PC Netzteil umbauen

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Autor
PC Netzteil umbauen
Suche nach: netzteil (26362)

    







BID = 760535

max96

Neu hier



Beiträge: 43
Wohnort: Biederbach
 

  


Hallo,

habe heute versucht, nach dem unten beigefügten Link, ein altes Pc Netzteil umzubauen. Hat auch bis jetzt super funktioniert.

http://elektronikbasteln.pl7.de/umb......html

Aber jetzt stecke ich fest und wäre für euere Hilfe sehr dankbar.

Mein Problem in diesem Abschnitt der Anleitung:

,,Der erste Test nach dem Vertauschen: Da gab es eine böse Überraschung, denn bei einer Last von 2,5 Ampere hörte ich nach 5 Minuten Betrieb einen leises Pfeifen. Das Oszi zeigte eine Sinusschwingung von etwa 4 kHz mit 80 mVs. Dem Sinus war noch ein Sägezahn von etwa 10 mVs überlagert. Die Ursache liegt in den größeren Sperrschichtkapazitäten der dickeren Diode, die die Regelung zum Schwingen bringen können. Das Problem konnte ich mit einem 2200 µF-Elko beheben, den ich an den beiden Polen anschloss. Schließlich baute ich einen 2200 und einen 3300 µF-Elko fest in das Gerät ein und der Fehler trat bei allen Belastungen nie weider auf. Bei 14 Ampere hatte ich dann nur einen Sägezahn von 20 mVs und im Leerlauf nur 7,5 mVs. Für die Elkos Typen für 105 °C verwenden."


Wo genau muss ich die Kondensatoren anschließen?
Um einen Schaltplan mit diesen zwei Kondensatoren wäre ich sehr dankbar.

Schon mal vielen Dank im Vorraus.

Mit freundlichen Grüßen
max96

BID = 760538

max96

Neu hier



Beiträge: 43
Wohnort: Biederbach

 

  

Ach ja und was ich vergessen habe, das Netzteil fängt bei hoher Last an zu Pfeifen.

Könnte das vielleicht an de fehlenden Kondensatoren liegen?

Danke

BID = 760539

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Könnte das vielleicht an de fehlenden Kondensatoren liegen?
Gut möglich.
Die beschriebene 4kHz Regelschwingung dürfte sich auch als hoher Pfeifton geäußert haben.

BID = 760542

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Schaltnetzteile vom Computer umzubauen, ist nicht ganz einfach.

Hier eine weitere Anleitung, die auch die Hintergründe erwähnt:
http://www.dl2jas.com/selbstbau/netzteil/netzteil.html
Bei vielen Bauvorschlägen wird das Hochlaufen der Spannung 5 Volt nicht oder unzureichend verhindert.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 760555

jonhue

Gelegenheitsposter



Beiträge: 97

Hallo!
Hast du ein AT oder ein ATX Netzteil umgebaut?
Ich habe schonmal ein AT umgebaut, mit der gleichen Anleitung, jedoch ohne irgendwelche Kondensatoren, ohne die Dioden zu tauschen und auch ohne Spannungsteiler, also nur die Leiterbahn durchtrennt und die Widerstände (7,8Ω & 18Ω)eingelötet.Und bei mir funktioniert das Teil jetzt mitlerweile seit 2 Jahren ohne Probleme und liefert so ca.13A bei knapp 14V. Was hast du für Widerstände eingelötet?
Ich hab das ganze mit Keramikwiderständen gemacht, aber meine werden ziemlich heiß. Ich hab sogar 4stk für die 18Ω genommen und ich glaube 6stk für die 7,8Ω (parallel und in Reihe, damit sich die Last verteilt) Alle Widerstände haben 5Watt. Sie sind dann trotzdem so ca. 300°C (da hat mein Thermometer aufgehört zu messen) warm geworden. Jetzt haben sie eigene Kühler und Lüfter und sie sind unter Last nur noch so ca. 40°C warm.
MfG JonHue

[ Diese Nachricht wurde geändert von: jonhue am 16 Apr 2011 10:01 ]

BID = 760563

max96

Neu hier



Beiträge: 43
Wohnort: Biederbach

Ok schon mal vielen Dank an alle.

Ich habe auch Keramikwiderstände benutzt.

Bei dieser Anleitung wurden drei Netzteile umgebaut. Ich habe mein AT-Netzteil nach der zweiten Beschreibung umgebaut.

Hier fängt sie an:

,,Der zweite Umbau:Inzwischen habe ich ein weiteres 200-Watt-PC-Schaltnetzteil der älteren Bauart (AT) umgebaut, das in seinem früheren Leben sein Dasein in einem 486er fristete. Es liefert nach dem Umbau im Leerlauf 13,80 Volt. Schließt man einen 1-Ohm-Widerstand an, sinkt die Spannung auf 13,71 Volt. Das ergibt einen Innenwiderstand von etwa 6,6 Mili-Ohm. Die Spannungsabfälle an den kurzen Drahtstücken zum Messpunkt haben dabei bestimmt ihren größten Anteil. Immerhin fließen fast 14 Ampere. Selbstverständlich habe ich den Versuchsaufbau nur kurzzeitig unter Last betrieben."


Habe auch, wie es in der Anleitung beschrieben war, die Zwei Dioden an dem Kühlblech vertauscht.
Der nächste Schritt, wäre das mit den Kondensatoren:

,,Der erste Test nach dem Vertauschen: Da gab es eine böse Überraschung, denn bei einer Last von 2,5 Ampere hörte ich nach 5 Minuten Betrieb einen leises Pfeifen. Das Oszi zeigte eine Sinusschwingung von etwa 4 kHz mit 80 mVs. Dem Sinus war noch ein Sägezahn von etwa 10 mVs überlagert. Die Ursache liegt in den größeren Sperrschichtkapazitäten der dickeren Diode, die die Regelung zum Schwingen bringen können. Das Problem konnte ich mit einem 2200 µF-Elko beheben, den ich an den beiden Polen anschloss. Schließlich baute ich einen 2200 und einen 3300 µF-Elko fest in das Gerät ein und der Fehler trat bei allen Belastungen nie weider auf. Bei 14 Ampere hatte ich dann nur einen Sägezahn von 20 mVs und im Leerlauf nur 7,5 mVs. Für die Elkos Typen für 105 °C verwenden."

Diesen Teil der Anleitung verstehe ich nicht.
Wo muss ich die Kondensatoren anschließen?

Nochmals vielen Dank an alle.

Gruß
max96[/b]


BID = 760847

Beckenrandschwimmer

Schreibmaschine



Beiträge: 1923
Wohnort: Altrip

Ich hatte mal die Spannung über die 12V- Diode mit dem Oszi gemessen. Diese lag bei ca. 60V im Sperrfall. Die eingebauten Dioden für 5V sind meist 30 oder 45V Typen. Passt also nicht.
Wenn es trotzdem läuft hast du Glück gehabt. Ich habe dann PT40100 oder so ähnliche genommen - weiß es nicht mehr genau.


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