Widerspruch:

NEIN, es ist weder ein Netzparallelbetrieb möglich noch darf ein solcher Generator einfach so ins Hausnetz einspeisen (sebst wenn die Hauptsicherungen herausgenommen wären)!!!!

Denn dann liegt in der Regel keine geeignete Netzform vor, um die Abschaltbedingungen einzuhalten.
Außerdem würde gegen diverse weitere Sicherheitsvorschriften verstoßen (allpolige Trennung, Nicht-Benutzung des VNB-N/PEN als Anlagenerder etc.).

Es ist im Prinzip möglich, aber dazu sind Umbauten erforderlich, die eine Umschaltung auf eine Einspeisedose ermöglichen.
Die sind im Regelfall jedoch viel zu teuer, insbesondere bei solch kleinem Aggregat lohnt das nicht.

Man kann stattdessen einige ausgewählte (in dem Fall nur Wechsel-)Stromkreise herausnahmen, die dann umschaltbar auf Notspeisung vorgerichtet werden.

Das Thema wurde hier im Forum bereits mehrfach intensiv erläutert. Bitte benutze die Suchfunktion!

Wenn dann noch konkrete Fragen sind, gerne.


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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  1 Dez 2010 17:04 ]

Wie gesagt, ist alles retorisch. Gehen wir mal davon aus, die Sicherheitsmasnahmen sind getroffen, alles ist legal verklemmt...

Wie siehts da mit Unter/Überspannung aus? Ich meine, die Dinger, die wir auf der Baustelle haben, die geben beim Lastwechsel ordentlich Drehzahl. Da wird son Halogenbaustrahler kurz mal ordentlich heller. Wie verkraftet sowas ggf. ne Heizung oder Kühlschrank?

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MFG Andy

Was wohl?
Selbstverständlich sind da Geräteschäden möglich. Hängt von den Verbrauchern ab.
Ein freizügiger Betrieb ist an solch schwachbrüstigen Dingern logischerweise nicht möglich. Da brauchts ein Lastmanagement (Unterlast mögen die Teile genausowenig wie Überlast).
Wir wissen ja noch nichtmal, ob Du von einem Synchron- oder Asynchrongenerator ausgehst.

Aber der Betrieb der Heizung wird vielfach schon wegen falscher Netzform scheitern. Vom Anlaufstrom ganz zu schweigen.
Ein alter Kühlschrank kann Spannungsschwankungen ab, bei einen modernen hat man hingegen schnell mal die Elektronik gehimmelt...

Hallo,

dazu fällt mir eine "lustige" Geschichte ein
Ich war letztes Jahr in der Türkei (Belek), bin ein wenig durch die Stadt spaziert. Auf einmal gingen die Lichter aus -> der Strom war weg. Passiert laut Auskunft eines Einheimischen öfters.
Kurz darauf knatterte es aus sämtlichen Ecken und der Strom war wieder da
Die Lösung: mehrere Ladenbesitzer haben einfach ein Diesel-Aggregat über normale 3er-Steckdosen angeschlossen und die Elektrik in ihren Läden damit wieder zum Laufen gebracht.

(Zur Nachahmung nicht geeignet )

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www.blinder-pilot.de.vu

Du meinst rückwärts über die Steckdosen eingespeißt?

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Genau

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Warum wollen die Leute eigentlich immer Heizung _und_ Kühlschrank betreiben? Für mich ist das ein klassisches XOR - auch exklusives Oder oder Nicht-Und genannt.
Wenn draußen kalt is pack das Zeug halt auf den Balkon und betreib mit dem Moppelchen die Heizung bei Bedarf. Wenns draußen warm ist gehts auch mal ohne Heizung, dann kannste immer noch den Kühlschrank betreiben.
Ok, Tiefkühlware ist da nen anderer Fall - aber bei einer Truhe kommste mit dem Alibi-Moppelchen eh nicht weiter.

Es dürfte einfacher sein die Heizung mit einer steckbaren Verbindung auszurüsten als irgendwo in der Verteilung eine Einspeisung für die paar Watt vorzusehen.

Für einen eingeschränkt autarken Betrieb kannste auf Diesel umstellen und noch ne 0 an die Leistung dran hängen. Und elektrisches Kochen ist da noch nicht drin.