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Wie kann ich bei meinem DIY-Amp die Brummschleife einem OPV eliminieren? Suche nach: opv (1517) |
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BID = 673870
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Bitte
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 27 Feb 2010 22:55 ] |
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BID = 673872
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Das ist ja fast schon Vorkriegsschaltung im Schaltbild!
Soll das eventuell "HIGHEND" werden?
Wenn die Schaltung eine Aufgabe in der Berufsschule ist und man den Aufbau erklären soll, ist es angemessen, schön die beiden Stufen durchrechnen und den Lösungsweg erklären. Du nimmst einen PNP-Transistor, ist der vorgegeben?
Seit vielen Jahren sind in einfachen Verstärkerschaltungen eher Transistoren NPN üblich.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert |
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BID = 673874
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2488
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BID = 673888
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| sobald ich über das Netzteil 9V zuführe, brummt's wie Sau. |
Vielleicht solltest du dem Netzteil einen vernünftigen Siebelko spendieren und, wenn der allein nicht reicht, noch einen 7805.
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BID = 673889
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 27 Feb 2010 22:54 geschrieben :
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Bitte
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Ich will ja nicht meckern,weil ich grad zu einer Party mit viel und war.
Aber solange du den Pluspol des 9v Dingens direkt mit dem Plus vom OPV verbindest werden das meiner Meinung nach nie +/- 4,5 V.
Gegenvorschlag:
Oder halt ne Ladungspumpe,vom Prinzip her so:
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 28 Feb 2010 3:01 ]
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BID = 673894
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Nachlesen
GND ist das Bezugspotential und muss nicht mit +Us oder -Us identisch sein!! [/ot]
[ot]Matze schau Dir mal den Ausgang eines normalen OPV an [/ot
Denk mal nach
Gruß Bernd
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BID = 673906
Murray Inventar
Beiträge: 4862
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Zitat :
Der Dude hat am 27 Feb 2010 22:49 geschrieben :
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Gut möglich...vllt. kannst du das ja mal anhand meiner Schaltung überprüfen. Die läuft mit dem 9V-Block einwandfrei, sobald ich über das Netzteil 9V zuführe, brummt's wie Sau.
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Und wo ist die Schaltung? Vor allem die vom Netzteil?
Wenn der Siebelko die Störung nicht beseitigen sollte dann schalte mal den Gleichrichterdioden jeweils ein Keramik-C parallel (so 1-10nF)
Eigentlich habe ich mich schon Anfangs gefragt was das werden soll. Aber vielleicht kann man ja da was lernen - wie man mit Kanonen auf Spatzen schiesst
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BID = 673918
Der Dude Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Hannover
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Moin...erstmal Kaffee
@dl2jas: Keine Ahnung, was die vor'm Krieg für Schaltungen hatten. Es handelt sich hierbei jedenfalls nicht um ein Schulprojekt und es soll auch nicht High-End werden. Ich weiß schon, dass es effektivere Lösungen gibt, als zweimal Class-A hintereinanderzupacken
Zum Projekt: Ich wollte mich mit der Funktionsweise der Emitterschaltung vertraut machen und außerdem einen Verstärker für ein kleines Outdoor-Radio bauen. Die Schaltung habe ich nach bestem Wissen berechnet und sie funktioniert auch so, wie ich es beabsichtigt hatte. Ein billiger 9V-Block reicht für ca. fünf Stunden gemäßigter Zimmerlautstärke an einer Regalbox, der Klang ist gut. Zusammen mit 'nem Breitbänder in ein kleines Gehäuse und fertig ist das Outdoor-Radio für die Fußballübertragung im Park. Und jetzt komme mir keiner mit "Warum kaufst du dir nicht eins?"...das ist der DIY-Spirit
Als Nächstes möchte ich Aktivboxen für den PC-Gebrauch basteln und habe daher mit einem Steckernetzteil (9V, 800mA, Schaltung unbekannt) den 9V-Block ersetzt - brummmmmmm.
@Murray: Die Schaltung habe ich bereits geposted...guckst du.
@Onra: Danke für das Programm...könnte sich als nützlich erweisen
Kann mir denn jemand Lektüre zum Verstärkerbau empfehlen? Gerne auch als E-Book.
Danke
Dude
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BID = 673922
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| außerdem einen Verstärker für ein kleines Outdoor-Radio bauen |
Dafür ist eine A-Endstufe aber eine sehr stromfressende Lösung, weil die Stromaufnahme von der Lautstärke unabhängig ist, aber stets der maximal möglichen Ausgangsleistung entspricht.
Hinzu kommt, dass du die Hälfte der Ausgangsleistung auf dem Kollektorwiderstand verheizt. Die Vorkriegstechnik benutzte hier Blindwiderstände, die ja bekanntlich keine Wärme entwickeln.
Wenn du einen hinreichend grossen Lautsprecher benutzt, und dafür sorgst, dass der Kollektorstrom nicht zu hoch wird, kannst du vorteilhaft den 12Ohm Widerstand und den Koppelkondensator abschaffen, und die Lautsprecherspule direkt vom Kollektorstrom durchfliessen lassen.
Beachte aber das P=R*I 2 ist!
Der Lautsprecher sollte mindestens ein Mehrfaches der so ermittelten Leistung vertragen, weil dort ja normalerweise keine Dauerbelastung angegeben wird und ausserdem bei der Gleichstrombelastung die Kühlung der Schwingspule durch die Bewegung entfällt.
P.S.:
Zitat :
| Als Nächstes möchte ich Aktivboxen für den PC-Gebrauch basteln und habe daher mit einem Steckernetzteil (9V, 800mA, Schaltung unbekannt) den 9V-Block ersetzt - brummmmmmm |
Dafür nimmst du dann besser ein kleines Endstufen IC für 1€ oder so.
Oft ist die Innenschaltung veröffentlicht, wenn du dich sehr dafür interessierst, aber auf jeden Fall sind sie innen ziemlich kompliziert aufgebaut, damit sie mit minimaler äußerer Beschaltung auskommen und trotzdem gute Daten (hoher Wirkungsgrad, wenig Verzerrungen) erreichen.
Auch der Unempfindlichkeit gegen verbrummte Versorgungsspannung haben die Entwickler natürlich Rechnung getragen.
Z.B.:
http://www.national.com/ds/LM/LM386.pdf
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Feb 2010 12:00 ]
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BID = 674853
Der Dude Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Hannover
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Moin,
herzlichen Dank für Eure Zeit und Mühe Einige der Tips waren wirklich sehr hilfreich und haben mich ein gutes Stück weitergebracht.
Eine meiner Fragen blieb leider unbeantwortet Kann mir jemand gute Lektüre zum Thema Verstärkerschaltungen empfehlen? Kann mir vllt. jemand ein Buch verkaufen oder gibt es evtl. sogar ein gutes E-Book?
Viele Grüße
Der Dude
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BID = 674859
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Kann mir jemand gute Lektüre zum Thema Verstärkerschaltungen empfehlen? |
Das ist sehr weiter Themenbereich.
Glaube nicht, dass du dir das in ein paar Nachmittagen reinziehen kannst!
Über 100 Jahre Elektronikentwicklung haben tausende von Büchern und noch viel mehr Einzelartikel hervorgebracht.
Auch ich endecke immer noch Neues Altes.
Bedenke auch, dass es nicht mit Schaltplänen allein getan ist.
Um sinnvoll arbeiten zu können, muß man auch die Arbeitsweise und Eigenschaften der Bauelemente genau verstehen.
Ein simples Stück Kupferdraht z.B. ist weit mehr, als wonach es aussieht: Es hat Widerstand, Induktivität, Kapazität und leitet die Wärme.
Oft genug muß man alle diese Eigenschaften auch berücksichtigen.
Wenn du halbwegs gut englisch kannst, empfehle ich dir die Applikationsschriften der Halbleiterhersteller. Bis vor vielleicht 30 Jahren gab es diese auch in deutsch (Telefunken, Siemens, Valvo) aber mittlerweile werden Datenblätter und Applikationen fast nur noch in englisch veröffentlicht.
Darin ist auch eine ganze Menge Grundlagenwissen zu finden und sie stehen kostenlos im Internet zur Verfügung.
Sehr angenehm und wichtig daran ist, daß diese Artikel von Fachleuten geschrieben wurden und sachlich weitgehend richtig sind, was man von dem, was manch ein Bastler im Internet veröffentlicht, nicht gerade sagen kann.
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BID = 675030
Der Dude Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Hannover
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Schade, ich dachte es gäbe irgendein nettes "Audioverstärker für Anfänger"-Buch Wie dem auch sei, ich habe auf der Seite von Detlef Mietke eine recht umfassende Knowledgebase gefunden.
Grüße
Dude
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