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mehrere PC Soundkarten parallel an einen Verstärker schalten Suche nach: verstärker (9008) |
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BID = 658613
Winterschlaefer Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: Freiberg
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Hallo
ich trage mich seit einiger Zeit mit der Frage ,wie den Kabelsalat den PC`s Einhalt geboten werden kann.Nun bin ich dahin gelangt,das ich die
Soundausgänge der PC`s parallel an einen Verstärker schalten will.
(Einsparung von 2 PC Verstärkern)
So nun kommt`s.Ich möchte alle Kanäle gegenseitig galv. trennen,aber
auch die Möglichkeit beibehalten 2 der 3 PC`s zugleich laufen zu lassen.
Ich habe mir gedacht,dieses mit Optokopplern zu realisieren.Nun die Frage:
Ich habe nur digitale Erfahrung damit,wenn ich ein Tonsignal darüber leiten will,muß ich die Sendedioden irgendwie modulieren (und das 6x getrennt,was den Aufwand zu hoch treibt?)
Anderseits wäre die Lösung Kleinübertrager,wobei ich aber nicht so richtig
weiß welche (in der DDR gabs die K20 bzw.K30 Serie, aber jetzt? bekommt man außer den Übertragungsverhältnis kaum Daten).
Es soll ja auch nicht kompliziert werden und in der Kürze liegt die Würze.
Hat jemand ein Idee ? |
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BID = 658618
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13354 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Winterschlaefer hat am 30 Dez 2009 08:50 geschrieben :
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Hat jemand ein Idee ?
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Besorg dir so nen alten Druckerport-Umschalter,schraub in die Rückwand paar Klinkenbuchsen und löt die Kabel um.
Wenns elektronisch werden soll,nimm paar CD4066.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 658619
Drehfeld Gesprächig
Beiträge: 100 Wohnort: sehnde
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Nimm doch einfach einen dreipoligen Stufenschalter mit mindestens drei Schaltstellungen. z.B. den hier.
Du wirst ja nicht alle Audiosignale aufeinmal verstärken wollen.
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Spannung tut weh,
Strom macht klein, schwarz und hässlich.
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BID = 658707
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Der IL300 ist ein linearer Optokoppler, der kann sowas.
@Kleinspannung:
Die Analogschalter benötigen zur korrekten Funktion die Signalmassen, haut also nicht hin.
Höchstens als Umschalter nach den OK-Eingängen.
Da täte ich aber die Analogmultiplexer 4051-4053 empfehlen, mit dem '51 kann man z.B. acht Monosignale umschalten bzw. mit zweien acht Stereosignale.
Übertrager für diesen Bereich (nicht zu niederohmig) sind teuer.
Am einfachsten ist es daher wirklich, wie von Drehfeld beschrieben, einen dreistufigen Drehschalter zu verwenden, und die Massen mitzuschalten.
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Allerdings wirst du damit weder groß Leitungen und Kabelsalat vermeiden und zweitens liegen die PCs u.U. eh auf gleichem Massepotential... Eine galv. Trennung ergibt daher kaum Sinn.
ZUdem gibt es auch seit Jahren schon optische Übertragungsverfahren wo es keinen Massebezug mehr gibt. ALternativ auch z.B. sowas wie Bluetooth oder WLAN.
Kabelsalat optimiert man anders weg, z.B. in dem man sich auf weniger PCs beschränkt oder z.B. Kabelkanäle/-Schläuche verwendet.
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BID = 658717
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13354 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
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DonComi schrieb am 2009-12-30 16:47
@Kleinspannung:
Die Analogschalter benötigen zur korrekten Funktion die Signalmassen, haut also nicht hin.
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Gut das das meine 4066 nicht wußten und trotzdem Audiosignale schalten.
Die wollten nur ne schöne Versorgung und ne Schaltspannung von wenigsten 2/3 Ub.Dann haben sie mir gesagt,es ist ihnen völlig Wurscht was sie schalten.
Natürlich muß man die Signalmassen verbinden,das hat aber nix mit dem Schaltkreis zu tun...
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(Albert Einstein)
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BID = 658729
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Das Thema hatten wir schonmal, und ich sage dir nochmals, dass diese Dinger sonst nicht funktionieren, wenn IC-Masse mit der Signalmasse nicht verbunden ist...
Bei dir hat es wahrscheinlich zufällig funktioniert, weil die Massen (GND vom IC) und die Signalmassen irgendwo eine Verbindung hatten oder diese Verbindung über andere Wege (PE...) zustande kam.
Außerdem schwingt ein Audiosignal um das Massepotential. (Edit: Zumindest im Regelfall) Man müsste also die Versorgung so gestalten, dass sie den gesamten Bereich, indem das Signal liegt, abdeckt. Andernfalls beginnen die Eingangsdioden damit, dass Signal gegen die Versorgung kurzzuschließen. Das hört man dann.
Vielleicht hast du es nur noch nicht mitbekommen, dass der Ton, der aus dem IC rauskommt, schlecht klingt ...
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 30 Dez 2009 18:31 ]
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BID = 658810
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9227 Wohnort: Alpenrepublik
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BID = 659089
Winterschlaefer Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: Freiberg
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Danke für die gedanklichen Anstöße.
Das mit der galvanischen Trennung meinte ich um evtl. Brummen auszuschließen.
Die letzte Idee mit den Wandler ist im Prinzip das was ich meinte
nur das der Kasten nur für 1 Ein und 1 Aus ist.
Ich würde aber 3 Ein benötigen.Ich hatte auch im Netz eine Amateurfunklösung gesehen ,aber alles zu aufwendig.
Ich werde da eine Lösung mit Ausgangsübertragern versuchen zu finden
bzw. eine Firma ,welche solche kleine EI20 Trafos wickelt-Daten hab ich in einen "alten Buch" gefunden.
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BID = 659102
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Edit:
In der ELV-Schaltung wurde auch der IL300, siehe mein Beitrag oben, benutzt.
Nachteil: für jedes unabhängige Eingangssignal muss eine galv. getrennte Versorgung her.
Das mag für 1xStereo gehen, für 3xStereo wirds schon komplizierter.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 1 Jan 2010 18:16 ]
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