Autor |
6Kanal Audio Umschalter - ui ui ui Suche nach: audio (2540) umschalter (1567) |
|
|
|
|
BID = 366327
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
|
|
Nachdem meine Anfrage bzgl 2 Soundkarten in einem Rechner
https://forum.electronicwerkstatt.d......html
als quasi hoffnungslos herausgestellt hat, wird es wohl doch ein Umschalter Marke Eigenbau werden. Daher in diesem Forum.
Die Ausgangssituation ist schnell dargestellt:
Soundkarte verfügt über 3 Ports (jeweils 3,5 Stereo Klinke)
In Konfiguration 1 hängt ein 5.1 System dran (= 3 Ausgänge)
In Konfiguration 2 wird ein Stereo Kopfhörer + 1 Line in oder Mic In gebraucht (1 Eingang 1 Ausgang 1frei)
Umstellbar ist das ganze ja merkwürdigerweise bequem im Windows.
es ertönt jedoch ein Knacken aus dem Sub, wenn man umschaltet
Da ich nicht jedes mal unter den Schreibtisch krabbeln möchte (und zudem zumindest Variante 2 extrem proll kommt) hätte ich das ganze gern komfortabler gelöst.
Was muss ich jetzt (unabhängig von der Realisierung) beachten?
- Ich hätte mal alle Massen zusammen gelegt. Bei gängigen Umschaltern ist das so gelöst. Ich mach mir jedoch Gedanken, da ich ja anstatt nur Ausgänge nun auch noch einen Eingang hab. Darf ich das?
- Benötige ich zum Schutz dem Komponenten (also speziell des 5.1 Systems) eine „Neutralstellung“, an der kein Gerät angeschlossen ist, während ich Softwaremäßig umschalte? ist eben auch interessant was der Ausgang des einen Geräts macht, wenn er an keine Eingang, sondern an eine Ausgangsbichse geklemmt wird // evtl könnt ich ja da was über Dioden machen
- Kann ich diese evtl durch Softwaremäßige „Mute“ schalten einsparen?
- Was muss ich bzgl. Entprellen beachten? Wie mach ich’s?
- Welche der folgenden Ideen ist zu bevorzugen?
- Metallgehäuse (mit Massebelegung) vorzuziehen gegenüber Kunststoff?
Je nachdem hab ich folgende Ideen
Ansatz 1 ist ein „herkömmlicher“ Drehschalter:
Ich würde halt 6 Kontakte (3x2) Wege in 3 Schaltstellungen („A“ „aus“ „B“) einbauen.
Is lötmäßig garantiert eine enorme Fummelei und ich weiß auch nicht wie sauber das Signal da drüber läuft
Aber halt wohl die günstigste Lösung.
Ansatz 2 a) Relaislösung 1
Ich verwende Wechsler Relais. Habe dadurch halt keine Nullstellung, aber evtl geht’s ja über mute.
Wäre halt vorteilhaft, da in Ruhestellung der Relais das eine System (welches eh zu 95% genutzt wird) angeschlossen wäre (kein zusätzlicher Energieverbrauch).
Mit 3 Relais à 2 Wechslern fahr ich auch nicht so teuer.
Ansatz 2b) Relaislösung 2
Sollt ich wirklich eine Ruhestellung benötigen müsst ich halt
3x 2 Öffner-Relais bestromen um das Standart System ab zu schalten und erst nach umkonfigurieren mit 3x2 (bzw 2x2) Schliessern das andere System zu schalten.
Mehrkosten: 2 Relais, anderer Schalter
Meinungen??
und: Danke vorab.
_________________
Druff un D'widd!!! |
|
BID = 366379
Meister Joda Stammposter
Beiträge: 336 Wohnort: Hannover
|
|
Hi, also ich hab ein IC verwendet... es besitzt einen 4xEingangswahlschalter... kannst allerdings nicht zwischen 4 Ausgängen wechseln... also umgekehrt geht es nicht...
habe die Bauteilnummer jetzt nicht im Kopf... muss ich erst zu Hause nachsehen...
der Flo |
|
BID = 366381
Her Masters Voice Inventar
Avatar auf fremdem Server ! Hochladen oder per Mail an Admin
Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
|
so ausm Hut würd ich sagen 4053 könnte es gewesen sein oder Einer der in der Nähe liegenden Analogschalter.
_________________
Tschüüüüüüüs
Her Masters Voice
aka
Frank
***********************************
Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
***********************************
|
BID = 366403
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9264 Wohnort: Alpenrepublik
|
4066 wird auch gerne verwendet.
Allerdings darfst Du keine audiophilen Vorstellungen haben.
_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
|
BID = 366424
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
|
ooooooooohhhhhhhhhhhhhh
naja, an eine IC Lösung hab ich ja noch gar nicht gedacht, danke!
Das kommt natürlich um Längen günstiger und schlanker als die Relais Lösung.
Dass das ganze klanglich keine Verbesserung bringt is mir ja klar, aber wie viel schlimmer würd's denn werden?
Schliesslich war ich jetzt so froh, dass durch mein Teufel System endlich der dürftige Sound meiner Anlage weg war. Auf diesen Luxus würd ich ungern verzichten.
Hab mir eben ein Datenblatt besorgt. vom 4053.
Gut gefällt mir den "Inhibit" Pin, mit dem ich das Signal unterdrücken kann!
Ich hab mal einen Ausschnitt aus dem Datenblatt (und selbises komplett) angehängt.
Korregiert mich bitte / Ich würde das so machen:
Alle Signal-Massen zusammenlegen. (ok???)
Die Ausgänge X,Y,Z gehen an meine Soundkarte
die jeweils o durchgezählten wären dann bspw. mein 5.1 Sys. Die 1er mein anderes Geraffel
je nach Beschaltung von A,B,C (000,111) habe ich dann
Xo Yo Zo oder X1,Y1,Z1 anliegen
das wäre dann quasi für jeweils den linken Kanal beispielsweise.
Die gleiche Anordnung nochmal für den jeweils rechten.
über einen Schalter würde ich
einmal ABC=0 legen -> 5.1 Sys an
einmal Inh auf 1 -> Umschaltephase
einmal ABC auf 1 -> anderes Sys
jeweils parallel an beide ICs.
Jetzt bitte nochmal Hilfe. Ich blick den unterschied bei den Spannungen nicht Vdd Vee etc.
An Vdd hätt ich jetzt die +12V vom Netzteil gelegt.
Vee auf Masse.
Was mach ich mit Vss?
und für was stehen die Symbole? Source, Drain und Exxxxx?
Für die Signale hätt ich +5V ebenfalls vom Netzteil entsprechend draufgeschalten. ok?
was brauch ich sonst noch an Bauteilen?
Pull Up / Down Widerstände?`
Wie sähe sowas dann verschaltet aus?
_________________
Druff un D'widd!!!
|
BID = 366432
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
|
Mach dir um die Qualität keine Sorgen. Die Chips sind gut genug für Hifi, wenn man gewisse Regeln beachtet! (Selbst ausgetestet).
Sie benötigen allerdings symmetrische Spg.-Versorgungen.
Entprellen musste je nach dem. Willst du per Taster dynamisch schalten, dann ja, willste einfach statisch schalten (z.b. einfacher Schalter), dann brauchste nix zu entprellen.
Massen sternförmig zusammenlegen, egal ob Ein- oder Ausgang.
VCC/VDD kommt an z.b. 5V, VSS an GND und VEE an -5V. Das sind dann 10Vpp.
Die Versorgungspannung darf vom Betrag her (VDD -> VEE) nicht größer als 18V werden.
Als NT empfehle ich allerdings nicht das PC-NT! Dort sind so wiederliche Störungen drin (die bei Soundkarten wohl unterdrückt werden), dass man sogar das CD-LW anlaufen hören kann.
Edit:
Na, das sind Digital-Schaltkreise, das bedeutet, die werden mit konventionellen Pegeln angesprochen (+5V für "1", 0V für "0") Sollte eine andere Spg-Versorgung kommen, dann ist die "1" durch VDD darzustellen.
Bei Chips mit HC(T)-Präfix darf die Versorgungsspannung 5V nicht überschreiten.
_________________
[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 4 Sep 2006 15:52 ]
|
BID = 366436
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
|
ich sag mal "danke" auch wenn mich das auf der Zielgeraden nur wenige Meter weiterbringt.
Im Datenblatt stand halt was von wegen VDDmax = 18V da dachte ich ich lieg mit den 12 ganz gut.
Wenn die ganze Anordnung nicht den riesen Strom zieht könnt ich ja mit dem 7809 oder 7805 auf einen humanen Pegel runter gehen, stabil wärs dann ja außerdem.
Aber wie bekomm ich ne Symmetrische Versorgungsspannung gebacken?
Nicht dass das aufwändiger wird als die ganze Aktion das Wert ist.
im Zweifelsfall muss ich halt doch umstecken. Wie gesagt: zu 95% hängt eh das andere dran.
_________________
Druff un D'widd!!!
|
BID = 366443
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
|
Deine Audiosignale werden um den Nullpunkt schwingen, also in diesem Fall GND (0V). Wenn du jetzt ne Versorgung von 12V hast, dann gehen Werte <0 flöten (wenn VEE an GND ist).
Deshalb ne sym. Spannung (am besten +-5V, geht wunderbar bei mir.)
Die Erzeuge ich aus nem kleinen Trafo mit Mittelanzapfung und Stabilisierung für 5V (7805) und -5V (7905).
Ziehen tun diese Dinger kaum Strom, deshlab könnte man überlegen, 2 9V-Batterien/Akkus zu benutzten, die dann gute +-9V liefern. Die halten eigentlich ewig, solange keine LEDs oder so als Anzeigen dienen. Da brummt dann auch nix .
Edit: Man kann auch mit virtueller Masse arbeiten, da zieht man das Audiosignal in den kompletten Bereich >0V. Ist aber Käse, würde ich nicht machen.
_________________
[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 4 Sep 2006 16:12 ]
|
BID = 366450
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
|
logisch!
Hatt ich gar nicht dran gedacht mit dem Schwingenden Signal.
Aber muss ich nen Trafo nehmen?
Kann ich nicht nen invertierenden verstärker mit Verstärkung 1 nehmen?
das ganze über 7805, 7905 mit entsprechenden Kondensatoren am Netzteil?
_________________
Druff un D'widd!!!
|
BID = 366454
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
|
Wie ich sagte, zwei Akkus/Batterien in serie mit einer Spannung á 3.6V-9V sollten reichen.
Wenn keine neg. Spannung <0 da ist, dann würde evtl. ein DC-DC-Wandler gehen, ist aber zuviel Aufwand.
Wie meinst du das mit dem invertierenden Verstärker? Willst du neg. Audiosignale invertieren (also um 180° Phasenverschieben)? oder willst du versuchen, eine neg. Versorgung zu bekommen?
Das wird so nicht gehen, denn der invertierende Verstärker würde auch pos. Signale invertieren -> Problem nicht gelöst.
Man kann mit nem Spannungsteiler z.b. 12V teilen, den Mittelabgriff als "virtuellen" Nullpunkt definieren. Somit läge das Audiosignal innerhalb der 12V und würde nicht abgeschnibbelt werden. Allerdings ist sowas eher schlecht, würde aber gehen.
_________________
|
BID = 366535
Lötfix Schreibmaschine
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
|
Vielleicht kann man ja den Eingang des Analogschalters über einen Spannungsteiler auf halbe positive Versorgungsspannung legen und das Audiosignal über Kondensator einkoppeln.
Dann braucht es auch keine negative Versorgung.
Am Ausgang wieder einen Koppelkondensator.
mfg lötfix
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 4 Sep 2006 20:50 ]
|
BID = 367438
Meister Joda Stammposter
Beiträge: 336 Wohnort: Hannover
|
Hi, 4Kanal Eingagswahlschalter...
TDA 1029...
gibt es meines wissens aber nichtmehr...
nimmse den daaa TDA 1028
MfG, Flo
ist ein Stereo 4Kanal Umschalter... ist ein gutes Teil!
|
BID = 367439
Meister Joda Stammposter
Beiträge: 336 Wohnort: Hannover
|
falls der link net funzt...
|
BID = 367456
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
|
braucht der auch symmetrische Versorgung? Sah für mich nicht so aus.
und wo liegt der Unterschied zwischen TDA 1028 und TDA 1029??
kann ich die gleich beschalten?
In der einen Anwendung benutzen sie ja beide. Warum nicht 2x den gleichen?
_________________
Druff un D'widd!!!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: tsaphiel am 7 Sep 2006 18:40 ]
|
BID = 367512
Meister Joda Stammposter
Beiträge: 336 Wohnort: Hannover
|
Hi,
zum TDA 1029:
Technical Specifications – Characteristics
Device type: ................... TDA 1029 Signal
Working voltage: ............ 12-20 VDC
Maximum input level:....... 6V
Maximum output level:......5V
Distortion (T.H.D): ........... 0.01 % typical
Signal to noise ratio: ....... 120 dB
Frequency response: .......20 Hz-20 KHz
KHz Total output noise: ... <12 mV
zum TDA 1028:
QUICK REFERENCE DATA
Supply voltage range (pin 14) VP 6 to 23 V
Operating ambient temperature Tamb -30 to + 80 °C
Supply voltage (pin 14) VP typ. 20 V
Current consumption I14 typ. 3,5 mA
Maximum input signal handling (r.m.s. value) Vi(rms) typ. 6 V
Voltage gain Gv typ. 1
Total harmonic distortion dtot typ. 0,01 %
Crosstalk a typ. 70 dB
Signal-to-noise ratio S/N typ. 120 dB
MfG, Flo
|