Hallo,

Welche Ausgangsspannung hat das Netzteil denn? Kann sein das ich noch ein passendes habe.

Ich hatte mal ein Steckernetzteil, bei welchen es ebenfalls die Sicherung zerlegt hatte geöffnet. Vor dem wegwerfen habe ich noch einen Kühlkörper ausgebaut und dabei festgestellt, das dieser sich in einen Kondensator geschmolzen hatte. Vermutlich war deshalb auch das gerät welches davon versorgt wurde defekt.

So wie die Sicherung und die Umgebung aussieht, ist da deutlich mehr als die Sicherung defekt. Schmeiß das Ding in die Tonne und kauf dir ein neues. Eine Reparatur lohnt nicht und ist auch aus Sicherheitsgründen bedenklich, erst recht bei deinem Wissensstand.


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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Bloß keine Aufregung hier

Hab eine flinke 1.6A Sicherung eingelötet und wieder zusammengeschraubt und siehe da, es funktioniert wieder ohne Probleme. Habs zuerst ohne Verbraucher getestet und die Ausgangsspannung hat bei allen möglichen Werten gepasst. Notebook läuft wieder!

Die Umgebung von der Sicherung war deshalb so schwarz, weil die Glassicherung mit einem Schrumpfschlauch überzogen war und diese ist beim Auslösen der Sicherung verkohlt.

Trotzdem danke für eure Hilfe!

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Behalte das Netzteil im Auge.

Ich würde es nicht unbeaufsichtigt lassen, das hat mit Sicherheit eine (latente) Macke. Bei etwas Überlast löst eine Sicherung für gewöhnlich ohne Silvesterfeuerwerk aus. Hier scheint es erheblich geknallt zu haben. Was mich auch stutzig macht, daß der FI auslöste.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Das mit dem FI finde ich auch komisch - vielleicht waren daran die herumfliegenden Teile durch die "Explosion" der Glassicherung schuld!?

Jetzt läuft es wieder gute 8 Stunden ohne Probleme.

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Da das ein FI/LS war, ist ja gar nicht sicher, daß die Auslösung überhaupt auf Fehlerstrom zurückzuführen ist. Könnte mindestens genausogut ein simpler Überstrom (eben der Kurze) gewesen sein!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Eine Feinsicherung sollte schneller auslösen als ein LSS, sonst wäre sie fast unnötig.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Ein Leitungsschutzschalter soll die Leitung , aber nicht das angeschlossene Gerät schützen .
Die Feinsicherung ist eine Geräteschutzsicherung und entsprechend ihrer Kennlinie (sehr träg , träg, flink und superflink löst sie bei gleichem Nennstrom unterschiedlich schnell bei Überlast aus. Im Kuzschlußfall kann der LSS durchaus auch vor dieser auslösen.
Gruß Bernd

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Richtig:
Eine Gerätefeinsicherung KANN durchaus bewußt so ausgelegt sein, daß sie das Gerät im Fehlerfalle NICHT vor Beschädigung schützt, aber sehr wohl einen Brandausbruch verhindert.
Bei derartigen Einweg-Netzteilen ist das sogar ein recht häufiger Fall.

Und gerade im Kurzschlußfall kann ein LS dank magnetischen Schnellauslösers durchaus VOR einer Schmelzsicherung (auch deutlich geringeren Nennstroms) "kommen"!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

... das kenne ich auch gar nicht anders!
Lediglich bei Schmelzsicherungen in der Verteilung verabschiedet sich die Geräte-Feinsicherung zuerst.

Gruß,
TOM.

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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Tom, da habe ich etwas andere Erfahrungen!

Bei einer Feinsicherung 6,3 AT wird der LSS B16A beim Kurzschluss bestimmt schneller auslösen. Kurzzeitig, eher Stunden als Minuten, verträgt so eine Sicherung auch doppelten Nennstrom. Das Netzteil für den Schlepptopf ist aber bestimmt nicht mit solch einer Sicherung bestückt.

Bei kleineren Feinsicherungen um die 1 A sollte die schneller auslösen. Ich habe auch schon welche gesehen, die innen metallbedampft waren und der LSS nicht auslöste. Sicherung T1A für ein Netzteil Schlepptopf sollte mehr als genug sein bei 230 Volt, auch beim Einschalten.

DL2JAS

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Zitat : dl2jas hat am 29 Dez 2010 03:01 geschrieben :

Tom, da habe ich etwas andere Erfahrungen!

Kann ich bestätigen.
Eine kleine 1,5A Einlötsicherung hat mir bei einem satten Kurzschluß schon mal den L6 mit rausgenommen. Dabei hats die Lötsicherung aber total zerstört!

powersupply

Ohne Sicherheitsüberprüfung nach HG701 würde ich der Sache wenig Vertrauen schenken.
Im Falle eines Brandes stellt sich immer noch die Frage der Haftung.

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!