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MOSFET Treiber gesucht Suche nach: mosfet (3449) |
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BID = 717022
theo1234561 Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Neuhausen
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hallo an dieser stelle,
ich würde dieses problem folgend lösen
1. mittels einfacher transistorschaltung oder über den controler generiertes wechselsignal einen miniübertrager ansteuern
2. ausgangsspannung gleichrichten und mittels zehnerdiode und kondi grob auf ca 10v vorglätten
3. mit einem optokopler die galvanische trennung generieren die den mosfet mit den generierten 10v schaltet
!!!!!!! achtung das + oder massesignal der generierten spannung entsprechend den mosfet richtig anschalten
die optokoplervariante reicht dicke bis 1mhz z.zt bei mir im einsatz
wenn du interessiert bist ticker mal zurück
aufwand ca 5euro und topstabiel. der vorteil du hat ne korrekte trennung zum µc die 15ma des optokoppler kann er gut ab.
hoffentlich denkst du an einer entsprechenden fedbackschaltung zur kontrolle der ausgangsspannung, die schwankt stark mit der strombelastung und somit muß das pwm signal korrekt nachgeregelt werden, bei der gelegenheit kann ich dir auch ne strombegrenzung nur ans herz legen.
übrigens ist ein n-mosfet genauso top geeignet die gibts zum schleuderpreis in der leistungsklasse und als smd mit entsprechenden R-on sogar ohne kühlkörper einsetbar.
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immer wieder stress mit der Technik |
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BID = 717043
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Willkommen im Forum!
Du hast gute Fachinformationen geliefert, schreibe bitte auch so, wie man es bei einem Menschen mit deinem Wissensstand voraussetzen kann. Vermutlich bist Du eher ein alter Hase und gehst davon aus, daß in Foren meist kleingeschrieben wird, weil das scheinbar so Mode ist. Hier gibt es auch ein paar chattende kleinschreibende Teens, nach denen sollte man sich jedoch nicht richten. Im Kern sind hier Fachleute anwesend.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert |
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BID = 717092
berufsbastler Schriftsteller
Beiträge: 615
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Naja, einen Wald-und Wiesen-Optokoppler darf man dafür aber auch nicht nehmen.
Ansonsten ist ein BUZ11 nich gerade "state of the art".
Somit auch nicht gerade der effektivste.
Deine nicht vorhande Stromregelung wird dir aber dann bei Fehlern alle Prüfinge zerschießen...
Da du mit einem einzigen Step-Down Wandler einen weiten Bereich abdecken willst, hast du bei geringen Spannungen eine extrem kleines duty cycle und wenn ich mich nicht ganz vertue hast vom duty cycle her ca. 0,2V als kleinste Abstufung.
Ich will dir dein Projekt nicht kaputt reden, ich hoffe du weißt das es meher ist als einfach nur Schalter auf und zu und Strom auf eine Induktivität tackern...
EIn P-Fet wird prinzipiell übrigens nicht heißer als ein N-Fet. Kommt ja immer auf die kompletten Parameter an.
Wie erwähnt, BUZ11 ist nicht gerade das neuste, und die Hersteller entwickeln ständig weiter...
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BID = 717371
hanfgeist Gerade angekommen
Beiträge: 14 Wohnort: Kürten
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Hallo und Danke an Alle, die geantwortet haben.
Die Frequenz des PWM-Signals, dass ich mit dem ATMEGA16 / 32 erzeugen kann, ergibt sich aus der Taktfrequenz, der Auflösung und dem Vorteiler. Bei maximaler Taktfrequenz(16 MHz), der Auflösung von 8 bit und dem Vorteiler 1 ergibt sich die Höchstmögliche PWM Frequenz von 62,5 kHz. Ich verwende hierbei keinen Software PWM, sondern zwei der Hardware PWMs des ATMEGA16.
Der BUZ11 kommt ja gar nicht mehr in Frage, da er die Spannung am Inverter ja nich aushält. Ich dachte also an den IRF3710. Der hält auch Spannungen von 100 V aus.
Eine Auflösung von 0,2 V reicht mir völlig aus, da der ADC des ATMEGA16 bei einer Dimensionierung für z.B. 70 V und 8 bit Auflösung nur eine Einteilung in 0,27 V schafft. Mehr als 8 bit des 10 bittigen ADCs sind nicht nutzbar, da laut Datenblatt die letzten 2 bits, selbst ohne Spannungsveränderung, flackern. Da ich keine galvanische Trennung benutze, wie in einem früheren Beitrag schon erwähnt, kann ich die Spannung und Strom direkt messen. Die verwendung eines Optokoplers ist also nicht notwendig.
Weiß einer ob ich den IRF3710 und den Treiber IR2117 gut bei diesen Werten betreiben kann? Mich würde auch eine Idee für die elektrische Stromsicherung interessieren. Ich dachte an ein Relais, dass sich selbst hält und dann von einem Transistor abgeschaltet wird(siehe Bildchen).
EDIT: @theo1234561: Hab dich falsch verstanden
Das was du meinst suche ich ja eben als IC.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: hanfgeist am 29 Sep 2010 12:45 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: hanfgeist am 29 Sep 2010 12:54 ]
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BID = 717425
theo1234561 Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Neuhausen
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Wissen hin oder her, in vielen Bereichen wird bewust auf die Groß / Kleinschreibung der Einfachkeit halber verzichtet. Viel Wichtiger als die Rechtschreibung ist wohl der Inhalt des Textes. Ich dachte wir sind in einem Technikforum und nicht im Deutschkurs. !!!!!
Nun ja zum eigentlichen des Themas !!!! Also die Konzeption gibt es als Microchip ... doch Du wirst vermehrt mit dem Problem der Spannung zu kämpfen haben 50V unstabilisiert erreichen einen Spitzenwert von ca.80V im Scheitel, dazu die Spitzenspannung der Induktivität sowie der Gegenphasig laufenden Sperrspannung. Hier liegen wir bei der Spannungsfestigkeit der Treiber(IC) und des Mosfet mal locker bei 160 bis 200V empfehlen würde ich Dir hir auch ein Mosfet der 200 - 400 Volt Klasse." Die gibts noch recht Preiswert. " Funktionieren soll die Anlage ja auch noch. Übrigens ist mir kein Chip bekannt der Intern eine Galvanische Trennung aufbaut ...... also mir wäre Diese Kopplung direkt an den µC viel zu heiß, mal ganz davon zu schweigen, dass hier die Schutzmechanismen, um den Controler zu schützen, stark ausgefeilt sein müssen. Und es ist nicht gewähleistet, dass Du an der Steuerspannungsseite nicht über die Rückkopplungen mal schnell eine gewischt bekommen kannst!!!!!! Schutzkleinspannung geht bis 110V= 42V~ Du liegst im Spitzenwert drüber !!! Finger weg von solchen Experimenten ..... vor allem wenn Du den Controler Programieren willst .... wenn Du pech hast ziehst Du dir über das Potential in der Reihenfolge 1. Treiber 2. Controler 3. Schnittstelle 4. mit ein bischen Glück den Rechner durch
Ich habe mir schon lange die Faustregel angeeignet, Steuerkreis stets getrennt vom Lastkreis hier liegt der Aufwand zwar etwas höher, doch haben meine Projekte bis lang alle technischen Quälereien Problemos überstanden. Ich spreche hier vor allem aus meiner beruflichen Erfahrung.
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BID = 717434
theo1234561 Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Neuhausen
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Hab ich doch noch was vergessen.
Die Strombegrentzung muß im Schaltwert funktionieren. Das heißt, Du mußt jede Schaltphase des Transistors überwachen ..... mit `nen Relais .... unmachbar das wird nie mit 60Khz arbeiten können das bekommt schon bei 10Hz Probleme. Und wie schon gesagt Du must mit dem PWM Signal das Tastverhältniss und die Abschaltung über den µC programmieren ....... na hoffentlich schafft der µC das auch in der Verarbeitung, sich derart auf das PWM Signal und zusätzlich auf alle anderen Funktionen zu konzentrieren und dann noch sauber zu Arbeiten ???? ..... eine ... zwei Schaltspitzen im Kurzschlußfall und die Schaltung ist Pfutsch. Vielleicht hilft es Dir weiter wenn ich Dir sage, probier ein Analog gesteuerten PWM Controler oder ein DA-PWM Chip dem gibst Du die Adresswerte der PWM Aussteuerung per Datenbus und er übernimmt die komplette Steuerung incl. Überlast und Spannungsfedback.
Leider kann ich Dir den Typ momentan nicht sagen ... ich weiß nur das es diese Chips gibt...... schon lange her . Ich mach mich mal schlau. Doch auch hier wirst Du das Kernproblem nicht lösen können ohne ein wenig Mehraufwand zu betreiben.
Somit im Fazit mein Vorschlag:
1. Controler
2. DA Wandler mit PWM
3. Galvanischer Aufbau der Hochspannungsseite
4. Optisch getrennte Ansteuerung
Ich hab mal ne kurze Handskizze dazu gemacht .... guck mal ob Du damit was anfangen kannst. Wenn die Treiberstufe nicht ausreicht ggf mittels Transistor verstärken aber bis 40A und Mosfet Transistor ... sollte so laufen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: theo1234561 am 29 Sep 2010 17:54 ]
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BID = 717569
hanfgeist Gerade angekommen
Beiträge: 14 Wohnort: Kürten
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hi, danke für die Idee
Das klingt mit deiner Begründug doch einfacher. Schon allein deswegen, weil es viel sicherer ist. Ich denke ich werde es nun doch so machen. Kennt jemand ein solches IC? Ich werd aber selbst auch mal suchen. Wenn mein Schaltplan Form animmt, lad ich ihn auch hier hoch
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BID = 717582
FLT Neu hier
Beiträge: 23 Wohnort: Deutschland
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BID = 717642
theo1234561 Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Neuhausen
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klasse Chip der 494...... bis 42V .... du hast nach wie vor ein Spannungsproblem !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: theo1234561 am 30 Sep 2010 19:56 ]
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BID = 717692
FLT Neu hier
Beiträge: 23 Wohnort: Deutschland
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Zitat :
theo1234561 hat am 30 Sep 2010 19:53 geschrieben :
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klasse Chip der 494...... bis 42V .... du hast nach wie vor ein Spannungsproblem !
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Er soll das Ding ja nicht direkt an seine 50V dranhängen...
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BID = 717767
berufsbastler Schriftsteller
Beiträge: 615
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Nen Relais ist nicht ganz so gelungen.
Wenn du einen Kurzschluss hast, kann das Relais gerne mal kleben bleiben und ansonsten ist ein Relais auch sehr langsam.
Bis das geöffnet hat können die Leistungshalbleiter schon lange ihren eingebauten Rauch rausgelassen haben;)
Wenn du eletkronisch absichern willst, dann über Halbleiter.
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BID = 717998
hanfgeist Gerade angekommen
Beiträge: 14 Wohnort: Kürten
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hi,
ich hab mich in den 494 eingelesen und hoffe, dass ich nun verstanden hab, wie er funktioniert
Nun brauch ich einen Optokoppler. Hier wurde ja schon gesagt, dass ich nicht jeden benutzen kann. Worauf muss ich denn achten ? Welcher würde denn gehen ? Ich nehme mal an, dass es einer sein muss, der mit dem Strom und mit der Frequenz klar kommt.
MfG
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BID = 720187
hanfgeist Gerade angekommen
Beiträge: 14 Wohnort: Kürten
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Hallo
Dank eurer freundlichen Hilfe hab ich nun einen Stromlaufplan fertig. Ich habe eine Stromsicherung drin(ein Profet), welche 4,8 A Dauerbelastung zulässt und bei 9 A sofort rausfliegt. Ich kann diese sogar als Schalter benutzen und die Spannung für die eigentliche Regelung abschalten. Beide FETs werden am Eingang von zwei Messshunts überwacht. Mittels Shuntmonitor ziehe ich diese Spannung nach GND herunter. Verwendet habe ich für die Regelung zwei TL494, wie von euch empfohlen. Ein DAC erzeugt die Referenzspannungen für die Regelungen. Diese werde ich programmtechnisch ermitteln.
Über Verbesserungsvorschläge und Hinweise sowie Fragen würde ich mich freuen
MfG
EDIT: Zum anschauen von dem Schaltplan wird Eagle benötigt. ^^
[ Diese Nachricht wurde geändert von: hanfgeist am 14 Okt 2010 17:24 ]
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BID = 720210
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Es haben aber nicht alle Eagle auf ihrem Rechner.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 720252
hanfgeist Gerade angekommen
Beiträge: 14 Wohnort: Kürten
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es ist ja kostenlos <3
EDIT: es kann sogar pdfs machen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: hanfgeist am 14 Okt 2010 20:48 ]
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