken dienen sollen, reicht es, sie bis auf die Wand zu führen. Ob es überhaupt etwas bringt, sie bis in die Gerätedosen hochzuziehen, hängt davon ab, wie es am anderen Ende des Rohres aussieht.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

@Trumaschl: Danke für die Info, dann mache ich das auch so, bzw. verwende direkt "normale" UP-Dosen. Der Elektriker (inzwischen 10 Steckdosen je Stromkreis) meinte, ich sollte überall tiefe Dosen verwenden....

@Ronnie: Ich werde die ganze Installation - soweit möglich - verrohren. Ist für mich die beste Lösung

Gruß
Markus

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Da hast Du Trumbaschl mißverstanden!
Beim Durchschleifen (egal, ob Steckdosenkombination oder weiterführende Leitungen) sind tiefe Dosen schon sinnvol oder gar nötig. Das hat erstmal nichts mit der Einführungsposition zu tun.

Da in Altbauten oft die nötige Tiefe nicht zur Verfügung steht, kann man statt tiefer Dosen entweder flache mit aufgesetztem Putzausgleichsring nehmen oder (eckige) flache Geräteabzweigdosen. Die sind unter dem Putz höher und breiter, aber nicht tiefer als runde flache.

Moin,

sofern aufgrund der Wandstärke möglich verwende ich persönlich ausschliesslich tiefe Dosen. Von den flachen habe ich höchstens einen Beutel vorrätig und der hält auch ein Weilchen vor.
In den tiefen Dosen kann man nämlich problemlos die notwendige Längenreserve der Adern verstauen, es gibt nichts was ich so sehr hasse wie Flachpfeifen die die Adern so kurz abschneiden dass man die Einsätze nicht mehr vernünftig montieren kann
In Altbauten sind die tiefen Dosen aber gelegentlich ein Problem, ich hatte sogar schon einmal den Fall dass die Wandstärke sogar für flache Dosen nicht ausreichte und der Nachbar es gar nicht toll fand dass meine Bohrkrone auf einmal seine Wanddekoration zum rotieren brachte



Gruß Tobi

PS: Es geht nichts über verrohrte Installationen. Hat mir in der Wohnung meiner Eltern diese Woche schon den ein oder anderen Schlitz erspart und wurde bei den neuen Anlagenteilen auch so weitergeführt

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Bei uns in Wien gibt es Gipsdielenwände wo eine flache Schalterdose hinten genau noch um die Putzstärke (teilweise 3-4mm Gipsputz) bedeckt ist. Da ist mit tiefen Doesen natürlich nichts mehr zu machen. Abgesehen davon: normale Schalterdosen kriege ich hier im Sack (25Stk.) um 1,75. Tiefe kriege ich beim Großhändler eine Stunde Fahrt durch Wien oder Mindestbestellwert 100 Euro um 42 Cent/Stück, zumindest laut dessen Onlinepreisliste. Meine aktuellen tiefen habe ich von Hornbach in Gütersloh mitgenommen... ebenso einen Sack 68mm-Abzweigdosen mit Schraubenlöchern (hier gibts nur sinnlose ohne, für Federdeckel) und 3 Packungen Schraubdeckel, die in DE auch einen Bruchteil der hiesigen Preise kosten (ich bilde mir ein 5er-Packung unter 1 Euro, hier 75 Cent pro Stück). Sollte ich allerdings ernsthaft vorhaben tiefe Dosen systematisch zu verbauen ist eine ordentliche Hammerbohrkrone fällig, nicht das eigentlich für Fliesen usw. vorgesehene Spielzeug mit Diamantsplittern, das ist zu kurz (reicht nicht einmal für flache wenn schon Putz auf der Wand ist,ohne Putz gehts). Allerdings sind 13 Euro inkl. Aufnahme und Zentrierbohrer wohl kaum zu toppen.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Mir ist noch ein Tipp eingefallen, falls der Elektriker sowas nicht dagelassen hat. Fertige aus einem stabilen Brettchen eine Anreißlehre für Mehrfachdosen und andere Kombinationen. Da bohrst Du auf einer Linie Löcher hinein - drei dürften reichen. Deren Abstand - weiß ich nicht auswendig - lässt sich messen, indem Du zwei Dosen zusammensteckst und den Abstand zwischen den linken Rändern misst. Damit lassen sich ohne große Messerei die Punkte für den Zentrierbohrer korrekt markieren.

Andere Konstruktionen, wie zwei unter- oder nebeneinander liegende Kombis, lassen sich damit auch optisch gelungen anzeichnen. Äußeres Loch mit einer Markierung in Deckung bringen und durch das andere äußere die erste Markierung für die zweite Kombi anzeichnen.

71 mm !!!
Edit: oder gleich Elektriker Wasserwaage

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  7 Okt 2011 18:08 ]

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am  7 Okt 2011 17:48 geschrieben :

71 mm !!! Edit: oder gleich Elektriker Wasserwaage

Solche DInger gibt es in etwas schlichterer Ausführung auch deutlich billiger in Baumärkten etc. Natürlich nicht so professionell, als Ersatz für eine normale Wasserwaage würd ich es nicht verwenden, aber den Zweck erfüllt es problemlos.

Will man EInzel-Kombis setzen (also mehrere Einzeldosen neben- oder untereinander für jeweils Einzelgeräte mit eigenem Rahmen) sollte man entweder sehr genau messen wie knapp man die konkret verwendete/geplante Schalterserie dabei zusammenkleben kann oder (meiner Meinung nach auch optisch ansprechender) gleich 125mm Mittenabstand lassen.

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