Zählerdemontage kann man zumindest bei manchen Betreibern auch als Endkunde formlos beantragen. Also einen Zähler (falls notwendig) auf den eigenen Namen anmelden und bei der Gelegenheit gleich den zweiten entfernen lassen. Der Elektriker muß dann die Installation hinter dem nicht mehr existierenden Zähler umklemmen. Geht natürlich nur wenn die Wohneinheit zum Umbauzeitpunkt nicht bewohnt ist, sonst sollte der Elektriker schon gleich da sein und das Umklemmen sofort erledigen.

Wir sind jedenfalls bei der EVN auf diese Art ganz simpel unseren Nachtstromzähler losgeworden.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Danke für die herzliche Begrüßung und die schnelle Antwort...

Leider bin ich in diesem Fall der beauftragte Elekriker. Durch einen Arbeitsplatzwechsel in eine neue Stadt kenne ich die Vorgehensweise des zuständigen VNBs nicht. In der Firma in der ich bis zu diesem Zeitpunkt beschäftigt war habe ich auch schon zahlreiche Zählerverteilungen umgebaut aber nie etwas mit den Zähleranträgen zu tun gehabt. ( hat alles der Chef gemacht )
Also verstehe ich es richtig, dass man pauschal nicht sagen kann ….

Bei einem neuen Eigentümer wird auf EHZ umgebaut ?
Bei einem überflüssigen Zähler muss zum Ausbau ein Antrag gestellt werden ?
Es kann sein, dass der VNB den Zähler selbst ausbauen möchte ?

Sprich ich breche mir keinen aus der Krone, in einem solchen Fall, beim VNB anzurufen und Rücksprache zu halten ?
( möchte mich nicht gleich in den ersten Tagen zum Narren machen )


Mit freundlichen Grüßen
Andy

Zitat : EtechAndy hat am  5 Dez 2010 11:21 geschrieben :

....Sprich ich breche mir keinen aus der Krone, in einem solchen Fall, beim VNB anzurufen und Rücksprache zu halten ?.....

...was für eine gute Idee

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Ja, es kann durchaus sein, daß der VNB den Zähler selbst demontieren und gleich mitnehmen möchte. Auch ob ein formeller Antrag notwendig ist oder ob ein kurzer Anruf "He, hier ist ein Zähler zu viel, bitte abholen!" reicht ist VNB-abhängig.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

So (nämlich völlig uneinheitlich) ist es.

Also unbedingt vorher dort anrufen und fragen!!!

Bei uns wäre z.B. ein schriftlicher Antrag und dann ein gemeinsamer Termin des VNB-Zählermonteurs mit dem Eli des antragstellenden Fachbetriebs zwingend erforderlich.
Anderswo kriegt der Eli das Okay vom VNB, daß er den Zähler selbst demontieren darf.

Auch, ob bei der Gelegenheit Umbau auf eHZ erfolgt, ist ganz unterschiedlich.



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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Ich rufe immer wieder bei unseren VNBs an, um mit denen die genaue Vorgehensweisse durchzugehen. Da hat noch nie jamand gesagt:"Du Elektriker, du wissen!" Wurde bis jetzt immer freundlich beraten und es wurde eine (teilweise auch außerhalb der TABs/TAEV liegende) Lösung gefunden.

Ich, im ganz westlichen Rheinland, klemme die Dinger zusammen, bau' den Zähler aus und geb' ihn (wohl als eingetragener Installateur) bei nächster Gelegenheit beim VNB ab mit kurzem Hinweis, auf welcher Zählernummer der bisherige Verbrauch jetzt auftauchen wird. Das Ganze ohne jede vorherige Absprache. Ich bekomme zu diesem Zweck dann eine passende Abdeckung in die Hand gedrückt, die ich wiederum bei Gelegenheit mittels Abreißschrauben über der entstandenen Lücke platziere.

Fertig.

Unnötige Eigenbewegungen vermeidet der VNB gerne, so spart er Energie.

Gegen eHZ haben die Figuren übrigens immer noch 'ne Allergie, bin gespannt, wie lange die das Thema noch aussitzen wollen.

Im östlichen Rheinland läuft es ähnlich, hier kommt allerdings keiner auf die Idee eine Abdeckung(Watt soll datt denn sinn?) zu verteilen. Auch darf der Kunde den Zähler duraus selber abgeben.

eHz hingegen hier fast flächendeckend.