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BID = 59058
chilla Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links
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Ok, ich hab den Widerstand wieder rein, und die Spannung angeschaut.
Der Sinus ist wirklich verzerrt, sieht exakt wie die Übernahmeverzerrungen bei einem B-Verstärker aus, Also im Nulldurchgang fließt kurzzeitig kein Strom.
komisch.
mfg CHillA |
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BID = 59062
tixiv Schreibmaschine
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Also einen Sinus würde ich sowieso nicht erwarten in einem Schaltnetzteil - an keiner Stelle.
Ich halte die Spannungsverläufe an den Primär und Sekundär Wicklungen des Trafos für viel interressanter als die Stromaufnahme. Interessant währen auch die Verläufe an den Punkten zwischen den beiden Gleichrichterdioden an der Sekundärseite gegen Masse gemessen. |
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BID = 59072
Lötfix Schreibmaschine
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Hallo!
Mach den Widerstand zwischen Elko und Trafo rein, damit du den Primärstrom siehst.
mfg lötfix
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BID = 59074
chilla Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links
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Ah,
ja, mach ich mal.
danke,
mfg CHillA
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BID = 59088
Lötfix Schreibmaschine
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Sorry, war mein Fehler, dachte du verwendest Gleichspannungsregelnetzteil.
mfg lötfix
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BID = 59756
chilla Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links
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hm,
da habt ihr mal eine gute Idee, wo ich messen könnte, und ich habe schon Hoffnungen, selber mal einen Fehler zu finden, und dann kommt sowas:
also ich hab mal einen 3,9 Ohm Widerstand zwischen Elko und Transistoren gelegt und die Spannung gemessen:
erst einmal unter Vorbehalt aus den Oszllosgrammen ableiten würde:
eigenartigerweise ist der Hauptanteil des Stromes ein Gleichstrom, über den bei den positiven Flanken an den Gates kleine Stromspitzen überlagert sind.
ehrhöht man die Eingangsspannung, geht auch die Gleichspannung am Widerstand hoch, die Spannungsspitzen verändern sich jedenfalls nicht so arg.
eigenartig ist jetzt, laut Oszi hätte ich teilweise an dem Widerstand über 4W verbraten müssen (war ein 5W-Widerstand, oder so), der ist aber nicht merklich warmgeworden
Ausserdem noch eigenartig:
verringert man die Eingangsspannung wieder, geht die Spannung am Widerstand (trotz einem angeblichen Stom durch den R von etwa 0,4A) praktisch nicht herunter.
was meint ihr?
danke,
mfg CHillA
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BID = 59761
chilla Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links
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@lötfix:
hier mal die Skizze des Spannungsverlauf. unten die Steuerung an einem Gate.
die Impulse sind schon immer gleich, und steilflankiger.
hier ist aber der im Verhältnis wesentlich größere DC-Anteil nicht eingezeichnet.
mfg CHillA
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BID = 59903
st0ne Schriftsteller
Beiträge: 586 Wohnort: Salzburg
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hmm, klingt seltsam... das der widerstand nicht warm wird könnte vielleicht dran liegen das er nicht mit 4W dauernd belastet wird, sondern immer nur impulsförmig, oder meinst du den gleichstromanteil den du noch dauernd drauf hast??
ich finde einen strom von 0.4A relativ wenig, du hast ja am ausgang eine grundlast hängen... und wenn die eingangsspannung noch nicht der nennbetriebsspannung entspricht weil du ja langsam hochregelst, muss auch dementsprechend mehr strom durch die transistoren fließen...
einen kurzschluss am ausgang hast du aber nicht? wenn du sagst das die spannung nie über 0,2V rausgeht?
gruß st0ne
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BID = 59906
tixiv Schreibmaschine
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Mal eine ganz andere Frage Chilla: Wie Oszilloskopierst DU gleichzeitig die beiden Spannungen? Die haben doch verschiedene Bezugspotentiale. Dabei musst Du immer bedenken, dass in dem Oszilloskop die beiden Massen der Tastköpfe verbunden werden.
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BID = 59908
st0ne Schriftsteller
Beiträge: 586 Wohnort: Salzburg
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hm, stimmt, an das hab ich noch garnet gedacht... da würd er ja voll den kurzschluss reissen... ist mir auch schon öfters passiert... manchmal sehr lehrreich solche pannen
am einfachsten wär der widerstand in der masseleitung, oder eben shunts bei den transistoren gegen masse... dann kann man auch gleich eine schöne überstromabschaltung einbauen
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BID = 59917
chilla Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links
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Zitat :
tixiv hat am 16 Mär 2004 19:36 geschrieben :
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Mal eine ganz andere Frage Chilla: Wie Oszilloskopierst DU gleichzeitig die beiden Spannungen? Die haben doch verschiedene Bezugspotentiale. Dabei musst Du immer bedenken, dass in dem Oszilloskop die beiden Massen der Tastköpfe verbunden werden.
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hm da hab ich ja garnich drangedacht!
ich weiss aber jetzt nicht, ob das nicht auch so war, wenn ich das Gate nicht dran hatte.
jedenfalls wars so, dass wenn ich die Messfühler des Tastkopfes andersherum am Widerstand gepolt hatte, wurde die Spannung auch entsprechend negativ angezeigt.
Ich werde entsprechende Messungen aber natürlich nocheinmal nachholen.
Zitat :
| hmm, klingt seltsam... das der widerstand nicht warm wird könnte vielleicht dran liegen das er nicht mit 4W dauernd belastet wird, sondern immer nur impulsförmig, oder meinst du den gleichstromanteil den du noch dauernd drauf hast?? |
ich mein schon den Gleichstrom.
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BID = 60253
chilla Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links
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Also langsam blick ich nichmehr durch.
wenn ich die Spannung mitm regeltrafo hochdrehe, steigt die Spannung am 3,9Ohm Widerstand stark an (genauso wie vorher, wo ich beide Kanäle benutzt hab). Bei etwa 4V sollte so 1A fließen, wass etwa 4W zurfolge hätte, was eigentlich schon für Wärme sorgen sollte, aber ... nix!
was mich auch noch stutzig macht:
die FETs werden richtig angesteuert. jedoch ist die Spannung an den Drains, egal welcher Eingangsspannung praktisch Null (nur ein paar 1V-Spitzen). Aber die ZK-Spannung fällt auch nicht am Widerstand ab!
da fällt mir ein - ich muss mal den Trafo messen
jedenfalls werd ich mal wenn Reichelt da ist die FETs wechseln, oder wisst ihr was besseres?
Danke,
mfg CHillA
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BID = 60271
tixiv Schreibmaschine
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Ist Dein WIderstand O.K.? Entweder der ist hin, oder Du misst Grütze mit dem Oszilloskop. Hat irgend eine Deiner Betriebsspannungen eine Galvanische Verbindung zum Schutzleiter der Steckdose? Wenn ja, dann solltest DU beachten, dass die Masse vom Oszilloskop bei vielen Modellen mit diesem verbunden ist. Dadurch können die tollsten Messfehler auftreten wenn man das nicht bedenkt(oder gar Tasköpfe abfackeln).
Ich empfehle Dir folgende Messschaltung um gleichzeitig den Strom und die ansteuerung der Gates messen zu können: Du legst Deinen Shunt in die Minus Leitung von den Glättungs Elkos zum Rest der Schaltung. Als Masse für das Oszi nimmst Du dann die Masse hinter dem Widerstand, also nicht die an den Elkos. mit dem einen Kanal kannst Du dann die Gates gegenüber der Schaltungsmasse beobachten, mit dem anderen gehst Du dann an den Minuspol der Elkos und bekommst die Spannung über den Widerstand in negativ.
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BID = 60272
tixiv Schreibmaschine
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Dabei fällt Mir ein: um das Grütze Messen mit dem Oszilloskop auszuschliessen kannst Du ja mal mit einem Multimeter den Gleichspannungsanteil auf dem Widerstand messen. Dann kannst Du ja nochmal das Oszilloskop zusätzlich anschliessen, und schauen, ob das was ändert.
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BID = 60319
st0ne Schriftsteller
Beiträge: 586 Wohnort: Salzburg
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hmm, reichelt fets...
hab nichts gutes darüber gehört... hab in mehreren foren gehört das die teilweise fakes verkaufen, besonders im bereich fets und transistoren...
gruß st0ne
[ Diese Nachricht wurde geändert von: st0ne am 19 Mär 2004 0:16 ]
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