Ja, der Phantasie sind hier eigendlich kaum Grenzen gesetzt.
Aber ich meine mal gehört zu haben, daß die meisten Kunststoffe Lichtanteile rausfiltern, aus denen die Solarzelle durchaus noch Energie erzeugen kann. Ich würde also Glas nehemen, und die Zellen DIREKT darunter platzieren. Die Rückseite dann mit Epox einschmieren, und eine weitere Kunststoff- oder Glasplatte draufkleben. Metall ginge ja zwar auch, aber dann muß man natürlich darauf achten, daß man keine Kurzschlüsse erzeugt.

MfG hannoban

Bei Metall hatte ich an die Befestigung auf dem Dach o.ä. gedacht. In Glas kann man so schlecht Schrauben reindrehen :-)



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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Hallo,
was ist den Epox?

Ich hatte schonmal eins gebaut.
Die Zellen mit Heißkleber auf eine Multiplexplatte geklebt und darüber Plexiglas.

2 Monate in der Sonne, dann waren die ersten Zellen gerißen, und somit natürlich auch die Leistung gesenkt.

was hab ich da falsch gemacht?

Soll ich die Zellen komplett kleben?
Bei dem ersten Panel hatte ich an jede Ecke der Zelle ein Punkt Heißkleber getan.

Dehnen sich die Zellen eventuell stark aus bei erwärmung?

Jedenfalls erst mal Danke für eure schnellen Antworten.

Epox = Epoxydharz.

Ist das gleiche wie 2 Komponentenkleber. Das gleiche Zeug gibt es auch in Literflaschen zum wasserdichten vergießen von Schaltungen.

Heißkleber ist nicht ideal wenn sich etwas ausdehnt und/oder warm/kalt wird.
Bei kälte ist das Zeug extrem spröde und bei Wärme löst er sich fast von allein.
Multiplex (Holz) ist auch nicht der Ideale Untergrund da das Holz auch arbeitet. Ich denke mal das das eher das Problem war. Die Zellen werden sich nicht allzusehr ausdehnen. Die sind aus Silizium. Dein Prozessor im Rechner ist aus dem gleichen Material, wird auch warm und reißt nicht, zumindestens im Normalfall :-)

Befestigen würde ich die einzelnen Zellen mit Silikon, das ist bei Kälte und bei Wärme elastisch.



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Auf der Elektorhomepage gibt es ein miniprojekt, dass die Spannung aus einer Super-Cap auf geregelter 9V hochtransofmiert (?). Ich hatte das selbst mal aufgebaut, funzt auch mit Babyzellen. Dann mss man nicht immm 9 blöck rumliegen haben Bei mir war leider der Wirkungsgrad recht schlecht, so um 35%. Das lag mit sicherheit an meiner spulekonstruktion, aber n lustiges experiment war es :-)

Laut elektor soll das ding mit gut 70% wirkungsgrad aufwaretn können. Schau's dir mal an

??? Was hat das nun mit dem Panel zu tun?

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Die Solarzellen müssen gekühlt werden! die sind schließlich schwarz, und werden knallheiß in der Sonne. Sie müssen einen guten Thermischen Übergang zu einer Metallplatte untendrunter oder sowas haben.

Pferdo´s Beitrag ist ganz bestimmt versehentlich hier reingerutscht, und sollte bestimmt hierhin :
https://forum.electronicwerkstatt.d.....amp;3

@tixiv
Ich glaube nicht, daß Solarzellen UNTER LAST so heiß werden, wie andere schwarze Flächen. Denn immerhin geben sie einen großen Teil der aufgenommenen Lichtenergie ab (dafür sind sie ja schließlich da).

Gekaufte Solarpanels hab ich bisher auch noch nicht mit Metall-Rückseite gesehen. Wenn Multiplex wirklich = Holz ist; das dehnt sich natürlich auch durch Feuchtigkeit aus und quillt auf. Ich denke wirklich, daß kaum was schiefgehen kann mit Glas oben, Plexi unten und in der Mitte von mir aus Silikon.

MfG hanno...

Solarzellen werden wirklich knallheiß!

Das liegt nicht nur an der Sonneneinstrahlung sondern auch am Stromfluß im innern, der sie noch zusätzlich aufheizt.

Am effizientesten ist es eigendlich, die Solarzelle so weit zu nutzen wie es geht, als schönen Bonus, und dahinter Wasserrohre laufen zu lassen, für die Warmwasserversorgung.

Ich hab mal 12V-Solarzellen aus 4mm Glas mit aufgedampften amorphem Si gehabt, die wurden in der Sonne dermaßen heiß, daß der Wirkungsgrad deutlich zurückging, weil der Leckstrom so groß wurde.
Also kann es sich lohnen die Dinger zu kühlen.


Das hat aber in der Praxis nichts mit Last oder Leerlauf zu tun, dafür ist der Wirkungsgrad zu bescheiden.

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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Ja das sind jede menge brauchbare Tips, da werd ich mich mal wieder an basteln tun.

Das erste Panel wurde wirklich Schweine heiß.
Ist wohl der gleiche Effekt wie bei einem schwarzen Autodach.

Ich hab mal irgentwo gelesen, daß ein Panel sein besten Wirkungsgrad bei 1000 Watt/qm hat.Dabei kommen 50 Watt raus.
Der Rest wird dann wohl in Wärme umgesetzt.
Hinzu kommt noch ca. 3Ampere Strom durchs Panel.

Die Sache mit der Kühlung wäre nicht schlecht?
Wasserkühlung?
Ventilator?

Dann brauch ich noch ein zweites Solarpenel um die Wasserpumpe oder den Ventilator zu betreiben.
Und wer kühlt dann das zweite Panel

Wie schön, daß man NIE auslernt . Thx...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am 22 Jan 2004 22:27 ]

Hallo,nochmal.

Weis auch noch jemand wie und wieviele Dioden ich einbauen muß?

Das ist jetzt so:
Ich habe 6 x 6 Zellen in Reihe verlötet.
Die Anschlüße jeder 6er Gruppe endet in einer Anschlußdose auf der Rückseite.

Diese muß ich jetzt auch noch in Reihe verschalten.

Jetzt hab ich gelesen, das da Freilaufdioden rein müßen, um Beschädigungen zu vermeiden.

Hat jemand ne Ahnung?