Wechselrichter 5V zu 5V

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Autor
Wechselrichter 5V zu 5V

    







BID = 747459

pol_96

Gelegenheitsposter



Beiträge: 52
Wohnort: Tübingen
 

  


Hier nocheinmal die überarbeitete Version. Target3001 (Schaltplanzeichner) hat nicht das komplette Schaltzeichen für den L298, hab deshalb einmal improvisiert!
Den T1 malt Target auch immer falsch, muss es immer überarbeiten.


Zitat :
Da du aber von 5V ausgehen willst, kannst du beide zusammen auf 5V schalten, vergiss aber nicht den 100n an der Versorgungsspannung, zusätzlich kannst du da noch einen etwas größeren ELKO (zb. 100µF) dazuschalten, dass hilt deinem Netzteil ein wenig.



Was meinst du mit den 100n? Wo kann ich den ELKO dazuschalten?

PS: Mit dem OSZI kann ich es frühestens Sonntag überprüfen, kanns dann erst ausleihen


BID = 747472

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

 

  

Mit 100n meinte ich einen Keramik-Kondensator mit 100nF, der verhindert, dass sich evtl. Störungen von der Versorgungsspannung im L298 negativ auswirken.

Der 100µF ELKO dient dazu evtl. Stromschwankungen auszugleichen und somit größere Schwankungen der Versorgungsspannung zu verhindern.

Beide sollten zwischen 5V und Masse und so nahe wie möglich an den L298 gelötet werden.

Das Target nichmal ein anständiges NPN-Symbol zustande bringt wundert mich jetzt schon ein bisschen, das kann ich mir eigentlich kaum vorstellen. Womöglich hast du es nur noch nicht gefunden? Aber das spielt hier ja auch gar keine Rolle, es geht um die Schaltung und nicht wie sie gezeichnet wurde.

mfg Fritz

_________________

BID = 747475

pol_96

Gelegenheitsposter



Beiträge: 52
Wohnort: Tübingen

Kann ich, nach der Überprüfung mit dem OSZI, an Ausgang 1 und 2 Wechselstrom mit Last abknapsen?

BID = 747477

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Sorry, aber so lernst du gar nichts.
Nimm eine 12V-Quelle und bimsel da deinen Motor dran, dann dreht er.

So ziemlich alle Tipps hier sind völlig schwachsinnig.

Als Einsteiger fängt man i.d.R. nicht so an, sondern etwas weiter unten.


_________________

BID = 747479

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13350
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
DonComi hat am 10 Feb 2011 21:17 geschrieben :

Sorry, aber so lernst du gar nichts.
Als Einsteiger fängt man i.d.R. nicht so an, sondern etwas weiter unten.


Offtopic :

Schön,dass das endlich mal jemandem auffällt...


_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 747514

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut


Zitat :

Als Einsteiger fängt man i.d.R. nicht so an, sondern etwas weiter unten.


Das mag ja sein, aber man muss eben damit anfangen, was einen interessiert. Einfach Motor an Netzteil anschließen ist langweilig.

Er wollte einen Wechselrichter bauen, also bitte, warum nicht, er hat einen gebaut.


Zitat :

Sorry, aber so lernst du gar nichts.


Das stimmt nicht! Er hat doch schon was gelernt. zb. wo beim NPN der Kollektor ist und wie man einen einigermaßen anständigen Schaltplan zeichnet. Außerdem hat er sich mit der astabilen Kippstufe vertraut gemacht und mit dem L298.

Was glaubt ihr wie ich angefangen habe, mein erstes Projekt war auch vollkommen überdimensioniert, wahnwitzig und sinnlos, und trotzdem habe ich eine Menge dabei gelernt, auch mir ist damals hier geholfen worden. Am Ende hat's sogar halbwegs funktioniert, aber darauf kommt es nicht an.


Zitat :

Kann ich, nach der Überprüfung mit dem OSZI, an Ausgang 1 und 2 Wechselstrom mit Last abknapsen?


Ja, das sollte funktionieren wenn alles richtig zusammengelötet ist. Entnimm aber nicht mehr Strom als dein Netzteil verkraftet, sonst bricht die Spannung ein und deine Schaltung funktioniert nicht mehr richtig. Außerdem darfst du (noch) keine induktive oder kapazitive Last anschließen (keine Spulen, Motoren, oder Kondensatoren), das könnte die Brücke zerstören, dazu fehlt noch eine Kleinigkeit.

Versuch es erst mal mit einem Widerstand oder einer kleinen Glühbirne.

mfg Fritz

_________________

BID = 749713

pol_96

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Beiträge: 52
Wohnort: Tübingen

Hallo,

Endlich ist mein L298 unterwegs, es gab da nen paar Probleme, sind aber ja nicht die euren


Zitat :
Außerdem darfst du (noch) keine induktive oder kapazitive Last anschließen (keine Spulen, Motoren, oder Kondensatoren), das könnte die Brücke zerstören, dazu fehlt noch eine Kleinigkeit


Was muss ich noch dazuschalten?
Ich find echt die Hilfe von ein paar Mitglieder ausergewöhnlich gut (Gruß an Fritz), auf andere Hilfen kann ich gerne verzichten
z.B:

Zitat :
Sorry, aber so lernst du gar nichts.
Nimm eine 12V-Quelle und bimsel da deinen Motor dran, dann dreht er.

So ziemlich alle Tipps hier sind völlig schwachsinnig.

Als Einsteiger fängt man i.d.R. nicht so an, sondern etwas weiter unten

Genau so lernt man heute, man hockt nicht mehr 10 Stunden hinterm Schreibtisch und lernt von Karteikarten, sondern man lernt heute praktisch. Will man Französich lernen, zum Beispiel, fährt man nach Strasburg und kauft sich einen Käse oder fragt nach einem Haus, natürlich muss man sich für alles vorbereiten, was ich auch gemacht habe



BID = 749741

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Um auch induktive Lasten schalten zu können braucht es noch 4 Freilaufdioden. Eine Idunktivität hat ja die Eigenschaft, dass der Stromfluss erhalten bleibt. Das führt dazu, dass beim Ausschalten Spannungsspitzen entstehen und das schaltende Element (den Transistor) zerstören.

Da hier 4 Transistoren den Laststrom führen (und abschalten) können sind 4 Freilaufdioden nötig (jeweils in Durchlassrichtung):

# Eine von Masse auf OUT_A
# Eine von OUT_A auf +5V
# Eine von Masse auf OUT_B
# Eine von OUT_B auf +5V

Für eine ohmsche Last wirken sich diese Dioden nicht aus, da sie immer in Sperrrichtung betrieben werden (oder kurzgeschlossen werden). Erst wenn eine induktive Last den Strom weiter treiben will bauen sie diesen induktiven Anteil ab und speißen ihn in den Zwischenkreis zurück. Es enstehen also kaum zusätzliche Verluste.

Für diese Dioden solltest du schnell schaltende und stromtaugliche Dioden nehmen zb. Schottky-Dioden. (Außer deine Schaltfrequenz ist wirklich nur 50Hz, dann gehen auch die 1N40xx Dinger)

Und kapazitive Lasten schließt man sowieso nicht an einen Wechselrichter, das hat keinen Sinn. Hier entsteht schon beim Einschalten eine Stromspitze, die den Transitor zerstören kann. (Hier kann man sich aber einfach mit einer seriellen Induktivität im Lastkreis helfen.)

mfg Fritz

_________________

BID = 750183

pol_96

Gelegenheitsposter



Beiträge: 52
Wohnort: Tübingen

Hallo,

habe wieder meinen Schaltplan überarbeitet. Die Dioden habe ich rot markiert, weil ich nicht sicher bin, ob ich das

Zitat :
# Eine von Masse auf OUT_A
# Eine von OUT_A auf +5V
# Eine von Masse auf OUT_B
# Eine von OUT_B auf +5V

richtig verstanden habe. Es ist doch jetzt ein Kurzschluss, oder doch nicht?

Zählt als Kapazitive Last eine Villardschaltung als Verdoppler der Spannung, darauffolgend der Gleichrichter und danach ein Motor? Eig. ja!

Also, wie mache ich eine serielle Induktivität (hatte es heute in Physik: ein elektrisch durchflossener Leiter baut ein Magnetfeld auf ; Lorenzkraft) Was bedeutet dann in dem Zusammenhang seriell?

BID = 750205

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Hallo

Die Dioden sind richtig eingebaut.

Hmmm, eine Villard-Schaltung an einen Wechselrichter? Das ist wohl keine gute Idee.

Wenn überhaupt würde ich eine Delon-Schaltung nehmen, die ist wenigstens symmetrisch: http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler#Delon-Schaltung

Damit da aber keine hohen Verluste durch Stromspitzen entstehen könnte man wie gesagt versuchen eine Induktivität in Serie zur Last zu schalten. Also einfach zwischen dem L298 und der Delon-schaltung entweder an OUT_A oder an OUT_B.


Exkurs - Induktivität:
Ja, ein stromdurchflossener Draht baut ein Magnetfeld auf, richtig. Mit der Lorenzkraft hängt das aber jetzt nicht zusammen sondern mit der induzierten Spannung. Ein sich zeitlich änderndes Magnetfeld induziert in einem Leiter eine elektrische Spannung. D.h. dass in einem stromdurchflossenen Draht durch sein eigenes Magnetfeld eine Spannung induziert wird! Wickelt man den Draht stattdessen auf zu eine Spule und steckt noch einen Eisenkern hinein wird das Magnetfeld stärker und die induzierte Spannung viel größer.

Das alles fast man zusammen unter dem Begriff der (Selbst)Induktivität. Eine Induktivität ist ein Bauteil (zb. eine Spule mit Eisenkern) das die Eigenschaft den in ihr fließenden Strom zu erhalten. Eine Spule oder Induktivität ist also ein 'stromträges' Bauteil. (So wie der Kondensator ein 'spannungsträges' Bauteil ist) Der Strom kann an einer Spule nicht springen.

Es gilt der Zusammenhang:

U=L*ΔΙ/Δt (eigentlich U=L*dI/dt, falls du schon differenzieren kannst)

L ist die Induktivität mit der Einheit H - Henry

Wenn man also eine konstante Spannung U an eine Spule anlegt so steigt der Strom linear an und zwar mit U/L Ampere pro Sekunde.


Wenn dein L298 umschaltet passiert im ersten Moment genau das. An der Induktivität liegt konstante Spannung und der Strom steigt zunächst linear an. Später lädt sich auch der Kondensator auf und die Spannung an der Induktivität wird wieder etwas kleiner.

mfg Fritz

_________________

BID = 750333

pol_96

Gelegenheitsposter



Beiträge: 52
Wohnort: Tübingen

Ich hatte eigentlich an diese Villardschaltung gedacht
http://www.rn-wissen.de/index.php/Spannungsverdoppler
(2. Bild)

Die pulsierende Gleichspannung wollte ich mit einer Brückenrgleichrichter und einem Kondensator glätten




Zitat :
Eine Induktivität ist ein Bauteil (zb. eine Spule mit Eisenkern)

Kann ich mir so was selber wickeln (kenne mich darin gut aus), irgendwas neues nehmen, oder von einer alten Platine runter löten (Bild)?


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