Leitungsverlegung

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Autor
Leitungsverlegung
Suche nach: leitungsverlegung (168)

    







BID = 709351

uwe_1234

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: winterbach
 

  


Hallo zusammen,

ich habe eine blöde Frage. Bin mir nicht ganz sicher ob ich das so machen darf, siehe Anlage.
Meiner Meinung darf ich das, da ich ja den Neutralleiter nicht überlaste da alle geschalteten Adern über die selbe Sicherung führen.
Im Verteiler im Keller soll ein EIB Aktor eingebaut werden, der in einem Zimmer zwei Steckdosenkreise(K1, K2) schalten. K3 soll im selben Zimmer das Licht schalten.
Wenn ich das Ganze mit einer 5x1,5 Leitung verlegen kann, dann spare ich mir das Verlegen von 3 separaten Leitungen.

Spricht was dagegen?

Gruß Uwe

BID = 709357

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  

 

  

Hallo Uwe,
dagegen könnte sprechen, dass du mit der B16-Absicherung die 1,5mm² ohnehin überlastest. Dies ist nämlich nur unter ganz bestimmten (und praktisch ehr seltenen) Umständen zulässig. Wenn du diese gegen eine B13 austauscht spricht nichts gegen diese Ausführung, solange der Aktor auch für die entsprechende Stromstärke zugelassen ist.

Gruß clembra

PS: Wenn es hoch kommt kannst du die drei Schalter sogar auf drei verschiedene Sicherungen legen, voraus gesetzt diese liegen auch alle auf unterschiedlichen Außenleitern

_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: clembra am 22 Aug 2010 14:55 ]

BID = 709392

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Na ja! Das kommt doch stark auf die Verlegeart an. 1,5mmj² bei 2 belasteten Adern geht sehr oft mit 16A absicherung.

In der Praxis in 99,5% der fälle so zu finden. In der Theorie weniger oft .

BID = 709393

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)


Zitat :
Wenn es hoch kommt kannst du die drei Schalter sogar auf drei verschiedene Sicherungen legen, voraus gesetzt diese liegen auch alle auf unterschiedlichen Außenleitern

Das (aufgeteilter Drehstromkreis) wäre dann aber "only for runnaways", also mit vielen Bedingungen verknüpft und ist daher ohne Not nicht zu empfehlen!

Deine Lösung (ein Stromkreis) hingegen ist prinzipiell richtig, sofern der überhaupt mit 16A abgesichert werden darf (was generell NICHT zu empfehlen ist). Ansonsten nimm eben z.B. nen C13A.
Weiterer begrenzender Faktor ist die Schaltleitstung des Aktors.

Und der Stromkreis MUSS zwingend zusätzlich mit einem 30mA-Fehlerstromschutzschalter geschützt werden!!!
Dies gilt seit einiger Zeit für alle Stromkreise mit neuen Steckdosen, auch in bestehenden Anlagen, unabhängig von der Netzform.

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 709397

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)


Zitat :
In der Praxis in 99,5% der Fälle so zu finden. In der Theorie weniger oft

Nur daß die Praxis ja kein Maßstab für die Richtigkeit ist!
Gerade in diesem Bereich wird zugegebenermaßen sehr viel falschgemacht.
Obwohl ich es mittlerweile auf höchstens 93,7% einschätze...
Das geht dann jeweils gut, solange es gutgeht. Wenn es aber mal zu Problemen mit üblen Folgen kommt, ist der Jammer groß.

Dieser Tage z.B. ist in unserer Gegend ein größerer Stall abgebrannt. Ursache war, daß Kühe ne Leitung angeknabbert hatten. Und es gab (grob vorschriftswidrig) keinen FI-Schutzschalter...
Funktioniert hatte es vorher jedoch wunderbar. Aber wenn nun herausgefunden wird, wer das so verbrochen hat, wird der Murkser seines Lebens nicht mehr froh!


Im Falle des Fragestellers wäre auch der Spannungsfall zu prüfen. Das ist meist der am ehesten begrenzende Faktor.

Außerdem gab es da noch ne goldene Grundregel, nämlich, nicht höher abzusichern als nötig! Und 16A ist für nen neuverlegten allgemeinen Steckdosenkreis eigentlich nie nötig!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 22 Aug 2010 18:35 ]


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