Zitat :

Die Preise waren verglichen mit Reichelt zwar alle überteuert

Vermutlich bekommst du die i.d.R. verwendeten superflinken (FF) Sicherungen auch dort gar nicht.

Ich benötigte nur flink.

Zitat : ElektroNicki hat am  3 Mär 2011 20:57 geschrieben :

Bekommt man für 50€ schon brauchbare Qualität?

Nein
Wenn dir egal ist ob du bei 12,0 meinetwegen 12,5V angezeigt bekommst kannst die ja holen. IMHO ist sowas unbrauchbar, haben wir selbst schon durch. Und da waren die DMM sogar noch etwas "teurer"

Zitat : perl hat am  4 Mär 2011 02:48 geschrieben :

Nein, da wurde das 61D gezeigt. Es gibt aber ein anderes Video, in welchem zu sehen ist, dass bein 61E der Durchgangstester sofort reagiert.

Besten Dank für die Korrektur. Das hatte ich tatsächlich falsch in Erinnerung.
Hier das besagte Video: http://www.youtube.com/watch?v=wZCyKa32eL4

Zitat :

Wenn dir egal ist ob du bei 12,0 meinetwegen 12,5V angezeigt bekommst kannst die ja holen.

So schlimm sind die Messfehler nun auch wieder nicht.
Außerdem denke ich, dass bei vielen Hobbybastlern die Ursachen für die schlimmeren Meßfehler vor dem Meßgerät sitzten und nicht im Meßgerät (ich schließe mich da selbst nicht aus).
Die Genauigkeit sollte fürs Hobby allemal reichen. Hochgenaue Labornetzteile kann man damit natürlich nicht abgleichen, aber für den Alltag reicht die Genauigkeit doch.

Die Verarbeitung und Haptik des UT61x ist vollkommen in Ordnung: Sehr gut ablesbar, liegt gut in der Hand, liegt und steht sicher auf dem Arbeitsplatz. Die Prüfleitungen sind auch in Ordnung. Batterien und Sicherungen lassen sich leicht wechseln.

Die Mitgelieferte Software ist tatsächlich nicht besonders, aber das Übertragungsprotokoll liegt offen, da könnte man sich was eigenes stricken. Siehe http://www.steffenvogel.de/2009/11/.....eter/
(auch sonst lesenswert)

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich an meinem UT61D dann doch noch: die Hintergrundbeleuchtung schaltet sich nach zu kurzer Zeit wieder ab.
Aber: Wer im Dunkeln arbeitet und die Beleuchtung braucht, macht eh was falsch

Fazit: Ich bereue den Kauf nicht und würde es wieder tun.


Gruß, Bartho

Zitat :

Wenn dir egal ist ob du bei 12,0 meinetwegen 12,5V angezeigt bekommst kannst die ja holen. IMHO ist sowas unbrauchbar, haben wir selbst schon durch.

Wenn man solch eine Krücke geliefert bekommt, gibt man sie zurück.
Nach meiner Erfahrung liegen auch preiswerte Instrumente bei Lieferung sehr gut innerhalb der Spezifikation.
Das kann sich natürlich ändern, wenn man sie so überlastet, dass die Sicherungen durchbrennen, oder wenn man an Hochspannung herumstochert, so daß es zu Überschlägen kommt.

Deshalb ist es immer gut, wenn man noch ein zweites Instrument hat, mit dem man das verunfallte überprüfen kann.
Am besten macht man anfangs ein paar Messungen der gleichen Spannung, Strom, Widerstand, etc. und schreibt sich die angezeigten Werte auf.
Die Werte müssen gar nicht übereinstimmen, aber man kann später dann leicht kontrollieren, ob sich etwas geändert hat.

Zitat : ElektroNicki hat am  3 Mär 2011 23:08 geschrieben :

Es war wirklich nur dieses eine Mal, außerdem hatte ich eine zu starke Sicherung drin weil grad keine andere da war....

Die Sicherung wird nur genau gegen die gleiche getauscht.
Sicherungen unterscheiden sich nicht nur druch ihren Nennstrom und ihre
Auslösekarakteristik. Sie besitzen auch ein bestimmtes "Schaltvermögen".

http://www.elektrofachkraft.de/fach.....aten/

MfG
Holger

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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

Aus aktuellem Anlass:
Im UT61D sitzen zwei Glasrohrsicherungen, wie sie auch in englischen Netzsteckern zu finden sind. Abmessungen sind 1/4 Zoll mal 1 Zoll (6mm*25mm), Nennspannung 240V, entsprechend BS (British Standard) 1362, Nennstrom 1A/10A, flink.
Solche Sicherungen gibt es leider nicht bei Reichelt, dafür aber bei Conrad für 48ct/Stück. Zwar superflink statt flink und TDC 180 statt BS 1362 und von ESKA statt von Bussmann, aber sie werden es wohl tun.
http://www.conrad.de/ce/de/product/550329/
http://www.conrad.de/ce/de/product/550370/

Das nächste mal passe ich dann besser auf, bevor ich versuche, 1300mA im 1A-Bereich zu messen...

Ich habe gerade das hier gefunden: http://www.dinodirect.com/digital-m......html
Ist das ein Schnäppchen?
(Installationstester gibts da übrigens auch günstig...)

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Zitat : ElektroNicki hat am  7 Mai 2011 18:17 geschrieben :

Ich habe gerade das hier gefunden: http://www.dinodirect.com/digital-m......html Ist das ein Schnäppchen? (Installationstester gibts da übrigens auch günstig...)

IST DAS HÄSSLICH !!! Kein Wunder, das dass so billich is! *schüttel*

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Das Ding soll nicht unbenutzt als Deko in der Vitrine stehen, es soll ein Gebrauchsgerät sein.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat :

Es war wirklich nur dieses eine Mal, außerdem hatte ich eine zu starke Sicherung drin weil grad keine andere da war....

Mein DMM (lebt jetzt schon seit 22 Jahren) hat innen neben dem Batteriefach einen kleinen Hohlraum, in den genau eine Schachtel (10stk) Feinsicherungen passt (durch Zufall festgestellt). So ist nach einem Messunfall (kommt halt doch mal vor) sofort die passende Sicherung griffbereit und man kommt nicht in Versuchung Nickis Fehler zu begehen.

Gruß
Rainer

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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!