Mit Optokoppler eine Schaltung Steuern

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Autor
Mit Optokoppler eine Schaltung Steuern
Suche nach: optokoppler (2331) schaltung (31652)

    







BID = 723972

Starantiker

Neu hier



Beiträge: 48
Wohnort: Berlin
 

  


Hallo Leute

Ich habe hier eine fertige Ein-/Ausschaltverzögerungsschaltung und möchte mit den darunterliegenden Optokoppler CNY17-2 die Schaltung Steuern.
Also wenn die LED im Optokoppler leuchtet, soll die Schaltung ihre Energie bekommen und wenn die LED aus ist, soll die Schaltung natürlich aus gehen.

Wo oder wie kann ich den Optokoppler in die Schaltung integrieren um mein vorhaben zu realisieren? Ich weiß leider nicht weiter.

Danke im vorraus

mfg
Starantiker

BID = 723989

Starantiker

Neu hier



Beiträge: 48
Wohnort: Berlin

 

  

Hmm, mir ist ein Lichtblick gekommen.

Würde es denn gehen, wenn ich den Minuspol von der Stromversorgung an Pin 4 des CNY17 anschließe und Pin 5 vom CNY17 an Minus der Schaltung?
Die Schaltung hat ein Stromverbrauch von 80 mA, würde das dem Optokoppler reichen?



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Ein Lötkolben ist nicht einfach nur ein Werkzeug
..sondern ein Präzisionsinstrument für Dummies..

BID = 723992

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2354
Wohnort: Lindau/Bodensee

Ich komm nicht ganz mit.

Soll der Optokoppler von der Zeitschaltung ausgehend ein weiters Gerät ein-/ausschalten, oder willst du mit einen weiteren Gerät über den Optokoppler die Zeitschaltung starten?

Erläutere bitte genauer, was du bezwecken willst.

ciao Maris

BID = 724013

Starantiker

Neu hier



Beiträge: 48
Wohnort: Berlin

Nun ich will das der Optokoppler die Zeitschaltung startet...

Wie du beschrieben hast - ich wills mit einen weiteren Gerät über den Optokoppler die Zeitschaltung starten.


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BID = 724064

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Hallo

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen wie obige Schaltung eine Ausschaltverzögerung bewerkstelligen soll, woher kommt dann der Strom für die Relaisspule? Der Kondensator wird dafür nicht lange reichen. Hast du die Schaltung schon aufgebaut? Hast du sie ausprobiert?

Warum machst du es nicht einfach so wie unten gezeigt? Die 680 Ohm sollten zu dem Optokoppler passen und sind nur so auf die Schnelle ausgerechnet. R und C bestimmen die Zeit (selbst ausrechnen, keine Ahnung wie viel Zeit du brauchst) R sollte aber doch um einiges größer als die 680 Ohm sein.

Wenn du die Diode umdrehst erhältst du eine Ausschaltverzögerung, lässt du sie ganz weg, wird Einschalten und Ausschalten verzögert.

Achja, und ein Mitkopplungswiderstand vom Ausgang auf den + Eingang sollte helfen den Komparator zu stabilisieren.

mfg Fritz


_________________

BID = 724089

Starantiker

Neu hier



Beiträge: 48
Wohnort: Berlin


Zitat :
ffeichtinger hat am  1 Nov 2010 21:06 geschrieben :

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen wie obige Schaltung eine Ausschaltverzögerung bewerkstelligen soll, woher kommt dann der Strom für die Relaisspule? Der Kondensator wird dafür nicht lange reichen. Hast du die Schaltung schon aufgebaut? Hast du sie ausprobiert?


Komisch das dieser Schaltplan dir etwas geheur vorkommt. Es ist ein "VERZÖGERUNGS-EIN-/AUSSCHALTER - BAUSATZ" von Conrad 195901-62 von da habe ich den Schaltplan abgezeichnet, nur ein anderes Relais mit 1xEin und statt die Umschalter, habe ich jumper benutzt. An der Schaltung ist nichts zu bemängeln und Funktioniert tadellos. Die Zeit ist unwichtig, kann am Trimmer zwischen 0,5 - 150 Sek regeln.

Danke für deine Mühe, aber dein Plan hilft mir nicht. Da muss ich ja komplett Neu machen. Den Verzögerungsschalter habe ich aber bereits und Funktioniert auch, nur will ich das der Verzögerungsschalter erst arbeitet, wenn die LED im Optokoppler leuchtet.

Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn noch zusätzliche Bauteile zum Optokoppler nötig sind, kein Problem, aber den Verzögerungsschalterschaltplan will ich nicht verändern, nur den Optokoppler integrieren.

Vielen Dank

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BID = 724103

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Starantiker hat am  1 Nov 2010 16:58 geschrieben :

Die Schaltung hat ein Stromverbrauch von 80 mA, würde das dem Optokoppler reichen?

Nee,das ist schon viel zu viel.
Der genannte Optokoppler verträgt maximal 60mA.
Also muß noch wenigstens ein Transistor und ein Widerling dazu.
Aber als Ausschaltverzögerung funktioniert die Sache dann mit Sicherheit nicht mehr,wenn du dem OPV den Strom klaust.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 724106

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Hallo


Zitat :
...von Conrad...


Das erklärt natürlich einiges. Es mag auch an meinen beschränkten Fähigkeiten liegen, aber ich kann die Funktion der Schaltung nicht zu 100% nachvollziehen, aber wenn funktioniert is ja gut.

Am einfachsten wäre es natürlich, mit dem Optokoppler die ganze Schaltung an und aus zu schalten, so wie es auch ein echter Schalter tun würde. Dazu musst du aber den gesamten Strom schalten, den die Schaltung so braucht, das können so um die 50mA sein, das schafft dein Optokoppler vermutlich nicht. Deshalb könntes du zb. einen 2. etwas stärkeren NPN Transistor als Darlington dazu schalten:

Kollektor, des NPN an den - der Schaltung, Emitter des NPN an den (echten) -. Kollektor des Opto an Kollektor des NPN, Emitter den Opto an Basis den NPN.

D.h. du brauchst die Conrad Schaltung gar nicht zu modifizieren.

Der NPN Transistor muss nur den Strom von etwa 50mA aushalten (auch thermisch) das kann aber fast jeder Wald und Wiesen NPN.

Ist zwar nicht die eleganteste Lösung aber es sollte funktionieren.

mfg Fritz

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BID = 724109

Starantiker

Neu hier



Beiträge: 48
Wohnort: Berlin


Zitat :
Kleinspannung hat am  1 Nov 2010 23:18 geschrieben :


Aber als Ausschaltverzögerung funktioniert die Sache dann mit Sicherheit nicht mehr,wenn du dem OPV den Strom klaust.


Wer sagt denn, das ich dem OPV den Strom klauen will? Wenn die LED im Optokoppler leuchtet, hat der OPV auch Strom und die Ausschaltverzögerung geht erst los, wenn der Optokoppler ausgeht. Da das Elko aufgeladen ist.


Zitat :
ffeichtinger hat am  1 Nov 2010 23:27 geschrieben :


Kollektor, des NPN an den - der Schaltung, Emitter des NPN an den (echten) -. Kollektor des Opto an Kollektor des NPN, Emitter den Opto an Basis den NPN.


Hej danke @ffeichtinger, will mal sehen ob ich dich richtig verstanden habe. Also ich habe jede menge BC 547 NPN Transistoren, die arbeiten mit 50V und 100 mA, dürfte also reichen. Also wie du beschrieben hast, müsste meine Schaltung dann so aussehen, ist das korrekt?

Dann werde ich es mal morgen ausprobieren und Berichten.

Danke


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BID = 724111

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Starantiker hat am  1 Nov 2010 23:57 geschrieben :

Wer sagt denn, das ich dem OPV den Strom klauen will?

Deine tolle "Schaltungserweiterung"...
Ob nun Strom oder Masse,ist Wurscht.

Zitat :

die Ausschaltverzögerung geht erst los, wenn der Optokoppler ausgeht. Da das Elko aufgeladen ist.

Wenn der Optokoppler sperrt,und die Schaltung keine Masse mehr hat,gibts auch keine Ausschaltverzögerung!
Das Elko ist ein der,und 100µ reichen für LED und Relais nicht mal paar Millisekunden


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BID = 724114

dl2jas

Inventar



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Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Ich habe darüber nachgedacht, wie man die bestehende Schaltung minimalinvasiv abändern könnte.

Der Optokoppler kommt da hinein, wo ich die Verbindung entfernt habe. Der Teil benötigt nicht wirklich Strom. Probiere es aus, war eine schnelle Idee von mir.

DL2JAS


_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 724116

Starantiker

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Zitat :
Kleinspannung hat am  2 Nov 2010 00:18 geschrieben :


Wenn der Optokoppler sperrt,und die Schaltung keine Masse mehr hat,gibts auch keine Ausschaltverzögerung!
Das Elko ist ein der,und 100µ reichen für LED und Relais nicht mal paar Millisekunden


Was soll der Quatsch jetzt...? Keine Masse...
Ich erklär dir nochmals genauer...
Streich mal den Optokoppler erst mal aus deinem Gedächtnis und betrachte mal nur die Verzögerungsschaltung wie sie von Conrad her ist. Wenn ich ihn auf Ausschaltverzögerung umpole, habe ich an der Schaltung nur 2 Anschlüsse, ein Plus und ein Minus, nähmlich die Betriebsspannung von 12 Volt.
So jetzt nimm mal ne 12 Volt Batterie, schließe plus an plus und minus an minus. Das Relais zieht sofort an und fällt in die eingestellte Zeit wieder ab.
Bei Einschaltverzögerung läuft es umgekehrt, in der eingestellten Zeit zieht das Relais an und bleibt dauerhaft an.

So, und damit die Schaltung nicht dauerhaft an der Batterie klemmt, braucht man einen simplen Ein/Aus Schalter. Nur wollte ich kein "klick-klack-Schalter" sondern einen Optokoppler, der nichts anderes tut als die Gesammte Schaltung Ein oder Auszuschalten.

OK

Jetzt soweit verstanden, falls ich unverständlich war dann tuts mir leid

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BID = 724117

Starantiker

Neu hier



Beiträge: 48
Wohnort: Berlin


Zitat :
dl2jas hat am  2 Nov 2010 00:42 geschrieben :

Ich habe darüber nachgedacht, wie man die bestehende Schaltung minimalinvasiv abändern könnte.

Der Optokoppler kommt da hinein, wo ich die Verbindung entfernt habe. Der Teil benötigt nicht wirklich Strom. Probiere es aus, war eine schnelle Idee von mir.


Vielen Dank, werd ich versuchen.

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BID = 724179

ffeichtinger

Schreibmaschine



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Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Hallo Starantiker

Ja, so hab ich das mit der Darlingtonschaltung gemeint.

Ich hab jetzt erst verstanden was mit 'Ausschaltverzögerung' gemeint ist (und ich glaube dass ich damit nicht der einzige hier bin). Unter 'Ausschaltverzögerung' hätte ich mir vorgestellt, dass die Sache um eine gewisse Zeit nach dem Ausschalten nachläuft. (Das Ausschalten wird verzögert) Aber so wie du es beschrieben hast macht die Schaltung natürlich mehr Sinn, allerdings hätte ich so etwas als Monoflop bezeichnet, nicht als 'Ausschaltverzögerung'.

Die Idee von dl2jas ist in diesem Falle wohl eleganter.

mfg Fritz



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BID = 724200

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein


Offtopic :
Noch mal zum Verklickern:
Ein- oder Ausschaltverzögerung wird in Verbindung mit Zeitrelais verwendet siehe auch hier.
Das Verhalten, welches Du beschreibst ist ein impulsformendes Verhalten - ein Monoflop.


_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!


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