Generator mit extremer Flankensteilheit in diskreter Transistorschaltung gesucht

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Generator mit extremer Flankensteilheit in diskreter Transistorschaltung gesucht
Suche nach: generator (3190) transistorschaltung (152)

    







BID = 749325

Quarzsnoopy

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Zitat :
Harald73 hat am 18 Feb 2011 21:58 geschrieben :

(Mit höheren Spannungen wäre die Steilheit evt. leichter zu erzeugen.)

An welche Größenordnung hast Du da so gedacht?
Ich hab zwar erstmal nur so um die 20V zur Verfühgung
aber notfalls muss ich dann noch etwas basteln.
...Bin grundsätzlich offen für alle Verbesserungsvorschläge.

Gruß
Quarzsnoopy

BID = 749327

Murray

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Beiträge: 4791

 

  


Offtopic :
also irgendwie ist mir so als wenn ich Quarzsnoopy trollender weise hier im Forum schon mal unter einem anderen Nick gelesen habe

BID = 749328

Harald73

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http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/ir2110.pdf , Figure 2
Wie gesagt, die Steilheit ist nicht das Problem, aber die kurze Zeit bei der kleinen Spannung.

Also: Worauf beruht der angebliche Effekt? Auf der Steilheit oder auf der Kürze der Zeit?

Und wenn du nun glaubst, hier kann sich einer was unter einer 1-10W Last vorstellen.... nö!


_________________
*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

BID = 749332

Quarzsnoopy

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Zitat :
Harald73 hat am 18 Feb 2011 23:42 geschrieben :

http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/ir2110.pdf , Figure 2
Wie gesagt, die Steilheit ist nicht das Problem, aber die kurze Zeit bei der kleinen Spannung.

Also: Worauf beruht der angebliche Effekt? Auf der Steilheit oder auf der Kürze der Zeit?

Das weiß ich auch nicht so genau, aber nach den wenigen Infos die ich habe, vermute ich, dass er auf der Steilheit beruht.
Von mir aus können wir auch etwas höhere Spannungen nehmen, solange wir mit Sicherheit unter 1000V bleiben, spiele ich mit (bis 400V ist mir sogar wohl dabei).
Ich brauche nur einen funktionierenden Schaltungsvorschlag.


Zitat :
Harald73 hat am 18 Feb 2011 23:42 geschrieben :

Und wenn du nun glaubst, hier kann sich einer was unter einer 1-10W Last vorstellen.... nö!

Ein Schwingkreis aus einer bifilar gewickelten Flachspule mit einem kleinen Kondensator, die durch den Impuls angeregt und dann frei ausschwingen sollen.

Gruß
Quarzsnoopy

BID = 749335

Quarzsnoopy

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Zitat :
Harald73 hat am 18 Feb 2011 23:42 geschrieben :

http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/ir2110.pdf , Figure 2

Der IR2110 macht ja einen richtig guten Eindruck, sehe ich mir mal genauer an...

Gruß
Quarzsnoopy

BID = 749338

Quarzsnoopy

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Zitat :
Harald73 hat am 18 Feb 2011 23:42 geschrieben :

http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/ir2110.pdf , Figure 2

Ich verstehe die Schaltung nicht so recht, welche Rolle spielt der IRF820 in der Schaltung? Offensichtlich wird der von einem externen OP angesteuert und nicht vom IR2110.

Die Daten sind richtig gut, mit 175V wird die Flankensteilheit sogar unter ungünstigsten Bedingungen erreicht.

Kann ich nicht die "Typical Connection" ohne den unteren MOSFET einsetzen,
wobei ich nur den oberen MOSFET gegen Masse schalte?


Gruß
Quarzsnoopy


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Quarzsnoopy am 19 Feb 2011  0:24 ]

BID = 749347

Harald73

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Beiträge: 1016

Es geht ganz genau um die Schaltung 2 mit dem IRF820. Der IR2110 ist unwichtig. Durch ein geeignetes Pulsmuster am Steuereingang wird der IRF820 ein- und ausgeschaltet. Im Zusammenspiel mit der Induktivität ergeben sich die gewünschten Spannungssteilheiten. Mit diesem hochdynamischen Signal wird der IR2110 getestet.

Die Frage wäre nun, ob du deine Last statt Pin5 des IR2110 anklemmen kannst. Da du meine zweimalige Frage nach der Last nicht vernünfig beantworten wolltest (...mit einem kleinen Kondensator.... soooo genau wollte ich das gar nicht wissen ), wirst Du das selber beurteilen müssen.


Zitat :
bis 400V ist mir sogar wohl dabei
sollte dir nicht
Vielleicht besorgst du dir besser einen Tek 109.

_________________
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BID = 749348

DonComi

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Moin,

Nach Fourier kann man auch diese steilen Flanken als eine Überlagerung unendlicher, aber mit zunehmender Ordnung gedämpften, Sinus- und Kosinusschwingungen auffassen (könnte sein, dass die Koeffizienten für den Kosinus alle Null sind, also nur Sinus)
D.h. nix mit besonderen Wellen, sondern zurückführbar auf trigonometrische Polynome, also sinusförmige Schwingungen.
(schau dir mal die Fourierreihe an!)

Und zweitens: deine Spule als Last wirkt der Änderung des magnetischen Flusses (proportional zum Strom) entgegen (Induktionsgesetz).

Ich verstehe auch immer noch nicht, welche besonderen Effekte dabei auftreten sollten. Vielleicht erläuterst du das mal selbst, anscheinend weist du ja genau, was du machen bzw. erreichen willst...

_________________

BID = 749351

Quarzsnoopy

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Zitat :
Harald73 hat am 19 Feb 2011 01:27 geschrieben :

Es geht ganz genau um die Schaltung 2 mit dem IRF820. Der IR2110 ist unwichtig. Durch ein geeignetes Pulsmuster am Steuereingang wird der IRF820 ein- und ausgeschaltet. Im Zusammenspiel mit der Induktivität ergeben sich die gewünschten Spannungssteilheiten. Mit diesem hochdynamischen Signal wird der IR2110 getestet.

Ach es geht um den IRF820...
Und der schafft das nur mit einer induktiven Last...
Das war mir nicht klar, gut das Du das sagst... ich bin platt, eigentlich flachen Induktivitäten die Kurven doch ab...
Naja, ich will da ja einen Schwingkreis dran hängen, ob das dann auch so gut funktioniert?


Zitat :
Harald73 hat am 19 Feb 2011 01:27 geschrieben :

Die Frage wäre nun, ob du deine Last statt Pin5 des IR2110 anklemmen kannst. Da du meine zweimalige Frage nach der Last nicht vernünfig beantworten wolltest (...mit einem kleinen Kondensator.... soooo genau wollte ich das gar nicht wissen ), wirst Du das selber beurteilen müssen.

Naja, so genau weiß ich das noch nicht, das muss ich dann erst grob errechnen und empirisch genauer ermitteln. Ich weiß ja noch nicht einmal wie groß die Induktivität wird, die muss ich ja auch erst noch wickeln.
Das kann ich also alles noch "maßschneidern".


Zitat :
Harald73 hat am 19 Feb 2011 01:27 geschrieben :

Vielleicht besorgst du dir besser einen Tek 109.

Was ist denn der Tek 109?
Ist der einfacher zu handhaben?

Wäre ein Tyristor noch eine Option?

Gruß
Quarzsnoopy

BID = 749352

Quarzsnoopy

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Zitat :
DonComi hat am 19 Feb 2011 01:32 geschrieben :

Moin,

Nach Fourier kann man auch diese steilen Flanken als eine Überlagerung unendlicher, aber mit zunehmender Ordnung gedämpften, Sinus- und Kosinusschwingungen auffassen (könnte sein, dass die Koeffizienten für den Kosinus alle Null sind, also nur Sinus)
D.h. nix mit besonderen Wellen, sondern zurückführbar auf trigonometrische Polynome, also sinusförmige Schwingungen.
(schau dir mal die Fourierreihe an!)

Und zweitens: deine Spule als Last wirkt der Änderung des magnetischen Flusses (proportional zum Strom) entgegen (Induktionsgesetz).

In der Theorie ist das so, ich weiß.
Allerdings muss man die ganzen Sinuskurven dann erst überlagern
und das macht man (glaube ich) am einfachsten in einer Spule...
aber dann sind dem ganzen ja schon wider Grenzen gesetzt,
da Induktivitäten ja in der Hinsicht etwas schwierig sind.
Es sei denn, Du kennst eine bessere Möglichkeit viele Sinuskurven wie gewünscht zu mischen.


Zitat :
DonComi hat am 19 Feb 2011 01:32 geschrieben :

Ich verstehe auch immer noch nicht, welche besonderen Effekte dabei auftreten sollten. Vielleicht erläuterst du das mal selbst, anscheinend weist du ja genau, was du machen bzw. erreichen willst...

Das ist auch nicht leicht zu erklären, denn in vielen Fällen wird das als Humbuck abgetan. An Hand dieser Effekte hat Tesla geschlossen, das er nicht mit Hertz'schen Wellen gearbeitet hat und das war damals ein Grund für den Streit zwischen den beiden (Hertz und Tesla). Möglicherweise haben beide recht gehabt,
und permanent aneinander vorbei geredet, wer weiß. Das muss man eben durch
eigene Experimente selbst heraus finden, in der wissenschaftlichen Literatur
wird man da (noch) nichts finden...

Gruß
Quarzsnoopy

BID = 749353

Quarzsnoopy

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Zitat :
Quarzsnoopy hat am 19 Feb 2011 01:49 geschrieben :


Zitat :
Harald73 hat am 19 Feb 2011 01:27 geschrieben :

Vielleicht besorgst du dir besser einen Tek 109.

Was ist denn der Tek 109?
Ist der einfacher zu handhaben?

vergiss es, der ist mir zu groß...

Gruß
Quarzsnoopy

BID = 749364

Ltof

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Zitat :
DonComi hat am 19 Feb 2011 01:32 geschrieben :

Ich verstehe auch immer noch nicht, welche besonderen Effekte dabei auftreten sollten.

Energiegewinn mit Nadelimpulsen oder so ähnlich. Es kommt hinten mehr Energie raus als man vorne reinsteckt. Ein Bekannter müllt mich gelegentlich mit Links zu irgendwelchen Demonstrationsvideos zu solchen Themen zu.

Im einfachsten Fall nimmt die Messungenauigkeit mit schmaler werdenden Pulsen zu. Man muss nur die Messgeräte und die jeweiligen Messfehler entsprechend anordnen und schwupps! - hat man Wirkungsgrade über 100%.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 19 Feb 2011  7:09 ]

BID = 749374

Peda

Schriftsteller



Beiträge: 891

Wie wärs, wenn du einen Batzen Geld in die Hand nimmst, zum nächsten Hochspannungslabor deiner Wahl gehst und dort nach ihrem Blitzstossspannungsgenerator fragst. Die dort erreichbaren Antstiegsgeschwindigkeiten liegen immer größer 1000V/ns. Die haben auch die nötige Schirmung gegen EMV.
Und den Effekt der dabei entsteht kann ich dir jetzt schon verraten...

-Die Spule verdampft.

_________________
Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))

BID = 749426

Ltof

Inventar



Beiträge: 9322
Wohnort: Hommingberg

Hier ist kritischer Lesestoff zu den Theorien:
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Konstantin_Meyl
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Skalarwellen


Zitat :
Die haben auch die nötige Schirmung gegen EMV.

Nach der Theorie nützt das nichts.

Und:
"Gegen EMV" kann man eh nicht schirmen.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 749439

Quarzsnoopy

Neu hier



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Zitat :
Harald73 hat am 19 Feb 2011 01:27 geschrieben :

Es geht ganz genau um die Schaltung 2 mit dem IRF820. Der IR2110 ist unwichtig. Durch ein geeignetes Pulsmuster am Steuereingang wird der IRF820 ein- und ausgeschaltet. Im Zusammenspiel mit der Induktivität ergeben sich die gewünschten Spannungssteilheiten. Mit diesem hochdynamischen Signal wird der IR2110 getestet.

Danke Harald!

Ich hab mir ne menge Datenblätter zum IRF820 angesehen, die sind ja von Hersteller zu Hersteller doch ganz schön unterschiedlich, ST baut da mit die besten.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe kann ich den IRF820 mit nem "normalen" Rechteckimpuls (z.B. vom 555) ansteuern und der IRF820 spuckt dann einen Impuls mit entsprechend steilen Flanken aus?
Ich denke ich bekomme das hin.

Gruß
Quarzsnoopy


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