Welcher USB-Stick für Sat-Receiver? Im Unterforum Erfahrungsaustausch - Beschreibung: Fragen und Antworten von User zu User zu allen elektrischen und elektronischen Geräten
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Welcher USB-Stick für Sat-Receiver? Suche nach: usb (5887) sat (4153) receiver (5213) |
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BID = 758138
Ronnie1958 Schreibmaschine
Beiträge: 1343 Wohnort: Taunusstein
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Hallo,
[/i]
ich möchte wissen, welche Erfahrungen Ihr mit USB-Sticks für PVR-Aufnahmen an DVB-Receivern gemacht habt.
Wir haben einen Trekstor Neptune 1080, an den eine Iomega-Festplatte mit 500 GB angeschlossen ist. Die schaltet sich nicht nach längeren Zugriffspausen ab und das ist auch gut so. Ich hatte schon eine andere [i]mit[i] Abschaltung angeschlossen, dann legt der Neptune los mit Aufnehmen, aber bis die HDD hochgefahren ist, nimmt sie keine Daten an und es wird ein Festplattenfehler gemeldet. Wenn ich also nachts etwas aufnehmen will, muss die Iomega-HDD stundenlang laufen. Daher möchte ich sie gelegentlich durch einen Stick ersetzen.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit verschiedenen Fabrikaten und/oder Modellen gemacht? Übrigens sollten es schon 16 GB sein.
Danke schonmal
Ronnie |
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BID = 758143
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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BID = 758279
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Bei DVB-S benötige ich für 1 Stunde Aufnahme etwa 2 Gigabyte. Das entspricht 34MB/min. Heutige Sticks schaffen das oft pro Sekunde. Also in einem vernünftigen Shop mal nach Preis/GB sortieren und den erstbesten (>=16GB; von einer bekannten Marke) nehmen.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 758729
2N3055 Schreibmaschine
Beiträge: 1383 Wohnort: Sulzbach (Ts.)
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Ich hatte an einem SMART-Receiver mehrere Sticks ausprobiert, bei allen waren Aussetzer in den Aufnahmen.
Dann habe ich nach einem schnellen und halbwegs bezahlbaren Stick gesucht und einen von Verbatim mit 16 GB (blau, mit Henkel, Typ weiß ich leider nicht) gekauft.
Mit dem funktionierte es dann ganz gut.
Mittlerweile ist der Receiver Geschichte, da TV mit eingebautem Receiver.
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Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"!
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BID = 759027
Newbie Stammposter
Beiträge: 393
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Wenn du kein PayTV aufnehmen willst, also nichts verschlüsseltes, dann würde ich dir eher empfehlen eine TV DVB-S Karte für einen PC zu kaufen. Damit ist man flexibler und die Aufnahmen kann man dann auch woanders in bester Qualität schauen und nicht nur am Receiver, der meistens die Festplatte verschlüsselt.
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BID = 759042
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Zitat :
Newbie hat am 6 Apr 2011 17:10 geschrieben :
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Damit ist man flexibler und die Aufnahmen kann man dann auch woanders in bester Qualität schauen
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Was flexibler ist liegt am eingesetzten PC-Programm bzw. an der benutzerfreundlichkeit des Receivers. Da es sich mit dem Stick hauptsächlich um Aufnahmen in der Nacht oder bei längerer Abwesenheit handelt müsste der PC stattdessen meist die ganze Zeit durch rödeln.
Zitat :
Newbie hat am 6 Apr 2011 17:10 geschrieben :
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nicht nur am Receiver, der meistens die Festplatte verschlüsselt.
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Die Angewohnheit Aufnahmen zu verschlüsseln haben hauptsächlich CI+-geeignete Receiver. Normale Receiver speichern die Daten höchstens in einem proprietären Format, für die es in den meisten Fällen aber Konverter gibt.
Generell gilt, lieber einmal zu viel ausgeben und glücklich sein, als zu wenig und dann trotzdem was ordentliches kaufen müssen.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 759055
Newbie Stammposter
Beiträge: 393
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Zitat :
clembra hat am 6 Apr 2011 18:43 geschrieben :
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Zitat :
Newbie hat am 6 Apr 2011 17:10 geschrieben :
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Damit ist man flexibler und die Aufnahmen kann man dann auch woanders in bester Qualität schauen
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Was flexibler ist liegt am eingesetzten PC-Programm bzw. an der benutzerfreundlichkeit des Receivers.
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Nein, beim PC hat man hier viel mehr Möglichkeiten.
Beim PC kann man nicht nur aufnehmen, sondern man kann den redunanten Ballast der im Transportstream steckt entfernen, das Video zurechtschneiden, mit einem nahezu beliebigen Codec umkodieren und anschließend das Resultat übers Netzwerk für andere Rechner im LAN anbieten.
Nimmt man das Zurechtschneiden heraus, dann geht das ganze sogar auch automatisiert.
Das schafft kein Receiver!
Auch nicht der mit guter Software.
Bei einem Receiver muß man das nehmen was der Hersteller einem bietet.
Man hat eine stark eingeschränkte Auswahl an Codecs und wenn es schlecht läuft, dann legt der Receiver die Videos verschlüsselt auf der eingebauten Festplatte ab, so daß man die Festplatte an keinem anderen Gerät (z.b. PC) anschließen und die Videos ansehen kann.
Eine Netzwerkfunktion mit der Möglichkeit die Videos im LAN anzubieten bietet ebenfalls so gut wie kein Receiver.
Prinzipiell hat man bei den Receivern noch die besten Chancen mit einer mit Linux frisierten DBOX-2, aber die ist heutzutage im Vergleich zu einem PC sehr leistungsschwach und stromfressend und unterliegt auch noch anderen technischen Limitierungen an die früher noch keiner denken konnte.
Zitat :
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Da es sich mit dem Stick hauptsächlich um Aufnahmen in der Nacht oder bei längerer Abwesenheit handelt müsste der PC stattdessen meist die ganze Zeit durch rödeln.
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Nein, einen modernen PC kann man so einstellen, daß er aus dem Ruhezustand oder Standby sich selbst zu einem frei gewählten Zeitpunkt wieder einschaltet und auch wieder nach einer selbst bestimmten Dauer ausschaltet. Das geht mit einem modernen PC heute alles.
Ich selbst nutze diese Funktion.
Zitat :
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Die Angewohnheit Aufnahmen zu verschlüsseln haben hauptsächlich CI+-geeignete Receiver.
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Schön wäre das.
Aber diese Angewohnheit haben nicht nur CI+ Receiver, sondern ausnahmslos fast alle digitalen Receiver mit Aufnahmefunktion.
Ledidlich bei den alten Digitalen Festplatten- oder DVD- Rekordern, die noch mit einem analogen TV Signal z.b. direkt oder indirekt aus einem Digitalreceiver versorgt werden und das analoge Signal für die Aufnahme dann selbst digitalisieren war das noch anders. Da wurden die Festplatten in der Regel noch nicht verschlüsselt.
Aber wer will so etwas heute noch einsetzen?
Ein digitales TV Signal nimmt man idealerweise auch digital auf, ohne den Umweg es erst in ein analoges Signal umzuwandeln und dann wieder für die Aufzeichnung zu digitalisieren.
Zitat :
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Normale Receiver speichern die Daten höchstens in einem proprietären Format, für die es in den meisten Fällen aber Konverter gibt.
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Eine Konvertierung bei dem das Video neu enkodiert werden muß, führt zu einem Qualitätsverlust.
Zitat :
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Generell gilt, lieber einmal zu viel ausgeben und glücklich sein, als zu wenig und dann trotzdem was ordentliches kaufen müssen.
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Würde man die Kunden durch DRM Maßnahmen, wie sie bei der BluRay, DVDs und PayTV üblich sind nicht zum Kauf von solchen "alte Denke"-Geräten wie Receiver und TV mit eingebautem Empfangsgerät zwingen, dann könnte man heutzutage spielend alles vom Sofa über einen PC erledigen und bräuchte dann nur noch einen Bildschirm von der größe eines TVs.
Prinzipiel hat ein moderner PC nämlich das Zeug zur zentralen Multimediastation für alle Arten von Audio und Videomedien.
Lediglich bei Computerspielen wäre dann noch ein extra leistungsfähiger Gaming PC fällig.
Das mit diesen Standalonegeräten wie Receiver, BluRay Player, DVD Player, CD-Player usw. ist noch die "Alte Denke" einer eigentlich vergangen Zeit, die nur mit DRM am Leben erhalten wird.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 6 Apr 2011 20:02 ]
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BID = 759059
HansG Schreibmaschine
Beiträge: 1848 Wohnort: Dresden
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Zitat :
Newbie hat am 6 Apr 2011 19:56 geschrieben :
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Prinzipiell hat man bei den Receivern noch die besten Chancen mit einer mit Linux frisierten DBOX-2,
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Wie soll man mit einer D-Box HD-Sendungen aufzeichnen können? Die Boxen können weder DVB-S2 noch QAM256. Also total überfordert heute.
Zitat :
Newbie hat am 6 Apr 2011 19:56 geschrieben :
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Nein, einen modernen PC kann man so einstellen, daß er aus dem Ruhezustand oder Standby sich selbst zu einem frei gewählten Zeitpunkt wieder einschaltet und auch wieder nach einer selbst bestimmten Dauer ausschaltet. Das geht mit einem modernen PC heute alles.
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Das ist zwar richtig, aber auch recht umständlich.
Zitat :
Newbie hat am 6 Apr 2011 19:56 geschrieben :
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Zitat :
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Die Angewohnheit Aufnahmen zu verschlüsseln haben hauptsächlich CI+-geeignete Receiver.
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Schön wäre das.
Aber diese Angewohnheit haben nicht nur CI+ Receiver, sondern ausnahmslos fast alle digitalen Receiver mit Aufnahmefunktion.
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Das ist ja totaler Unsinn. Warum soll eine unverschlüsselte Sendung vom Receiver verschlüsselt werden? Womit? Oder habe ich mit meinem VIP2 wirklich so einen Exoten von Receiver?
Verschlüsselte Aufzeichnungen sind eindeutig eine Besonderheit von HD+Receivern bei HD+Übertragungen. Bei anderen Verschlüsselungen wird die Sendung auch entschlüsselt aufgezeichnet, wenn der Zugang zur Smartcard frei ist. Nur wenn mit einem Receiver zwei Programme entschlüsselt werden sollen, erfolgt die Aufzeichnung des zweiten Programms verschlüsselt und kann dann auch nur mit der Smartcard angeschaut werden, solange bis der Key abgelaufen ist.
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BID = 759060
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Klar ist es mit PC flexibler, das liegt auch in der Natur dessen, dass dieser frei programmiert werden kann. Allerdings ist eine Konfiguration wie von dir beschrieben entweder sehr zeitaufwendig und/oder sehr teuer (bspw. Reel-Box). Ich selbst nutze einen PC (P.3) mit VDR und bin sehr zufrieden (nicht als einziger Nutzer hier im Forum). Allerdings sind zumindest für die Konfiguration wie ich sie hier habe einige Stunden bis Tage drauf gegangen und viele wollen das einfach nicht.
Nebenbei: Das mit dem Zuschneiden geht übrigens auch weitgehend automatisch. Die Schnittmarken werden gewöhnlich ganz gut gesetzt. Etwas korrigieren und dann ein Skript anstoßen, das wars.
In Sachen verschlüsselter Datenspeicherung bei Receivern habe ich nie von solchen mit interner Festplatte geredet. Da kommen die verschiedene Dateiformate zutage, die Daten brauchen nicht mal groß verschlüsselt zu werden damit ein PC damit nichts anfangen kann. Receiver, die mit unverschlüsselter und PC-geeigneter USB-Aufnahmefunktion ausgestattet sind, gibt es hingegend genügend. Es gibt aber auch HD+-geeignete Receiver, die auch unverschlüsselte Sendungen so aufnehmen, dass man diese nicht auf einen PC bekommt. Übrigens meinte ich im vorherigen Post statt CI+ auch HD+, hab da was verwechselt.
Zitat :
| Nein, einen modernen PC kann man so einstellen, daß er aus dem Ruhezustand oder Standby sich selbst zu einem frei gewählten Zeitpunkt wieder einschaltet |
Natürlich ist "Wake on Alarm" mit so ziemlich jedem PC möglich, und bei vielen lässt sich die Zeit auch irgendwie mittels Software aus dem Betrieb heraus automatisiert einstellen. Aber dazu muss man erst mal einen eigenen PC dafür haben und zum anderen muss das auch eingestellt werden. Einfach CD rein, Installieren, Start, Läuft gibt es (leider noch) nicht.
Zitat :
| Eine Konvertierung bei dem das Video neu enkodiert werden muß, führt zu einem Qualitätsverlust. |
Wenn ich eine Wave-Datei als flac kodiere bedeutet das kein Qualitätsverlust. Ebenso ändert sich am Video und Ton nichts, wenn ich aus einem proprietären Container, welcher MPEG-Streams beinhaltet, einen normalen MPEG PES oder TS mache. "remux" fällt bei mir auch unter Konvertierung. Mag sein, dass das teilweise anders gesehen wird.
Aber wo gerade HD angesprochen wird, meine gerundeten 2GB/Std. beziehen sich auf Fernsehen in PAL-Auflösung. Bei HD ist die Datenrate verständlicherweise höher. Da hierzulande aber nur sehr wenig in HD frei (=einfach aufnehmbar) ausgestrahlt wird und das lohnenswerte da live guckbar ist (=ohne Werbung) bin ich darauf nicht eingegangen.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 759106
Newbie Stammposter
Beiträge: 393
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Zitat :
HansG hat am 6 Apr 2011 20:30 geschrieben :
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Zitat :
Newbie hat am 6 Apr 2011 19:56 geschrieben :
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Prinzipiell hat man bei den Receivern noch die besten Chancen mit einer mit Linux frisierten DBOX-2,
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Wie soll man mit einer D-Box HD-Sendungen aufzeichnen können? Die Boxen können weder DVB-S2 noch QAM256. Also total überfordert heute.
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Nächstes mal den Beitrag bitte zu Ende lesen.
Da steht:
"und unterliegt auch noch anderen technischen Limitierungen an die früher noch keiner denken konnte. "
Die Chancen beziehen sich hier auf die Flexibilität und das war hier auch das Thema.
Zitat :
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Zitat :
Newbie hat am 6 Apr 2011 19:56 geschrieben :
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Nein, einen modernen PC kann man so einstellen, daß er aus dem Ruhezustand oder Standby sich selbst zu einem frei gewählten Zeitpunkt wieder einschaltet und auch wieder nach einer selbst bestimmten Dauer ausschaltet. Das geht mit einem modernen PC heute alles.
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Das ist zwar richtig, aber auch recht umständlich.
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Alles eine Frage des richtigen OS und der Software.
Zitat :
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Das ist ja totaler Unsinn. Warum soll eine unverschlüsselte Sendung vom Receiver verschlüsselt werden? Womit?
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Das ist kein Unsinn, das will die Contentindustrie und PayTV Anbieter so und die Hersteller setzten es um.
Die Frage nach dem womit dürfte Geräteabhängig sein.
Die einen machen es auf dem µC die anderen haben dafür vielleicht einen Hardwarechip.
Zitat :
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Oder habe ich mit meinem VIP2 wirklich so einen Exoten von Receiver?
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Nun, er ist ja schonmmal nicht Premiere zertifiziert, wäre er das, dann würde er die Verschlüsselung auf alle Fälle haben.
Du darfst dich also glücklich schätzen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 7 Apr 2011 0:13 ]
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BID = 759109
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Was genau wird verschlüsselt bzw. ist propritär? Das Dateisystem oder das Medienformat? Im allgemeinen ist das Dateisystem propritär.
Zu den Begriffen:
Containerformate dienen in erster Linie der Kapselung einer gewissen Menge und Art von Datenströmen bestimmten Formats und der Synchronisierung dieser Datenströme. Dabei bezeichnet man diese Datenströme oft auch einfach als Spur.
Video- und Audio formate beschreiben vereinfach Methoden zum Umgang mit den eigentlichen Audio- oder Videodaten.
Wandle ich ein Datenstrom des einen (Video|Audio)formats in ein anderes um, spricht man von Transkodieren.
Füge ich einem Container jedoch eine Spur hinzu oder entferne sie oder füge mehrere Video- und Audiospuren zusammen, spricht man vom Muxen/Demuxen/Remuxen, aber nicht von Konvertieren.
P.S.: praktisch gibts Überschneidungen und auch Videoformate, die gleichzeitig auch ein Containerformat sind...
Ich nehmen Videos mit Laptop via Satellit auf. Flexiblere Lösungen gibts meiner Ansicht nach nicht.
Der Kram wird dann an GOP-Grenzen geschnitten und so komme ich um erneutes Rendern drumrum - 40 Sekunden und ein Film ist fertig
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BID = 759111
HansG Schreibmaschine
Beiträge: 1848 Wohnort: Dresden
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Zitat :
Newbie hat am 7 Apr 2011 00:13 geschrieben :
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Die Chancen beziehen sich hier auf die Flexibilität und das war hier auch das Thema.
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Mit deiner erwähnten Linux-Software war die D-Box auch nicht mehr "Premiere-zertifiziert"
Zitat :
Newbie hat am 7 Apr 2011 00:13 geschrieben :
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Das ist kein Unsinn, das will die Contentindustrie und PayTV Anbieter so und die Hersteller setzten es um.
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Genau, es ist eine Frage der PayTV Anbieter. Die PayTV Anbieter sind aber nicht der Maßstab für einen ordentlichen Receiver.
Zitat :
Newbie hat am 7 Apr 2011 00:13 geschrieben :
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Nun, er ist ja schonmmal nicht Premiere zertifiziert, wäre er das, dann würde er die Verschlüsselung auf alle Fälle haben.
Du darfst dich also glücklich schätzen.
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Nach Premiere fragt doch heute kein Mensch mehr. Und wer sich von einem PayTV Anbieter, egal ob Sky, Kabel-Anbieter, HD+ oder wie sie alle heißen, bei der Receiverauswahl bevormunden lässt, muss sich halt die Bedingungen und Einschränkungen dieser PayTV Anbieter gefallen lassen.
Übrigens zeichnen ordentliche Receiver den reinen (dekodierten) Datenstrom auf. Etwas anderes hat eine D-Box(2) mit Linux einem Computer auch nicht anbbieten können. Einer DVB-Karte im Computer steht auch nichts anderes zur Verfügung.
Und es ist so einfach, eine USB-Festplatte oder einen USB-Stick vom Receiver abzuziehen und an den Computer zu stecken, um dann eine Aufbereitung des Datenstromes vorzunehmen, genauso, wie es auch bei einer DVB-Karte erforderlich ist.
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BID = 759214
Martin Wagner Schriftsteller
Beiträge: 768 Wohnort: Unterfranken
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Also ich für meinen Teil möchte meinen HDD Receiver nicht mehr vermissen...
Und das obwohl ich eine DVBS Karte im Rechner habe - die ist seit dem Kauf des Receivers zur Radiokarte degradiert. Mit div. Linuxen bin ich auch nicht glücklich geworden
Zitat :
| Und es ist so einfach, eine USB-Festplatte oder einen USB-Stick vom Receiver abzuziehen und an den Computer zu stecken, um dann eine Aufbereitung des Datenstromes vorzunehmen, genauso, wie es auch bei einer DVB-Karte erforderlich ist. |
Oder man kauft einen Receiver mit Netzwerkfunktion. Ich kann meine Aufnahmen (wenn ich das ausnahmsweise mal will) übers Netzwerk auf den PC kopieren. Oder andersherum Aufnahmen von der DVBS Karte auf den Receiver. Am praktischsten ist aber immernoch das Webinterface zum programmieren der Aufnahmen . Wenn ich jetzt noch ein Freesat (UK) EPG Plugin dafür finde...
Gruß Martin
PS: Ja, im gewissen Sinn hab ich jetzt doch einen Linux PC gefunden... man bezahlt halt die bereits erledigte Konfigurierarbeit.
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BID = 759559
francydt Schreibmaschine
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Bevor man an den Kauf einer DVB Karte denkt, würde ich eine Dreambox empfehlen. Ich habe die DM800. Funktioniert wunderbar mit der Aufnahme auf HDD und die Filme lassen sich über Netzwerk auf den PC rüberkopieren.
Mit etwas einstellerei wird die Festplatte als Netzlaufwerk erkannt und man kann den Film auf dem PC ansehen ohne das man ihn rüberkopieren muss.
Mit einer modifizierten Firmeware lässt das Gerät keine Wünsche offen.
mfg francy
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BID = 759594
Martin Wagner Schriftsteller
Beiträge: 768 Wohnort: Unterfranken
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Wenn man sich damit anfreunden kann, ist die DVB Karte auf jeden Fall einen Versuch wert. Besonders wenn ich sehe, das eine DVB Karte im Bereich 50 Euro liegt und die erste brauchbare Dreambox bei ca. 500 Euro anfängt(es gibt auch noch andere Linuxreceiver)
Gruß Martin
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