RCD springt bei Überlast an ?!?

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Autor
RCD springt bei Überlast an ?!?
Suche nach: rcd (2228)

    







BID = 725960

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7573
Wohnort: Wien
 

  


Eine Heizwendel gibt es im Leitungsschutzschalter so nicht.

Aber der Auslöser liegt bei allen in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Haushalt verwendeten LSS (mit Ausnahme uralter österreichischer Konstruktionen die für eine andere Netzform gebaut wurden) nur im L.

Nur sehe ich nicht wirklich was das mit deinem Problem zu tun haben soll. Der LSS löst ja gar nicht aus und der FI hat keinen Bimetallauslöser. Eine Möglichkeit wäre wie bereits erwähnt, daß die Säge bei zunehmender Temperatur (durch Belastung) einen immer stärkeren Wicklungsschluß entwickelt. Was sagt die Säge denn an einem anderen FI, eventuell gleichzeitig mit einer anderen größeren Last am gleichen Außenleiter?

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 725965

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  


Zitat :
capslock hat am  9 Nov 2010 06:44 geschrieben :

Yupp, Bohrmaschine habe ich überprüft, löst an allen FI aus, und vorher gab es keinen.

Jetzt wird es interessant.
Evtl. liegt der Fehler in der Bohrmaschine.

Ist das denn eine Ständerbohrmaschine oder ein Vorkiegsschätzchen???
Denn seit vielen Jahrzehnten dürfen Handbohrmaschinen nur in Schutzklassse II oder III ausgeführt werden!


_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 725988

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7573
Wohnort: Wien


Offtopic :
Ich hatte erst letztens auf einem Flohmarkt wieder eine kleine Black&Decker in SK 0 in der Hand... Metallgehäuse, Gummischlauchleitung und schwarzer Lichtstromstecker aus Bakelit.


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BID = 726013

ergster

Stammposter



Beiträge: 379
Wohnort: Nähe Dortmund

@Sam:

Also meine Metabo hat einen Schukostecker, da blankes Getriebegehäuse aus Metall.

Die ist nach wie vor in fast jedem Baumarkt und im Fachhandel neu zu erwerben.

http://www.amazon.de/Metabo-6008495.....9L6D0

Auch mein Bohrhammer hat einen Schukostecker, das Gerät ist allerdings schon etwas älter, aber nicht viele Jahrzehnte.
Da ich an diesem auch schon mal das Getriebe zerlegt hatte, weiß ich auch, dass es keinerlei Isolierung zwischen Motor und Getriebe gibt.

BID = 726076

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Da irrt der Künstler!
Jene verlinkte METABO ist ganz zweifelsfrei Schutzklasse II, besitzt also - trotz des berührbaren metallischen Getriebegehäuses - ab Werk nur eine zweiadrige Zuleitung mit angespritzem Konturenstecker.

Es kann zwar sein, daß als Ersatz mal ein Schukostecker und ggf. eine dreiadrige Zuleitung verwendet werden. Jedoch darf der Schutzleiter in solchen Geräten NICHT angeschlossen werden!!!

Schau mal in Deine METABO hinein (Anschlußklemmen), dann wirst Du es selbst sehen.


Wie die Schutzisolierung dann intern aufgebaut ist, kann ganz unterschiedlich sein. Statt einer doppelten Isolierschicht kann z.B. eine verstärkte verwendet werden.

BID = 726085

Verlöter

Schreibmaschine



Beiträge: 1658
Wohnort: Frankfurt am Main

Die Schutzisolierung ist im Normalfall eine Hülse auf der das Blechpaket des Ankers sitzt. Also selbst wenn das Blechpaket durch Beschädigung der Betriebsisolierung unter Spannung steht, so ist die Ankerwelle selbst immernoch potentialfrei. Wird jedoch das Gerät mal nass ist die Schutzisolierung überbrückt. Bohrt man mit SKII Gerät eine Leitung an steht der Getriebekopf unter Spannung, und es fällt noch nicht mal die Sicherung da kein Schutzleiter da ist, über den ein Fehlerstrom fließen könnte.

BID = 726094

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  

Man bohrt bei Leitungen ja auch grundsätzlich mind. zwei Adern gleichzeitig an

Ein Vormodell zu genannter Metabo, mind. 15 Jahre alt, steht bei mir in der Garage. Da ist zwar mittlerweile auch ein Schuko-Stecker dran, ist aber definitiv SKII, hat eine zweiadrige Zuleitung und hatte im Original mal einen Konturenstecker - ebenso wie alle anderen mir bekannten Handbohrmaschinen (abgesehen von dem getauschten Stecker). Nur die Baumarkt-Säulenbohrmaschine hat einen Schukostecker angespritzt.

_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 726196

ergster

Stammposter



Beiträge: 379
Wohnort: Nähe Dortmund

Ich werde das mal nachsehen und messen.

Aber soviel kann ich sagen, ich habe die Schlagbohrmaschine neu gekauft und sie hat eine Gummischlauchleitung mit angespritztem Schuko Winkelstecker. Und zu 90% meine ich am Knickschutz des Steckers 3 Adern sehen zu können. (Da ist der Mantel innerhalb des Knickschutzes ein bisschen zurück gerutscht und ich hab das noch nicht repariert )

BID = 726357

Dark Dragon

Schreibmaschine



Beiträge: 1363
Wohnort: Solingen

Der Mantel ist unbedingt wieder in die Zugentlastung einzubinden.

Selbst wenn die Leitung 3-Adrig ist, darf der PE nicht angeschlossen sein.
Eine Durchgangsprüfung (Ohmmeter) sollte das bestätigen.

BID = 726495

ergster

Stammposter



Beiträge: 379
Wohnort: Nähe Dortmund

Natürlich muss ich das Reparieren, das geht allerdings nur mit neuem Stecker, der ist wie gesagt angespritzt.
Nur gemacht hab ich das noch nicht. Die Maschine ist aber weder im täglichen Einsatz, noch schauen die Adern frei herraus, man kann sie nur in den vorderen Löchern innerhalb des Knickschutzes sehen, vielleicht sollte ich das noch dazu sagen.

Sam hatte außerdem natürlich recht. Das ding ist SKII und der PE nicht angeschlossen. Allerdings hatten L und N auch keine Aderendhülsen, also schließe ich mal daraus, da hat jemand die Zuleitung getauscht.

Da kauft man mal ein neues Gerät und kriegt dann doch sowas - Verrückt. Naja, immerhin hab ich das dank dieser Disskussion gefunden, sonst hätte ich die Maschine sicherlich nicht aufgeschraubt.

Wobei ich es persönlich für besser hielte, wenn das Getriebe mit dem PE verbunden wäre, eben aus dem Grund, falls man doch mal ne Spannungsführende Leitung anbohrt. Wieder sone Regel die ich nicht nachvollziehen kann.



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