Warum klingen "professionelle" Endstufen mit IC meist besser als Eigenbauten?

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Autor
Warum klingen "professionelle" Endstufen mit IC meist besser als Eigenbauten?

    







BID = 707742

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
 

  


Vielleicht werd ich ja demnächst mal was mit Transistoren versuchen.
Trotzdem interessiert mich immer noch,was in fertigen Geräten mit IC-Endstufe schaltungstechnisch anderst ist/sein könnte, als das was ich bisher so zusammengebrutzelt hab.ICh werd mich erstmal hinsetzen,und versuchen paar Messungen zu machen wie von Perl vorgeschlagen.
Mal sehen,ob da was ausssagekräftiges rauskommt.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 707750

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

 

  

Vermutlich meint Ltof diese Endstufe hier, sind aber ein paar mehr Transistoren...

DL2JAS


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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 707751

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Dann lieber so hier,halte ich für einfacher.
http://www.redcircuits.com//Page2.htm

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(Albert Einstein)

BID = 707758

inf-elo

Gesprächig



Beiträge: 193

Wenn du mal eine Schaltung zu dem unbefriedigenden Ergebnis deiner Bastelei posten könntest, mit allen real bestückten Bauteilen (Werten) und diese dann sicherlich auch nicht aus eine altehrwürdigen jahrzehntealten Bastelkiste stammen, dann würde man vllt. die Ursachen erahnen können.
Aus meiner damailgen Bastelzeit sind mir meine IC-Verstärker (A 205+210 / A2030) als sehr wohlklingende in Erinnerung.
Lag damals aber mehr an den Lautsprechern als an den Verstärkern.
Mit einem unterdimensionierten Netzteil oder Auskoppel-C´s welche taub oder trocken sind, schlechte Signalführung etc. pp. da gibt es einige Urachen für falsch ausgeführte Sparschaltungen.
Nur so ins Blaue müßte man ja alle Grundlagen noch mal hervorholen und ob das zielführend wäre?

BID = 707761

Ltof

Inventar



Beiträge: 9325
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
dl2jas hat am 14 Aug 2010 16:24 geschrieben :

Vermutlich meint Ltof diese Endstufe hier


Nö, meine sieht "völlig" anders aus...


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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 707766

inf-elo

Gesprächig



Beiträge: 193

Und wo soll da jetzt der konstruktive Unterschied zu finden sein?

BID = 707768

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Stimmt, für den Ruhestrom ist das richtige Poti angegeben und der Hintergrund ist vergilbter.

DL2JAS

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BID = 707773

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
inf-elo hat am 14 Aug 2010 16:57 geschrieben :

Wenn du mal eine Schaltung zu dem unbefriedigenden Ergebnis deiner Bastelei posten könntest,

Guggst du,Seite 14,Figure 10.(das ganze 2x)
War die letzte,die ich mal zusammengebrutzelt hab.
Hängt an einem 12V/150W Ringkerntrafo.
(Mit TDA 8568 und 8511 hab ich auch schon welche verbrochen.)
Laut isse ja,aber der Klang nicht berühmt.
Wenn ich die Boxen wieder an die Haivieh-Anlage hänge wo sie erst auch waren und den selben zuspieler benutze,klingst wesentlich besser.
Und in dem Ding ist auch nur ein Endstufen IC,allerding mit mehr Hühnerfutter drumherum als in die üblichen Schaltungen die ich so kenne.


PDF anzeigen


Hier noch Foddo gefunden:

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 14 Aug 2010 17:42 ]

BID = 707777

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434


Zitat :
Kleinspannung hat am 14 Aug 2010 17:33 geschrieben :



Und in dem Ding ist auch nur ein Endstufen IC,allerding mit mehr Hühnerfutter drumherum als in die üblichen Schaltungen die ich so kenne.


und genau da liegt der Hund begraben
Gruß Bernd

BID = 707782

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 14 Aug 2010 17:54 geschrieben :

und genau da liegt der Hund begraben

Meine Rede seit dem ersten Beitrag.
Aber keiner scheint Willens oder Wissens,zu verraten was die Jungs da noch so mit rangebastelt haben...

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BID = 707783

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

dann zeichne dir mal den Schaltplan auf oder schau mal nach entsprechenden Schaltungen.

BID = 707784

inf-elo

Gesprächig



Beiträge: 193

Da ist ja wirklich nur das allernötigste Hühnerfutter drauf, und Seite 14 Figur 10 ist eine Test- und. Apllicationsschaltung, das gleiche wie seite 13 Figur 9 = Minimalbestückung.
Boucherot-Glied fehlt z.B. oder braucht man da nicht, Eingangs-R find ich auch keinen, die Stütz-C´s an der Lift-Supply sind auch gerade so unterstes Kaliber.
Und wo ist der Us-Abblock-C auf der Platine zu finden?
Das PlatinenLayout würde vllt. auch noch tiefere Einblicke zulassen, so z.B. die Führung der Signal- und Us-Masse, Cu-Querschnitt der NF-Ausgänge und Us-Zuführungen so es denn keine Referenzplatine ist.
Zu dem Typ NF-Verstärker-IC ist dir sicher bewußt, daß dort mit so einigen techn. Tricks die Leistung hochgepowert wird, Bootstrap-Verfahren (Lift-Supply) = Anhebung der Us über die ursprüngl. Höhe.
Daß dabei irgendwelche Übernahmeverzerrungen oder gar unsauberer Klang bei rauskommt, ist gut möglich, daß Teil läuft ja auch nicht HiFi sondern unter Hihg Efficency power amplifier und ist für so billige Dröhndosen in Form von lauten Autoradios und Car-Verstärkern konzipert wurden.
Wird wohl an dem Schaltungskonzept des IC´s liegen daß dort kein sauberer Klang bei rauskommt.
Am absolut untersten Limit mit 14,4V Us dann 55 Watt zu erzielen ist rein mathematisch an 4 Ohm schon mal so nicht möglich.
Dort wurden noch dazu die Brückenschaltung in Funktion gebracht, also mehr ist technisch ohne höhere Us nicht möglich, das Ergebnis wird wohl das Resultat des getricksten Konszepts sein.
Nimm einfach mal einen ordentlich konzipierten NF-Verstärker-IC z.B. TDA7294/7296 oder TDA 2030/2040/2005 o.ä. (auch wieder kein HiFi) , oder dann doch lieber nicht diese ehlenden Car-NF-Verstäker-IC´s.
Über eine genügend hohe sysmmetrische Us wird man auch ohne diverse Trickschaltungen intern ein ordentl. Ergebnis erreichen können.
Liegt dann wohl am Schaltungskonzept des Siliziumgrabes daß es für nicht so verwöhnte Ohren konzipert wurde.
Konnte jetzt allerdinsg auf die Schnelle auch nichts passendes über Google finden.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: inf-elo am 14 Aug 2010 18:31 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: inf-elo am 14 Aug 2010 18:33 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: inf-elo am 14 Aug 2010 18:34 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: inf-elo am 14 Aug 2010 18:59 ]

BID = 707828

Tim Taylor

Schriftsteller



Beiträge: 617
Wohnort: Seefeld / Hechendorf

Hallo KS !

Besorge Dir einen "guten" Schaltplan einer "guten" Endstufe oder eines "guten" Vollverstärkers , erstmal egal welches Herstellers!

Beim Studium diese Planes wirst Du festellen, dass es verschiedene Ausführungen gibt, abhängig davon in welchem Land das Teil verkauft wird (oder werden soll).

Die Unterschiede des S-Planes beschränken sich nicht nur auf die verschiedenen Netzspannungen und Netzfrequenzen.

Nein! Jedes Land hat auch unterschiedliche Hörgewohnheiten. Und diese verschiedenen, länderabhängigen "Klangerwartungen" machen nun einen Amp. zu einem Kassenschlager, oder auch nicht!

So sind z.B. in einem kanadischen Verstärker andere (zusätzlich zur Standardschaltung des Halbleiterherstellers verbaute und empfohlene )klangbeinflussende Bauteile enthalten, als in einem amerikanischen, deutschen, indischen, keniatischen, mongolischen oder lampukastischen Exemplar.

Merksatz Nummer 1:
Ein Verstärker klingt je nach Einsatzland unterschiedlich!

Merksatz Nummer 2:
Ein "superlinearer und verzerrungsfreier" Verstärker klingt ohne passende Lautsprecherboxen flach und langweilig.

Merksatz Nummer 3:
Ein "gut klingender" Verstärker ist nicht neutral, linear, verzerrungsarm oder sonstig neutral.
Nein! Er wird klanglich vom Hersteller passend "hingebogen"
Ebenso verhält es sich mit den Lautsprecherboxen.

Als Beweis für diese These meinerseits ein paar Fragen an Dich:

Warum gibt es Verstärker, speziell für Klassik, Rock, Hard Rock, Metal, Death, UtzUtzUtz äähm Techno, NDW, ORF, Disco, Life oder Studio, House oder Garden, BSE, etc... zu kaufen?

Die Anzahl der verschiedenen LS-Boxen und deren Klangeigenschaften ist je nach Einsatzgebiet noch unüberschaubarer, warum?

Wenn dem nicht so wäre, dann wäre alles ganz ganz einfach:

Es gäbe den einen Universalverstärker (mit min. 10KW RMS) und eine universelle Home/PA/Monitorbox. Und das alles ohne klangliche Verfärbungen, oder?


So long

Ralfi


Edit meint:
Ich habe keine Ahnung, wie Deine persönlichen Hörgewohnheiten und klanglichen Erwartungen an einen Amp. sind.
So kann ich Dir nur raten, die verschiedenen Spielereien aus verschiedenen Schaltplänen (incl. eigenen Variationen), solange auszutesten, bis Du zu dem, Dir persönlichen, Optimum gelangen wist.





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Echte Männer essen keinen Honig. Sie kauen Bienen.

Geht nicht gibts nicht- es sei denn, es geht nicht!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tim Taylor am 14 Aug 2010 23:43 ]

BID = 707835

inf-elo

Gesprächig



Beiträge: 193

Tim Taylor , das ist jetzt aber nicht dein Ernst?
Die Erklärungen zu deinen Thesen sind ja auch nicht ohne, denn allein in DE gibt es schon mehrfach verschiedene Fraktionen, welche sich allerdings nur am Preis unterscheiden.
Daß dabei dann im Materialeinsatz wie auch Verarbeitung ganz gewaltige Unterschiede zu Tage treten liegt allerdings nicht an dem Verkaufsort DE oder den hier geläufigen Hörgewohnheiten, sondern schlicht und einfach auch an hier geltenden EMV- und DIN-/VDE-Normen, (RoHs) auch z.B.!

Der Rest der Markenphilosophien basiert auf Isoterik (Geschmack und Aussehen), mal ganz grob gesagt.

Man kann dir ja mal einen fachlich gearteten Thread aus einem ähnlichen Forum hier präsentieren.
Da kannst du dir dann von gestandenen Elektronikern u.ä. Größen eine Meinung zu KLangqualitäten anhören.
Allerings ist dafür dann schon etwas Zeit zum Lesen des ganzen Threads erforderlich.
Netzstrom-Verzerrungen sichtbar machen
http://www.mikrocontroller.net/topic/186548#new




BID = 707846

Tim Taylor

Schriftsteller



Beiträge: 617
Wohnort: Seefeld / Hechendorf

@KS:
Langsam reiten Cowboy!


Zitat :

Tim Taylor , das ist jetzt aber nicht dein Ernst?

?? Eigendlich: Ja!


Zitat :

Die Erklärungen zu deinen Thesen sind ja auch nicht ohne, denn allein in DE gibt es schon mehrfach verschiedene Fraktionen, welche sich allerdings nur am Preis unterscheiden.


?? HÄ? (Bayrische Mundart: Wie bitte? Nix verstehen? Was ist denn jetzt passiert?)

Ich verstehe jetzt Deine Satzaussage nicht so wirklich


Zitat :

Daß dabei dann im Materialeinsatz wie auch Verarbeitung ganz gewaltige Unterschiede zu Tage treten liegt allerdings nicht an dem Verkaufsort DE oder den hier geläufigen Hörgewohnheiten, sondern schlicht und einfach auch an hier geltenden EMV- und DIN-/VDE-Normen, (RoHs) auch z.B.!


Hä? Was haben denn jetzt EMV / DIN und VDE_Normen und die RoHs hier zu tun?


Zitat :

Der Rest der Markenphilosophien basiert auf Isoterik (Geschmack und Aussehen), mal ganz grob gesagt.


Hä? Ich schrub gar nichts über Isoterik! (ich kaufe ein "E" und tausche es gegen ein "I")


Zitat :

Man kann dir ja mal einen fachlich gearteten Thread aus einem ähnlichen Forum hier präsentieren.
Da kannst du dir dann von gestandenen Elektronikern u.ä. Größen eine Meinung zu KLangqualitäten anhören.
Allerings ist dafür dann schon etwas Zeit zum Lesen des ganzen Threads erforderlich.
Netzstrom-Verzerrungen sichtbar machen
http://www.mikrocontroller.net/topic/186548#new


Hä? Bayrische Mundart: Wie bitte? Nix verstehen? Was ist denn jetzt passiert?)
Tut mit echt leid, aber für diesen Schwachsinn bin ich wohl doch etwas zu alt, oder?

Ich habe jetzt ehrlich keine Ahnung, warum Du hier jetzt sooo rumtrompetest.

Aber eines weis ich jetzt genau:

BEIM FORENTREFFEN GIBT ES FÜTR DICH NUR UND AUSSCHLIEßLICH EIN RIESIGES, GEWALTIGES UND VOLUMINÖSES WEISSBIER, VERSTANDEN?



Ralfi

Edit:
PS:
DU SELBER wolltest doch wissen, warum Deine Eigenbau-Endstufen nicht so klingen wie fertig gekaufte, "professionelle" Endstufen, oder?


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tim Taylor am 15 Aug 2010  1:12 ]


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