Sein Alias ist Otiffany.

Der NE555 ist recht gut dokumentiert, man findet viele Beispielschaltungen. Außer einem Kondensator sind noch zwei Widerstände frequenzbestimmend und sorgen auch für das Verhältnis ein/aus. Einer dieser Widerstände wird dann der LDR. Gebe mal bei Wiki NE555 ein. Am Ende gibt es einen Link zu einem Script, was die Werte berechnet.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

sorry, damit komme ich nicht klar. Meine LED´s sollen nicht an oder aus gehen. Sie sollen doch lediglich abends etwas abdimmen und bei voller Sonnenbestrahlung hell werden.
Alles was ich finde schaltet direkt "an" und "aus".

Ein gewöhnlicher Dimmer arbeitet praktisch nach dem gleichen Prinzip.

Die Schaltvorgänge gehen relativ schnell. Das Auge ist zu träge und bekommt das nicht mit. Wenn Du einhundertmal oder mehr in der Sekunde schaltest, ist auch kein Flimmern mehr zu erkennen, Stichwort Fernseher 100 Hz.

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Zitat : dasottle hat am 16 Jan 2011 22:13 geschrieben :

Alles was ich finde schaltet direkt "an" und "aus".

Das ist ja der Trick,bzw. Funktionsprinzip der PWM-Geschichte.
Kommt nur drauf an,das schnell genug hintereinander zu machen,damit das Auge davon nix mitbekommt.
Je länger die "An-Zeit" ist,desto heller leuchtet die Geschichte und umgekehrt.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Achsoooo.

...hab ich mir schon gedacht- nee, hab ich nicht.

Jetzt sind doch aber die ganzen Schaltungen so, dass es beim Dunkel werden hell wird und beim heller werden dunkler-ich brauche das aber andersrum. Anstelle des Potis muss ich dann den LDR einsetzen? Richtig?
Müsste man dabei erst experimentell feststellen welchen Wert der LDR haben muss? Ich kann ja sowas nicht berechnen...

Zitat : dasottle hat am 17 Jan 2011 21:06 geschrieben :

Anstelle des Potis muss ich dann den LDR einsetzen? Richtig?

Ich sag jetzt mal ja,obwohl ich grad nicht weiß auf welche Schaltung(en) du dich jetzt beziehst

Zitat :

Müsste man dabei erst experimentell feststellen welchen Wert der LDR haben muss?

Ich machs zugegebener Maßen meistens so...
Ein "Trimmpoti" noch zusätzlich zum LDR ist meist auch ganz hilfreich.
Wobei ich aber meist darauf achte,einen LDR mit möglichst hohem Dunkelwiderstand zu bekommen.Dann ist die Widerstandsänderung auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen groß genug,das man damit was "anfangen" kann.





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Achso, ja, Danke.

Ich habe mir nun die Schaltung Nummer zwei unter http://www.atx-netzteil.de/pwm_mit_ne555.htm rausgeguckt. Die bekomme ich ja noch auf meiner Platine unter.

Ich gehe jetzt mal bei Conrad und co nach nem geeigneten LDR suchen.
(in meinem Layout habe ich Abstände von 0,3mm- ist das für Leieterplatten Herstellerfirmen machbar? Weiß das jemand? Welche Firmen sind denn so zu empfehlen, denke ich benötige 20 Stück in ca 100x160mm)

Kann bitte nochmal jemand drüber gucken?

Ich habe also die oben genannte PWM genommen, und P1 durch den LDR ersetzt Wo kommt nun der P2 hin? C2 habe ich auch verbaut. Als LDR habe ich den LDR Best.-Nr.: 145475 - 62 (A9060) von Conrad geplant...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: dasottle am 17 Jan 2011 22:55 ]

Zitat : dasottle hat am 17 Jan 2011 21:06 geschrieben :

... Jetzt sind doch aber die ganzen Schaltungen so, dass es beim Dunkel werden hell wird und beim heller werden dunkler-ich brauche das aber andersrum...

Ja, das ist der scheinbare Haken an der Sache.

Die Hürde kann man aber sehr einfach umgehen, indem man das Ausgangssignal des 555 invertiert. Das geht sehr einfach mit einem NPN-Transistor und zwei Widerständen. Dann wird aus hell dunkel und aus dunkel hell.
Oder anders gesagt, je heller das Tageslicht, um so heller auch die Leuchtdioden, nahezu durchgängig eingeschaltet.

Probieren geht über Studieren!
Die maximale Helligkeit ist durch die Leuchtdioden selbst vorgegeben. Mehr als praktisch ständig eingeschaltet geht nicht. Probiere aus, welche Helligkeit bei Bewölkung, Dämmerung und nachts angenehm ist, gleicher Helligkeitseindruck. Die Werte für t_on/t_off notierst Du dir.
Bei den angesprochenen Helligkeiten befragst Du das Ohmmeter, welchen Widerstand dann der LDR hat.
Jetzt wird die Schaltung mit den Werten der Widerstände entsprechend angepasst.
Indirekt gab ich Dir den Link zu diesem Script:
http://www.kreatives-chaos.com/artikel/ne555-grundschaltungen
C im Eingabefeld ist C1 in der Schaltung Bild 2. Nehme dafür einen Folienkondensator, 1 µF ist vermutlich ein sinnvoller Wert. Gegenüber Elkos sind sie praktisch verschleißfrei. Strebe bei der Frequenz einen Wert zwischen 100 Hz und 1 kHz an. Ernsthaft darunter flimmert es und ernsthaft darüber bekommst Du elektronische Probleme, parasitäre Kapazitäten und Induktivitäten.

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Danke, das habe ich jetzt gesehen und scheint lösbar zu sein. Da der Dimmer jetzt eigentlich nicht mehr zum ursprünglichen Beitrag passt, habe ich der LED Rubrik dazu einen neuen Beitrag eröffnet.

Ich suche mir also einen beliebigen LDR und nehme dort erstmal den mittleren Widerstandswert zur Berechnung herbei...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: dasottle am 18 Jan 2011 20:39 ]

Widerstand LDR und Helligkeit sind halbwegs proportional.

In dem Link siehst Du ein Diagramm, Widerstand und Helligkeit:
http://user.cs.tu-berlin.de/~baqui/halbleiter/abschnitt4.htm
Das sollte helfen bei der richtigen Auswahl des LDRs.

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