Eine Batterie ist definitionsgemäß die Zusammenschaltung einzelner Zellen.
/Batterie)
Egal ob es sich da um Akku oder primär Zellen handelt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  5 Apr 2011 19:54 ]

Ich glaube das wäre im einfachsten Fall ein Chemie Studium mit entsprechender Spezialisierung.

Mit "nur" einem "Ing." wirst du da nicht viel reißen können. Da sollte dann mindestens ein "Dr." vor deinem Namen stehen.
Studium in Richtung Physik oder Chemie, am besten beides dürfte die Vorraussetzung für sowas sein. Danach ein paar Jahre bei einem Batteriehersteller oder einer anderen Firma, die in diese Richtung forscht. Evonik entwickelt z.B. flexible Keramiken als Separator für Lithium-Ionen Akkus. http://nano.evonik.com/sites/nanote......aspx


_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Zitat : Mr.Ed hat am  5 Apr 2011 21:17 geschrieben :

Mit "nur" einem "Ing." wirst du da nicht viel reißen können. Da sollte dann mindestens ein "Dr." vor deinem Namen stehen. Studium in Richtung Physik oder Chemie, am besten beides dürfte die Vorraussetzung für sowas sein. Danach ein paar Jahre bei einem Batteriehersteller oder einer anderen Firma, die in diese Richtung forscht. Evonik entwickelt z.B. flexible Keramiken als Separator für Lithium-Ionen Akkus. http://nano.evonik.com/sites/nanote......aspx

Hallo Mr.Ed,
ein "Ing." vorm Namen reicht wohl scheinbar doch schon... Hab mich eben mal nach Stellen umgeschaut. VW stellt auch nicht-Doktoranden ein: http://www.autovision-gmbh.com/stel......html
Wäre allerdings mal nett zu wissen, was mit "umfangreiche Kenntnisse auf dem Gebiet der Batteriemanagementsysteme" gemeint ist...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: stromjunkie am  6 Apr 2011  7:52 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: stromjunkie am  6 Apr 2011  7:53 ]

Batteriemanagement hat mit Batterieentwicklung nicht wirklich zu tun.
Vielmehr geht es darum, einer Batterie die maximale Leistung bei minimalem Verschleiß zu entnehmen. Das ist mehr Elektronik, als Chemie. Beispielsweise aus der Elektro-Stapler-Entwicklung dürften derartige Qualifikationen kommen...

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Zitat :

Wäre allerdings mal nett zu wissen, was mit "umfangreiche Kenntnisse auf dem Gebiet der Batteriemanagementsysteme" gemeint ist...

= Der Bewerber hat bei der Konkurrenz auf dem gleichen Gebiet gearbeitet.

Oh, Elektroingenieur ist da schon ganz richtig.

Es ist, wenn du im Studium gut bist, auch häufig so, dass sich die umliegenden oder sogar lehrenden Institute um die Uni herum um junge Studenten reißen. Du bist zwar i.a. der Lakei eines Doktors oder Profs., aber das ist auch schon viel. Du sitzt, zumindest was einige Technologien anbelangt, quasi an der Zukunft

Geht mir so mit bestimmten Halbleitern .

_________________

Zitat : perl hat am  6 Apr 2011 20:55 geschrieben :

Zitat : Wäre allerdings mal nett zu wissen, was mit "umfangreiche Kenntnisse auf dem Gebiet der Batteriemanagementsysteme" gemeint ist... = Der Bewerber hat bei der Konkurrenz auf dem gleichen Gebiet gearbeitet.

Einige Stellenbeschreibungen gibt es, meiner Recherche nach, erst 2-3 Jahre... Klingt auch plausibel, wer hat vor 3 Jahren groß an E-Autos gedacht?

Da irrst Du aber gewaltig:
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Zitat : Ltof hat am  7 Apr 2011 09:50 geschrieben :

Da irrst Du aber gewaltig: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto

Wie bereits gesagt, "wer hat vor 3 Jahren groß an E-Autos gedacht"... In meinem Verständnis ist ein Marktanteil von unter 1% eher als Randgruppe zu bewerten

Zitat :

Wie bereits gesagt, "wer hat vor 3 Jahren groß an E-Autos gedacht"..

Mit Sicherheit die Firmen, die welche herstellen /wollen; und zwar sehr viel früher.
Oder glaubst du, die Entwicklung beginnt erst ein viertel Jahr bevor das Teil im Schaufenster steht?

Selbst die ganz Großen haben schon vor langer Zeit damit angefangen.

Batteriemanagementsysteme benötigt man aber nicht nur in der Automobilindustrie, sondern auch, in vielleicht kleinerem Maßstab, bei Laptops und ganz unterschiedlichsten mobilen Systemen.



_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  7 Apr 2011 17:25 ]

Habe heute zufällig in einer Fachzeitschrift etwas über die Fertigung von Hörgerätebatterien gelesen - dort war der Chef der Entwicklungsabteilung Diplom-Elektrotechniker mit einschlägiger Berufserfahrung.