Schrittmotor oder DC-Motor?

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Autor
Schrittmotor oder DC-Motor?
Suche nach: schrittmotor (553) motor (31119)

    







BID = 670094

anaxagoras

Gelegenheitsposter



Beiträge: 61
 

  


Hallo Peter,

Als ich das geschrieben habe, kannte ich dein letztes Posting nicht.
Es ist etwas mehr, 1:16, ist auch zu wenig. Aber ist natürlich auch die Frage, wenn er grad anläuft, hat er auch Kraft, wenigstens ein wenig.


Gruß anax

BID = 670096

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13771
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Wie wäre es denn, wenn Du statt kontinuierlicher Drehzahl, diese in Abschnitte einteilst; will sagen, mit kleinen Pausen (Stops)?
Gruß
Peter

BID = 670101

anaxagoras

Gelegenheitsposter



Beiträge: 61


Zitat :
Wie wäre es denn, wenn Du statt kontinuierlicher Drehzahl, diese in Abschnitte einteilst; will sagen, mit kleinen Pausen (Stops)?


Nein, mein "auftraggeber" will das nicht.

Gruß anax



BID = 670106

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Ich kann Dir nur raten eine guten DC-Motor zu kaufen, der keine Permanenterregung sondern eine Feldwicklung hat und die Kombination aus Ankerspannungsregelung und Feldschwächung zu realisieren.

Damit werden z.B. aller elektrischen Fahrantriebe gesteuert wo es darauf ankommt sich fast zentimeterweise voranzutasten und aber auch weitere Strecken mit mehreren Stundenkilometern zurückgelegt werden müssen. Z.B. selbsfahrende Arbeitsbühnen!

Dann kannst Du mit EINER gezielt gewählten Übersetzung leben. Es muß Dir aber klar sein, daß der Motor dann bei der höchsten Umdrehungszahl sehr schnell läuft und entsprechend Geräusche macht.

Schöne Grüße Selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

BID = 670121

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Ein nützliches Ding an einem Gleichstrommotor
wäre evtl ein Tachogenerator. Damit könnte man
die niedrigen Drehzahlen regeln.
Gruß
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 670124

Lötfix

Schreibmaschine



Beiträge: 2328
Wohnort: Wien

Hallo!

Wie wäre es ein Ausgleichsgetriebe aus einem Modellauto zu nehmen:
An jede Ausgangswelle einen Motor, einer schnell, einer langsam.
An die Antriebsseite kommt der Drehteller.
Jetzt kann man die Drehzahlen der Motoren addieren und subtrahieren. Für Schleichgang nur der langsame Motor, für mittel der schnelle Motor und der langsame in entgegengesetzter Richtung, für schnell der schnelle Motor allein, für superschnell beide Motoren in der gleichen Richtung.

Wurde für Vorschub/Eilgang von Werkzeugmaschinen verwendet als es noch keine Servomotoren gab.

mfg lötfix

_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 11 Feb 2010 21:31 ]

BID = 670133

anaxagoras

Gelegenheitsposter



Beiträge: 61

Hallo alle


Zitat :
Wie wäre es ein Ausgleichsgetriebe aus einem Modellauto zu nehmen:
An jede Ausgangswelle einen Motor, einer schnell, einer langsam.
An die Antriebsseite kommt der Drehteller.
Jetzt kann man die Drehzahlen der Motoren addieren und subtrahieren. Für Schleichgang nur der langsame Motor, für mittel der schnelle Motor und der langsame in entgegengesetzter Richtung, für schnell der schnelle Motor allein, für superschnell beide Motoren in der gleichen Richtung.

das ist eine interessante Möglichkeit (kannte ich nicht) die ich mir merken werde, aber für dieses Projekt scheint es mir zu aufwendig. Kann auch nicht kontinuierlich die Drehzahl ändern.



Zitat :
Ich kann Dir nur raten eine guten DC-Motor zu kaufen, der keine Permanenterregung sondern eine Feldwicklung hat und die Kombination aus Ankerspannungsregelung und Feldschwächung zu realisieren.

Mit solchen Motoren habe ich noch nie gearbeitet, gibts da eigene IC's die beides, Anker und Feld, steuern? Würde der Motor auch bei meinem Leistungsbereich ca. 2-4W laut werden?

Gruß anax





BID = 670139

BDX85

Stammposter



Beiträge: 467
Wohnort: Darmstadt

Abend!

Da nicht bekannt ist in welcher Dauerhaftigkeit und Qualität der Antrieb gefordert ist, weniger wie groß der Gesamtaufbau sein kann hier einige Gedanken zum Thema.
Als mechanische Grundkonstruktion den Plattenteller oder Fahrradfelge, angetrieben mit Gummi-Rundriemen.
Sehr preisgünstig und schon mit optimierter Drehzahregelung ausgestattet ist ein Akkuschrauber für 15 Euronen aus dem Baumarkt. Diese Schrauber sind von einigen Umdrehungen bis ca. 500 U/min regelbar. Hier könnte man ob der geforderten kleinen Abgabeleistung mit Rücksicht auf die elektronischen Bauteile sicher noch die Spannung und damit die Drehzahl etwas erhöhen. Das Ganze dann mechanisch irgendwo zwischen 5:1 und 10:1 untersetzen.

sl
BDX85

BID = 670140

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Ein Zahnarztbohrer ist sehr klein und macht auch ordentlich Geräusche!
Die Drehzahlen werden zwar nicht anäherd so hoch, aber mit einigen tausend Umdrehungen mußt Du schon rechnen. Wenn man von einer Übersetzung von z.B. 60:1 ausgeht muß der Motor bei der langsamsten Drehzahl 60 U/min machen, was für einen Motor seeehr langsam ist. Bei der höchsten geforderten Drehzahl muß er aber immerhin schon 3000 U/min machen, was schon schöne Pfeifgeräusche geben kann.

Eine fertige Lösung wirst Du dafür nicht finden. Im Prinzip brauchst zu zwei Spannungsteller, die nacheinander ansprechen. Beginnend mit der niedrigsten Drehzahl ist die Feldspannung voll aufgedreht und die Ankerspannung auf Minimum. Dann wird bei gleichbleibender Feldspannung die Ankerspannung bis auf Maximum erhöht. Dort angokommen, wird die Feldspannung bei voller Ankerspannung verringert. Aber nicht bis auf Null, sonst gibts Probleme!


PS: Mit 2-4W wirst Du keinen Motor mit Feldwicklung finden. Etwas "Oversizen" wirst Du den Motor schon müssen!

Schöne Grüße Selfman

[ Diese Nachricht wurde geändert von: selfman am 11 Feb 2010 22:30 ]

BID = 670176

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Evtl. den Drehtellerantrieb aus einem alten Mikrowellenherd ausbauen.
Kostet nichts, läuft schön langsam mit 230V, ist aber nicht regelbar.

BID = 670189

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

Also zur Schrittmotor - Lösung brauchst Du sicher noch einen mechanischen "Entruckler". Dann sollte aber (bei 1.8° Stepper und 1:x Untersetzung) ein sauberes, ruckfreies Drehen über das geforderte Drehzahlband zu schaffen sein.
Zu den möglichen Geräuschen kann ich mich aber nicht äußern....


_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

BID = 670198

Peda

Schriftsteller



Beiträge: 891


Zitat :
Wie wäre es ein Ausgleichsgetriebe aus einem Modellauto zu nehmen:
An jede Ausgangswelle einen Motor, einer schnell, einer langsam.
An die Antriebsseite kommt der Drehteller.


Interessant dass es sowas bei Werkzeug auch gegeben hat, ich kenns nur von Seilbahnen.


Zitat :
Aber nicht bis auf Null, sonst gibts Probleme!

Naja ... die Probleme sind dann wenigstens nicht so groß wie bei ausgewachsenen Gleichstrommotoren.

Ich würd auch eine schnelle elektronische Drehzahlmessung vorschlagen. Zusammen mit der Trägheit des ganzen sollte sich das schon regeln lassen, außer es fängt durch Fehlabstimmung das Pfeifen an.

_________________
Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))

BID = 670264

anaxagoras

Gelegenheitsposter



Beiträge: 61

Hallo,

Ich habe jetzt einiges erfahren und werde damit einmal etwas experimentieren und probieren.

danke allen für die Beiträge.

Gruß anax


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