Machbarkeit von PCIe basierten elektronischen Geräten im Homebereich? (Kurz: PCIe Steckkarten)

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Autor
Machbarkeit von PCIe basierten elektronischen Geräten im Homebereich? (Kurz: PCIe Steckkarten)

    







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Newbie

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Beiträge: 393
 

  



Zitat :
Ltof hat am 19 Sep 2010 08:05 geschrieben :

Das lohnt sich m.E. nur bei ganz speziellen Anforderungen/Anwendungen.

Diese hätte ich.



Zitat :

Dabei zu glauben, man könne etwas besser als es die Hersteller von Serienprodukten machen:

Das habe ich nirgends behauptet, aber ich glaube das mich allein die Karte weniger kosten würde.
Denn den Rest drumrum zähle ich hier nicht dazu, weil man z.B. ne CNC Fräße auch für noch ganz andere Sachen einsetzen kann.



Zitat :

Das nötige Fachwissen noch nicht zu haben und soetwas angehen zu wollen:

Learning by doing.
Das man sich da langsam heranarbeitet ist ja wohl klar.
Aufgrund der notwendigen Kosten würde das für mich eh vielleicht erst in 20 Jahren in Frage kommen, bis dahin habe ich dazugelernt.




Zitat :

Auch noch das Drumherum selbst machen zu wollen:

Wenn ich eine CNC Maschine hätte, dann würde ich in der Tat zuerst an einer Maschine arbeiten, damit ich das Zeug bspw. nicht mehr von Hand löten muß.
Man muß hier einfach mal anerkennen, daß sich einem mit einer CNC Fräse völlig neue Möglichkeiten erschließen, die man mit normaler Hobbyhandwerkerausrüstung wie z.B. Schraubendreher, Bohrmaschine, Hobel und Kreissäge niemals erschließen können wird.
Allein die Möglichkeit Metall und Kunststoffe präzise zu bearbeiten eröffnet einem ein riesiges Tor selber weitere Maschinenen für Spezialaufgaben zu erstellen und sei es nur eine Maschine zum Durchkontaktieren von mehrlagigen Platinen.




Zitat :

Mit sowas kann man sich höchstens ein Denkmal setzen (nur, wenn es auch funktioniert), aber kein Geld verdienen.


Ein Hobby ist Freizeit, zum Geld verdienen hat man einen Beruf.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 19 Sep 2010  9:12 ]

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DonComi

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Zitat :
Spezialaufgaben zu erstellen und sei es nur eine Maschine zum Durchkontaktieren von mehrlagigen Platinen.






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Newbie

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Beiträge: 393


Zitat :
DonComi hat am 19 Sep 2010 16:28 geschrieben :


Zitat :
Spezialaufgaben zu erstellen und sei es nur eine Maschine zum Durchkontaktieren von mehrlagigen Platinen.








Also ich bin der festen Überzeugung, daß du vor > 100 Jahren auch sicher Rudolf Diesel ausgelacht hättest, wenn du zu der Zeit anwesend gewesen wärst, aber der hatte keine CNC Maschine.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 19 Sep 2010 19:56 ]

BID = 715078

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Sicherlich nicht.

Nur stehe ich auf dem Boden der Realität...
Wie soll deine Maschine aussehen, die die DuKos herstellt? Also ich kenne da chemische Verfahren und für einfachere DuKos (2 Layer) auch mechanische.

Und ob deine CNC-Selbstbaufräse genug Präzision bietet, um auf 1 Quadratzoll 256 Lötaugen zu fräsen, würde mich doch wundern.


Aber gut. Ich möchte dir die Illusion nicht rauben und ich bezweifle auch keinesfalls, dass Bastler teilweise wirklich Großes leisten und geleistet haben. In Dänemark oder Schweden haben zwei Bastler (vom Fach allerdings!) eine eigene Rakete gebaut.

Übrigens ist die Leiterkarte nicht alles. PC-Zubehör wird gewöhnlich selbst programmiert und das kann, je nach Anwendung, ziemlich aufwendig und anspruchsvoll sein.
Ich habe ja keine Ahnung, was du genau vorhast, kann mir aber nicht vorstellen, dass es entweder weltbewegend oder preiswerter sein soll.

Vom Aufwand ganz zu schweigen.

_________________

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Newbie

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Beiträge: 393


Zitat :
DonComi hat am 19 Sep 2010 20:09 geschrieben :

Wie soll deine Maschine aussehen, die die DuKos herstellt? Also ich kenne da chemische Verfahren und für einfachere DuKos (2 Layer) auch mechanische.

Ich dachte da an Nieten.



Zitat :

Und ob deine CNC-Selbstbaufräse genug Präzision bietet, um auf 1 Quadratzoll 256 Lötaugen zu fräsen, würde mich doch wundern.

Kein Mensch sprach von einer CNC-Selbstbaufräse!

Wenn ich eigentlich schon nen Preisrahmen von > 20000 € nenne, dann sollte dir eigentlich auffallen, daß so etwas keine Selbstbaufräse sein kann.
Es wird also entweder eine alte gebrauchte Industrie CNC-Fräße sein, oder eine auf CNC umgebaute manuelle Industriefräße oder eben eine gute CNC-Fräße für Hobbybastler, die müßte dann aber schon sehr gut sein für 20k €.
Also nichts, was man im Baumarkt um die Ecke bekommt oder sich aus Aluprofilen zusammenbastelt.






Zitat :

Übrigens ist die Leiterkarte nicht alles. PC-Zubehör wird gewöhnlich selbst programmiert und das kann, je nach Anwendung, ziemlich aufwendig und anspruchsvoll sein.

Keine Sorge, ich kann Programmieren. Softwareentwicklung gehört zu meinem Beruf.




Zitat :

Ich habe ja keine Ahnung, was du genau vorhast, kann mir aber nicht vorstellen, dass es entweder weltbewegend oder preiswerter sein soll.

Es geht hier leider auch um Flexibilität, eine Serienkarte bietet nicht unbedingt das, was ich brauche. Ein Interessengebiet wäre z.B. Experimentalphysik, da braucht man schon spezielle Lösungen.

Mal ganz davon abgesehen, daß Serienkarten die halbwegs geeignet erscheinen schon 1/4 von dem kosten würden, was ich für eine möglicherweise gebrauchte CNC Fräße einplanen würde.




Zitat :

Vom Aufwand ganz zu schweigen.

Natürlich ist das aufwendig, sogar sehr zeitraufwendig aber was tut man nicht alles für sein Hobby. Ein Hobby ist doch auch Spaß an der Freude und wenn man damit ein paar Jahre beschäftig ist, dann ist das ja auch ne tolle Sache.
Denn es wäre ja schlimm, wenn einem die Ideen ausgehen.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 19 Sep 2010 21:23 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 19 Sep 2010 21:26 ]

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Ltof

Inventar



Beiträge: 9322
Wohnort: Hommingberg

Ganz gute CNC-Fräsen gibt es mit Software schon für unter 10 k€ neu. Hätte ich mir letztes Jahr fast gekauft. Ich benutze noch meine alte Fräse weiter. Dass man mit einer CNC viele tolle Sachen machen könnte, steht außer Frage. Ich denke aber, dass Du mit Deinem "könnte" zwei Stufen zu hoch und fünf daneben trittst. Für maximal zweilagige, gefräste Prototypen-PCBs könnte man die durchaus benutzen. Für mehr als zwei Lagen ist das m.E. Dummfug.

Es ist ohnehin am Thema vorbei, die Leiterplatten-Selbstherstellung als Voraussetzung für eine Elektronik-Entwicklung vorzuschieben. Erst Recht, wenn es eine vermutlich nicht beherrschbare Technik wird. Das ist "von hinten durch die Brust ins Auge".

Also: Falscher Ansatz! Du hast nach der Meinung über die Machbarkeit gefragt und bekommst eine Antwort: Das wird m.E. nix!

Wenn Du Ansätze für exotische Schaltungen hast, dann geh da so ran, dass es auch was wird. Konzept, Schaltungsentwurf, Funktionsmuster-Gebastel, mehrere Loops bei Schaltung und Layout (*). Wenn Du die PCBs machen lässt, hast Du am Ende vielleicht 500-1000 € für die PCBs versenkt und bist 10 Jahre älter. Wenn Du es mit der CNC versuchst, hast Du in 10 Jahren keine einzige funktionierende Karte mit mehr als zwei Lagen hinbekommen, an Material und Fräsern bestimmt 2500 € versenkt. Und nebenbei auch noch die schöne Fräse ruiniert, weil sie auf Dauer mit dem GFK-Staub nicht zurecht kommt.

(*) Noch viel besser ist es, wenn man bereits vorhandene Gerätschaften für seine Vorhaben zweckentfremden kann. Oft gibt es irgendwas schon - man muss nur mit etwas Phantasie danach suchen.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 19 Sep 2010 22:27 ]


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