Temperaturmessung beim Elektromotor Im Unterforum Messgeräte - auch im Selbstbau - Beschreibung: Vorstellung und Diskussion über Meßgeräte, die auch für Hobby noch erschwinglich sind.
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Temperaturmessung beim Elektromotor Suche nach: elektromotor (499) |
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BID = 691626
querys Stammposter
Beiträge: 214
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Hallo miteinander,
ich bin immer noch mit meiner Diplomarbeit beschäftigt. Ich soll dabei noch einen Elektromotor auf seine Wärmeentwicklung untersuchen.
Problematisch ist bisher noch, dass ich so gut wie keine Informationen über den Motor habe.
Es handelt sich um einen permanenterregten Gleichstrommotor Typ 200 der Firma L.M.C. aus England. (Durchmesser ~20cm, ~18kW Dauerlast)
Es gibt ein s.g. Zweikomponentenmodell von J.Vogel für die Temperaturmessung, leider setzt dies voraus, dass man ein Halbleiterfühler an der Wicklung anbringt.
Dafür müsste ich den Motor allerdings zerlegen und angeblich bekomme ich den dann wohl nie wieder richtig zusammen. Mal davon abgesehen möchte ich auch keinen 1500 Euro Motor mal eben zerlegen.
Hat jemand eine Idee, wie man möglichst genau die Temperatur an der Wicklung messen kann?
Danke schoneinmal für Tipps und Anregungen.
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BID = 691638
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| und angeblich bekomme ich den dann wohl nie wieder richtig zusammen. | Es ist möglich, dass du durch das Auseinanderreissen die Magnete dauerhaft schwächst.
Dann bleibt dir wohl nichts anderes übrig als den Kupferwiderstand der Wicklung zu messen.
Falls du ein Loch im Gehäuse findest, kannst du evtl. auch mit einer Wärmebildkamera hineinschauen, oder mittels einer Chalcogenid-Faser die infrarote Strahlung auskoppeln.
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BID = 691644
querys Stammposter
Beiträge: 214
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Zitat :
perl hat am 22 Mai 2010 13:25 geschrieben :
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Es ist möglich, dass du durch das Auseinanderreissen die Magnete dauerhaft schwächst.
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Ok das wäre natürlich nichts, dann sehe ich von der Möglichkeit wirklich ab.
Zitat :
perl hat am 22 Mai 2010 13:25 geschrieben :
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Dann bleibt dir wohl nichts anderes übrig als den Kupferwiderstand der Wicklung zu messen.
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Das ist ein super Tipp, daran habe ich überhaupt noch nicht gedacht. Lässt sich das auch während des Betriebes machen? Eventuell könnte man eine Schaltung bauen, die den Widerstand permanent misst und am Ende die Temperatur anzeigt oder an einen PC anschließen.
Zitat :
perl hat am 22 Mai 2010 13:25 geschrieben :
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Falls du ein Loch im Gehäuse findest, kannst du evtl. auch mit einer Wärmebildkamera hineinschauen, oder mittels einer Chalcogenid-Faser die infrarote Strahlung auskoppeln.
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An Wärmebildkamera hab ich auch schon gedacht, dafür dürften aber die Löcher zu klein sein.
hier kann man sich eine techn. Zeichnung LM200 des LMC Motors ansehen.
Chalcogenid... noch nie gehört. Direkt mal wiki fragen, was das eigentlich ist.
:)
Danke für deine Antwort , ich sollte dich mal besuchen kommen, bin öfter in Bonn
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