Nichts!
Aber bei 420V Anodenspannung...
Oder ist die in der Röhre abfallende Spannung viel höher?

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Nicki, schaue mal ins Datenblatt, was das zur Leistung sagt...

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Nur 10W?!
Das wundert mich bei so einem Klopper dann doch etwas...
Dann schau ich mich mal nach einem Gegentaktverstärker um

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Den Ruhestrom sollte man natürlich auch einstellen
Mit den empfohlenen 55mA statt den ursprünglichen 14mA je Röhre klingt es schon mit einer Röhre viel besser.
Allerdings brauche ich dann bald einen stärkeren Übertrager

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Eine der 3 Röhren hat anscheinend kaum noch Emission, der Ruhestrom kommt auch mit einem Katodenwiderstand kaum über 14mA...

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Der Schaltplan vom EV4417 sieht nachbaufähig aus...
http://members.chello.nl/m.janssen36/Amplifiers-with-valves.htm

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Geh mal lieber ins Bett.
Durch den Katodenwiderstand wird der Strom reduziert, weil dadurch eine negative Gitterspannung entsteht.

Es kann natürlich auch sein, dass du ausgelutschte Katoden hast, oder sie durch Über- oder Unterheizung selbst ruiniert hast.

Im Bastelkeller ist schon Feierabend, keine Sorge
Auch wenn der Widerstand den Strom reduziert, müsste der Strom eigentlich größer werden, wenn ich ein paar Widerstände parallel schalte (hat ja bei den anderen 2 auch geklappt).

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Miß die Ug2, dann den Spannungsabfall am Katodenwiderstand und schau damit in den Kennlinien nach. Dann weisst du wieviel Strom fliessen sollte.
Du kannst da natürlich auch die Widerstandsgeraden einzeichnen, um den Arbeitspunkt zu bestimmen.

Diese Röhre ist aber nicht für Audioendstufen entwickelt worden, sondern als Schalter, der viel Strom bei möglichst geringer Anodenspannung ziehen kann.
Zusammen mit der niedrigen zulässigen Anodenverlustleistung von nur 12W führt das zu ungünstig niedrigen Anodenspannungen von 100..200V.
Wenn du dir die Ua/Ia-Kennlinien anschaust, siehst du im Bereich von 50..100V einen Schlenker, der teilweise sogar eine negative Steigung hat.
Das ist eine Unsitte, die bei reinen Tetroden noch viel ausgeprägter ist und Verzerrungen sowie Schwingneigung zur Folge hat.
Eine "richtige" Endpentode wie die EL34 zeigt dies nicht.
Da es aber gar nicht beabsichtigt ist, dass die PL36 linear verstärkt, stört das da nicht.

Wenn dir die EL34 zu teuer ist, solltest du mal schauen, ob du noch preisgünstige russische GU50 bekommst. Die ist noch eine Nummer stärker als die EL34. Pollin hatte sie mal, aber jetzt sehe ich dort keine mehr.
Das ist, ebenso wie Telefunkens EL156, der Nachbau der LS50 aus dem 2. Weltkrieg mit minimalen Veränderungen, hauptsächlich im Aussehen.
Das ist eine richtige und gesittete Endröhre, die sogar für Kurzwellensender taugt.

Um die Vormagnetisierung des Ausgangstrafos zu vermeiden, ist es auch da günstig sie im Gegentakt zu betreiben.

Solche Röhren brauchen viel Spannung, damit Leistung kommt!
Mit 500V kommt man im Gegentakt auf 30W bei 2% Klirr, bei 800V sind 130W möglich.

P.S.:
Schau mal hier: http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/LS50.htm




[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 20 Jun 2010  1:59 ]

Oppermann hat noch welche.
Du kannst natürlich auch nach der Schaltung des Modulationsverstärkers mit 2 mal 4CX250 suchen. Laut DB bis zu 600W Output .

Onra

GU50 sind bei ebay noch sehr günstiger aus Russland oder der Ukraine zu bekommen. Momentan sind auch noch welche mit optischen Fehlern am Aludeckel zu bekommen die noch günstiger sind. Fassungen sind ebenfalls zu bekommen.
Wenn es eine gebräuchlichere Röhre sein soll, 6P3S (=6L6) sind ebenfalls günstig, ebenso 6P14P (=EL84), die gibt es sogar in verschiedenen Ausführungen, aus Militärbeständen. Letztere habe ich in meine Jukebox eingebaut. Röhren aus Beständen der Roten Armee im Verstärker einer Amerikanischen Jukebox, das hat irgendwie was

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Zitat :

Röhren aus Beständen der Roten Armee im Verstärker einer Amerikanischen Jukebox, das hat irgendwie was

Das Pendel schwingt zurück.
Erst bekamen sie über das Leih- und Pachtgesetz Amiröhren, dann haben sie jahrzehntelang Wehrmachtsröhren nachgebaut, und nun halten russische Röhren amerikanische Musikboxen in Gang.

Der Röhrenamp war aber nur zum "Warmwerden", der Klang ist okay.
Bei einer weiteren Leistungssteigerung stoßen beide Trafos an ihre Grenzen
Für ernsthaften Lärm habe ich den hier.
Ich habe noch 2 PL95 aus einem alten Fernseher (kein Stereo, eine war ein Ersatzteil), damit möchte ich einen ernsthaften Verstärker für meine Altec-Lansing-Boxen bauen, die für ihre Größe einen unglaublich guten Klang haben
3..4W dürften hier locker ausreichen

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