arbeitet Hebeanlage nicht, wenn schaumhaltiges Wasser kommt!

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Autor
Hebeanlage arbeitet nicht, wenn schaumhaltiges Wasser kommt!

    







BID = 703663

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
 

  


Ich denke, ein Bündel Maßnahmen kommt - zusätzlich zum richtigerweise verlagerten Schaltpunkt - in Betracht:

Als erstes das Rohr verlängern und die Maschine wieder am Sifon anschließen.
Falls das noch nicht reicht, das Rückschlagventil näher an der Pumpe anordnen.

Ernstliche (und aufwendigere) Umbauten erst dann, falls all dies keinen dauerhaften Erfolg bringt.

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Erklärung von Abkürzungen

BID = 703665

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Kannst du nicht den Schwimmer des Schalters so beschweren, dass er wohl noch in Wasser, aber nicht im Schaum schwimmt?

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

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BID = 703684

schattenlieger

Schriftsteller



Beiträge: 995
Wohnort: Nordkreis Celle

Perl, würde dann nicht der Schaum überall herausquellen, die Pumpe aber mangels Wasser fast überhaupt nicht mehr anspringen?

Wenn es daran liegt, dass die Pumpe das Luftpolster nicht wegbekommt, reicht unter Umständen ein Loch, ca 5-8mm Durchmesser am Kopf der Pumpenhydraulik, so dass die Pumpenflügel wieder zügig im Wasser sind. So wird aus dem Schaumschläger ein Wasserschläger und das Luftpolster wird leichter fortgedrückt.

_________________
Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.

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BID = 704005

charles_b

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: München

sam2: Es sieht natürlich besser aus, wenn der Schlauch am Sifon hängt. Aber so als Schaum-Abseiher ist das Becken doch nicht schlecht. Oder spricht was dagegen?

apropo: Wo würde eigentlich der Schaum hingehen, wenn ich den Schlauch direkt in die Hebeanlage stecke, Schlauchende kurz unterhalb des niedrigsten Wasserniveaus? Von der Länge dürfte es passen...

perl: der Schwimmer wird vom Schaum NICHT angehoben, dazu ist die Dichte des Schaums viel zu gering. Es ist vielmehr so, dass bei Schaum in der Pumpe der Wasserpegel steigt OHNE dass das Wasser von der Pumpe weggepumpt wird. Letzten Endes läuft das Wasser dann über. Der Schwimmer wird also immer nur vom Wasser hochgetrieben.

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BID = 704128

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Gegen die Beckerei spricht außer der Gefahr des Überlaufens des Beckens und des Abrutschens des Schlauchs technisch wohl nichts. Aber es könnte auch zu vermehrter Schaumbildung beitragen (welche Wirkung überwiegt, vermag ich nicht zu sagen).

Wenn das mit dem Schwimmer so ist wie Du sagst, sollte das Einsetzen einer Trennwand in den Sumpf helfen!
Also so, daß er in einen Einlaufbereich (mit der Mündung des Rohrs vom WB) und einem Pumpenbereich geteilt wird. Dabei Einlaufbereich so groß wie möglich wählen.
Diese Wand soll seitlich anliegen (muß aber nicht ganz dicht sein), aber unten ca. 1cm Abstand vom Schachtboden besitzen.
Das Ganze läßt dann nur das schaumarme, bereits beruhigte Wasser an die Pumpe.

Wenn Du den Schlauch direkt in die Hebeanlage steckst, würde sie mit wasserhaltigem Schaum geflutet. Ob sich das positiv oder nagativ auswirkt, kann man kaum sagen. Sollte man aber eh nicht machen, weil dabei die Maschine auslaufen kann (Heberwirkung)! Vermutlich untersagt das der Gerätehersteller sowieso (siehe Dienstageanleitung).

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BID = 704257

charles_b

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: München

Stand: habe es mal mit dem Schlauch direkt in die Grube probiert. Ging auch, doch ich habe kein gutes Gefühl, da der Auslaufpunkt UNTERHALB der Maschine liegt.

Die Sache mit der Trennwand möchte ich ins Waschbecken verlegen, da es im Pumpenkasten viel zu eng ist.

Ich besorge mir einfach so ein Verschlussstopfenrohr für das Waschbecken.
In dieses bringe ich unten Öffnungen an. So habe ich das komplette Waschbecken als Auslaufzone für den Schaum und das Wasser fließt erst einmal "schaumlos" von unten her ab in den Pumpensumpf.

Das Risiko eines abrutschenden Schlauches würde ich auf mich nehmen (gleiches gilt für ein verstopftes Waschbecken), es gibt keine Wohnung untendrunter, im Extremfall läuft das Wasser dann über den Waschküchenboden ebenfalls in den Pumpenkasten.

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BID = 704281

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Im Waschbecken bringt die Trennwand aber nicht viel!

Mach mal ein Foto, das "viel zu eng" kann ich nicht glauben.
Wenn man die Pumpe entnehmen kann, reicht auch der Platz für ne Trennwand (die darf durchaus gebogen sein, z.B. in Form einer düpnnen Kunststoffplatte oder eines Blechs).

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BID = 704474

Ltof

Inventar



Beiträge: 9305
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
schattenlieger hat am 25 Jul 2010 17:31 geschrieben :

...reicht unter Umständen ein Loch, ca 5-8mm Durchmesser am Kopf der Pumpenhydraulik, so dass die Pumpenflügel wieder zügig im Wasser sind...

Genau das wollte ich auch vorschlagen! Bei einer Keller-Tauchpumpe hatte ich häufiger Probleme mit Luft in der Pumpe. Das lag an einer etwas verkorksten Schlauchführung. Da half ein 3mm-Loch knapp oberhalb der Pumpe. Bei vergleichbaren Problemen mit der Tauchpumpe einer Womo-Wasserversorgung reichte ein 1mm-Loch. Ob Luft oder Schaum dürfte egal sein. Die durch den "Bypass" etwas geringere Pumpleistung ist bei dem Gewinn an Zuverlässigkeit zu verschmerzen.

Gruß,
Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

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BID = 705144

charles_b

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: München

Hier kommt jetzt mal das angefragte Bild.
In der Zwischenzeit gab es KEINE Überschwemmungen - also gute Nachtrichten!

p.s. Ich soll in die Pumpe reinbohren?

Hochgeladene Datei ist grösser als 300 KB . Deswegen nicht hochgeladen

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BID = 705145

charles_b

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: München

jetzt aber...

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BID = 705272

Ltof

Inventar



Beiträge: 9305
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
charles_b hat am  1 Aug 2010 19:23 geschrieben :

Ich soll in die Pumpe reinbohren?

Nicht in die Pumpe direkt, sondern vielleicht in das erstbeste Anschlußstück über der Pumpe. Mach das Loch aber so, dass der Strahl nicht über den Beckenrand pullert, sondern möglichst nach unten.

_________________
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(Hanlon’s Razor)

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BID = 705300

charles_b

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: München

...ich könnte in das Kunststoffrohr, welches noch in dem dreieckigen Kasten waagrecht verläuft ein Loch bohren, welches nach unten zeigt - dass also austretendes Wasser direkt nach unten geht.

...oder ist es so, dass das Loch nach OBEN weggehen sollte, damit evtl. Schaum daraus herausgedrückt werden kann?

Momentan läuft es mit der Kombination Schlauch-am-Becken und höherem Schaltpunkt optimal (also kein Wasseraustritt in den Schacht), so dass ich noch ein paar Tage bzw. Maschinen lang zusehen möchte und dann hoffe, den Deckel einfach wieder zumachen zu können.


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BID = 706535

charles_b

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: München

Fast schon ein Aprilscherz: Nachdem die Grube "trocken" war und ich sehr sehr zufrieden und euch allen soooo dankbar für die richtig guten Tipps - da setzte bei uns Dauerregen ein.

Was dazu führt, dass das Grundwasser so stark anstieg, dass es aus den Ritzen zwischen Betonkellerdeckenunterkante und Grubenwänden hereinsickerte und den schönen trocken Raum ausfüllte.......

Sofort eilte ich zum Baumarkt und kaufte eine Tauchpumpe für 30 Euro. Diese schafft jetzt das Wasser in den Tank und die Pumpe im Tank schafft das Wasser dann in die Kanalisation.

Natürlich hoffe, ich dass das Grundwasser auch wieder sinkt....

Ach ja, bei den Nachbarn, die keine dreieckige Kunststoffwanne in der Grube haben, sickert das Grundwasser natürlich einfach zum Waschmaschinenwasser mit dazu, denen fällt es dann gar nicht auf, dass da was zuläuft.

Die Kunststoffwanne wollte ich jedoch haben, um möglichst wenig aufsteigende Feuchtigkeit im Keller zu haben.

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BID = 706551

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Die Kunststoffwanne wollte ich jedoch haben, um möglichst wenig aufsteigende Feuchtigkeit im Keller zu haben.
Vor allem aber wird die Waschlauge dann beizeiten abgepumpt und fängt nicht an zu stinken.
Wir hatten früher auch so ein System, um aus der im Keller befindlichen "Gärkammer" die Soße aus der Waschmaschine aufs Niveau der öffentlichen Kanalisation zu befördern.
Die Geruchsbelästigung war der Anlass dort einen großen Papierkorb aus Kunststoff hineinzustellen und dorthinein wiederum Pumpe und Schwimmerschalter.
Der Zulauf in die Grube bzw. diesen Eimer kam von oben und deshalb waren keine zusätzlichen Rohre erforderlich.

Probleme mit Schaumbildung traten aber m.W. nicht auf.

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BID = 706581

charles_b

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: München

Kommst du auch aus Bayern?
Wir haben lange in Hessen, Raum Frankfurt gewohnt. Kein Mensch hatte dort einen Sickergrube.

Doch hier in Bayern (Oberbayern, München) scheint jedes Haus so ein Ding zu haben. Selbst in neuen Häusern in Lenggries bauten sie so ein Ding ein.

In Frankfurt lief die Waschmaschinenbrühe so in die Kanalisation.

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