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Passt die IKEA LED Lampe zum Akku? Suche nach: led (32578) lampe (10743) akku (11376) |
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BID = 819233
RPW1876 Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: Pfungstadt
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Hallo Leute,
ich hab (noch) keine Ahnung von so „Stromsachen“ und würd mich echt freuen wenn mir jemand helfen könnte.
Also ich möchte ein wenig Erfahrung mit Solarenergie machen und war daher beim „Conrad“ einkaufen. Folgendes hab ich mir geholt:
- Solarmodul Polykristallin (5W - 12V)
- Laderegler (4A)
- Bleiakku (12V - 1,2Ah – Anschlüsse: 5mm Flachstecker)
- Digital Multimeter
Jetzt fehlt mir noch ein „Verbraucher“ damit ich den vollen Akku wieder leer kriege. Ich habe eine LED Lampe von Ikea (http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/70123682/) und mein Frage ist ob ich die an den Akku hängen kann und das dann auch funzt. Also nicht das die Lampe kaputt geht oder gar nicht leuchtet.
Das Stromkabel von der Lampe endet mit einem kleinen Stecker aus dem zwei kleine Metallanschlüsse rauskommen. Diesen kleinen Stecker steckt man in den eigentlichen Stecker der dann in die 220V Stecksose passt. Das Ding ist wohl sowas wie n Transformator. Folgendes steht da drauf:
IKEA Power Supply
Model: KMV-040-030-GS
PRI: 220-240V “Wechselstromzeichen” 50/60Hz
SEC: 4V “Gleichstromzeichen” 0,75A 3W
Auf einem Aufkleber der an dem Kabel festgeklebt ist steht wohl nochmal die gleiche info: „4VDC 0,75A 3W“
Wär echt super wenn mir jemand sagt ob das geht, bzw. ich das ausprobieren kann ohne die Lampe oder den Akku kaputt zu machen.
Vielen Dank und schöne Grüße,
Robert
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BID = 819241
Rafikus Inventar
Beiträge: 4149
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12V des Akkumulators und die 4V der Leuchte vertragen sich aber nicht besonders.
Wie lange möchtest Du den Akkumulator laden? Es sind nur 5W.
Selbst bei voller Sonnenbestrahlung liefert das Modul zu wenig Spannung um einen 12V Akkumulator zu laden.
Es wäre wohl besser mit dem Modul einen kleinen 6V Akkumulator zu laden.
Vielleicht ist in der Leuchte keine weitere elektronische Schaltung verbaut und man könnte sie aus dem Akkumulator über einen Vorwiderstand betreiben. Sonst müsste noch ein Spannungsregler her.
Und was soll ein "n Transformator" sein? Steht das "n" für "neutral" oder "normal" oder sonstiges?
Es ist höchstwahrscheinlich ein Schaltnetzteil.
Rafikus |
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BID = 819243
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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@Rafikus:
Zitat :
| Selbst bei voller Sonnenbestrahlung liefert das Modul zu wenig Spannung um einen 12V Akkumulator zu laden. |
Solarmodule mit einer Nennspannung von 12V gehen im Leerlauf bis auf ca 20V hoch.
Das reicht also, und die 5W sind für einen 1,2Ah Akku auch in etwa angemessen.
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BID = 819246
Ltof Inventar
Beiträge: 9331 Wohnort: Hommingberg
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Eine Strombegrenzung für die LED brauchst Du zwingend. Entweder einen Vorwiderstand (Verschwendung) oder ein geeignetes Vorschaltgerät.
Beim Schweden gibt es noch andere LED-Leuchten, die direkt an 12 V betrieben werden können. Mir fällt der Name gerade nicht ein. Es sind drei zusammensteckbare Streifen à ~20 cm und ein Steckernetzteil für zusammen 10,-. Es ist nicht "Dioder".
Achte beim Solarregler darauf, dass er einen geringen Eigenverbrauch hat! Mehr als 1 mA Eigenverbrauch ist m.E. schon zuviel.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 7 Mär 2012 6:09 ]
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BID = 819251
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Jetzt fehlt mir noch ein „Verbraucher“ damit ich den vollen Akku wieder leer kriege. |
Klemm doch einfach eine (je nach Verfügbarkeit auch mehr) 12V Halogenlampe(n), bspw. aus einem Autoscheinwerfer, ran.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 822196
Ltof Inventar
Beiträge: 9331 Wohnort: Hommingberg
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Falls es irgendwen interessiert:
Inzwischen habe ich selbst mehrere dieser Spots zum Beleuchten meiner Werkzeugmaschinen ( ) und daran herumgemessen.
Ganz interessant: Es ist anscheinend im Spot selbst eine Konstantstromquelle eingebaut. Über 3,2 Volt nimmt der Strom nicht mehr zu. Bis 7 Volt habe ich gemessen. So würde ich sie aber nicht betreiben, denn sie werden mit 4 Volt schon ziemlich warm.
Man könnte diese Leuchte sehr sparsam mit einem TSR 1-2433 an 12 Volt betreiben. Notfalls gehen auch 5 Volt und zwei Silizium-Dioden in Serie davor, um die Verlustleistung im Leuchtenkopf selbst gering zu halten.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 25 Mär 2012 12:43 ]
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BID = 824720
Monkey-Chris Stammposter
Beiträge: 367 Wohnort: Hannover
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Zitat :
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Ganz interessant: Es ist anscheinend im Spot selbst eine Konstantstromquelle eingebaut. Über 3,2 Volt nimmt der Strom nicht mehr zu. Bis 7 Volt habe ich gemessen. So würde ich sie aber nicht betreiben, denn sie werden mit 4 Volt schon ziemlich warm.
Man könnte diese Leuchte sehr sparsam mit einem TSR 1-2433 an 12 Volt betreiben. Notfalls gehen auch 5 Volt und zwei Silizium-Dioden in Serie davor, um die Verlustleistung im Leuchtenkopf selbst gering zu halten. |
Wirklich sehr interessant! Stehe nämlich auch gerade vor der Aufgabe, die Lampe für Campingzwecke an 12V zu betreiben. Denkst du nicht, dass sie auch mit 5V z.B. eines 7805 noch gut zurecht kommt? Und wenn nein, wie meinst du das mit den Dioden? Welchen Zweck sollen die erfüllen? Verstehe nicht, was das mit der Verlustleistung im Lampenkopf zu tun hat. Bin aber was Elektronik angeht auch kein Profi.
Grüße
Chris
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BID = 824725
IC-Killer Schriftsteller
Beiträge: 635 Wohnort: Stuttgart
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Wenn Du nach dem 7805 noch zwei Dioden in Reihe schaltest, falllen daran noch ca 0,7V pro Diode ab - das sind dann noch ca.3,6V an der KSQ. Die meiste Leistung wird also schon vor der KSQ an dem 7805 und den Dioden verbraten.
Gruß Killer
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BID = 824733
Monkey-Chris Stammposter
Beiträge: 367 Wohnort: Hannover
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Zitat :
IC-Killer hat am 10 Apr 2012 22:25 geschrieben :
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Wenn Du nach dem 7805 noch zwei Dioden in Reihe schaltest, falllen daran noch ca 0,7V pro Diode ab - das sind dann noch ca.3,6V an der KSQ. Die meiste Leistung wird also schon vor der KSQ an dem 7805 und den Dioden verbraten.
Gruß Killer
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Ok, aber Ltof schrieb zwei Dioden vor dem 7805, was ja an der Ausgangsspannung des 7805 nichts ändert. Oder hab ich das nur falsch verstanden und er meinte vor der LED?
Hab jetzt in einem anderen Thread den Tip mit dem LM317 bekommen. Werde mit dem wohl die 4V realisieren und gut.
Gruß
Chris
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BID = 824742
IC-Killer Schriftsteller
Beiträge: 635 Wohnort: Stuttgart
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Zitat :
| Notfalls gehen auch 5 Volt und zwei Silizium-Dioden in Serie davor, um die Verlustleistung im Leuchtenkopf selbst gering zu halten. |
Mit davor meinte er sicherlich vor der KSQ/dem Leuchtenkopf. Aber mit einem 317er geht es natürlich auch. Nur bracht man beim 7805 und zwei Doiden nicht mehr den Spannungsteiler berechnen und der Aufbau ist einfacher.
Gruß Killer
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BID = 824743
Ltof Inventar
Beiträge: 9331 Wohnort: Hommingberg
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@Monkey-Chris
Zitat :
Ltof hat am 25 Mär 2012 12:37 geschrieben :
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...Notfalls gehen auch 5 Volt und zwei Silizium-Dioden in Serie davor, um die Verlustleistung im Leuchtenkopf selbst gering zu halten. ... |
Hab ich was von einem 7805 geschrieben und dass die Dioden vor dem 7805 sein sollen?
Die Dioden sollen zwischen die 5 Volt und die Funzel.
An 12 Volt und mit einem 7805 würde ich die Leuchte nicht betreiben. Da büßen sie zu viel an Wirkungsgrad ein.
edit:
IC-Killer kam mir etwas zuvor und hat das schon richtig verstanden ...
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(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 10 Apr 2012 23:18 ]
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BID = 824756
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Über 3,2 Volt nimmt der Strom nicht mehr zu. |
Und wie hoch ist dieser Strom?
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BID = 824763
Ltof Inventar
Beiträge: 9331 Wohnort: Hommingberg
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Den genauen Wert habe ich nicht mehr im Kopf. Irgendwas um 0,4 A. Ich messe nachher nochmal.
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 824789
Ltof Inventar
Beiträge: 9331 Wohnort: Hommingberg
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So, nachgemessen:
Bei einem Exemplar 490 mA bei 3,3 Volt. Das andere kann ich nicht mehr messen, weil es inzwischen fest an einer Maschine angebracht ist.
Da die Zuleitung sehr dünn und sehr lang ist, der Schalter nicht ganz sauber schaltet, geht dort wohl auch noch etwas an Spannung verloren. Ursprünglich hatte ich den Verdacht, dass die auffällige Zuleitung als Vorwiderstand für 4 Volt missbraucht wird.
Wenn der Schaltwandler nah am Leuchtenkopf angebracht ist, der Schalter auf der 12-Volt-Seite sitzt, dürfte der Spot an 3,3 Volt mit knapper Reserve mit voller Helligkeit leuchten. In etwas größeren Schnurschaltern sollte sich der Schaltwandler unterbringen lassen.
Über die Exemplarstreuung der Flußspannung kann man natürlich nichts aussagen. Vielleicht kann Monkey-Chris an seinen Exemplaren auch nochmal messen.
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 824796
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| 490 mA bei 3,3 Volt. |
Das wären gerade mal 1,6W, und die bekommt nicht mal die LED allein.
Ein Schaltwandler ist da wohl nicht drin, denn dann dürfte das Kistchen bei höherer Spannung nicht heiß werden, und vor allem müßte der Strom bei Spannungserhöhung dann sinken.
Zitat :
| Ursprünglich hatte ich den Verdacht, dass die auffällige Zuleitung als Vorwiderstand für 4 Volt missbraucht wird. |
Möglich wärs.
Vielleicht habe die Chinesen den Eisen-Wasserstoff-Widerstand wiederentdeckt.
Nur diesmal nicht mit Wasserstoff, sondern PVC-Isolierung.
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