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BID = 1086773
Tribun39 Neu hier
Beiträge: 30
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Hallo,
ich hoffe man hält mich nicht für einen kompletten _, aber das hier ist ja das Grundlagenforum.
Und zwar was jetzt genau was bedingt.
Spannung, Strom und Widerstand werden ja nach dem Ohmschen Gesetz behandelt:
U=IxR
und entsprechend kann man die Formel umstellen.
Der Widerstand hat ja einen spezifischen Wert.
Gehen wir einfach nur von Widerstand aus nun die Frage bei Spannung und Strom was was genau bedingt und zwar wie folgt:
1. Vom tödlichen Aspekt her ist Strom gefährtlich, nicht die Spannung selber, aber ohne diese auch kein Strom.
Wenn man also sagt: 50mA sind tödlich und der Hautwiderstand 1000Ohm wäre, gilt ja:
50mA x 1000 Ohm = 50Volt bei Gleichspannung
Man bräuchte also ungefähr 50V damit 50mA den Hautwiderstand überwinden.
Ein Spannungsabfall an einem Widerstand lässt sich ja auch ermitteln.
Wenn die Quellnspannung 12 V hat und ein Strom von 1 Amphere fließt, der Widerstand z.B. Leiter 11 Ohm hat.
Dann gilt doch: U= 11x1 = 11 Volt
Durch den 11 Ohm Widerstand gibt es einen Spannungsabfall von 1 Volt.
Aber was bedingt was?
Einerseits im ersten Fall muss ja eine bestimmte Spannung anliegen um eine bestimmte Stromstärke über einen Widerstand zu ermöglichen.
Im anderen Fall bedingt ja der Strom der über einen Widerstand fließt ja den Spannungsabfall.
Oder sehe ich das falsch?
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BID = 1086783
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Tribun39 hat am 1 Sep 2021 16:51 geschrieben :
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Wenn die Quellnspannung 12 V hat und ein Strom von 1 Amphere fließt, der Widerstand z.B. Leiter 11 Ohm hat.
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Wenn bei 12V 1A fließt,dann kann der Widerstand nicht 11 Ω sein.
Wie du mit R=U/I ja selbst ausrechnen kannst.
Mit der Formel vom ollen Georg Simon kann man aus zwei Größen eine dritte berechnen,nicht mehr und nicht weniger.
Du kannst aber nicht einfach mal so alle Werte festlegen...
_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 1086788
Tribun39 Neu hier
Beiträge: 30
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Zitat :
Kleinspannung hat am 1 Sep 2021 19:22 geschrieben :
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Wenn bei 12V 1A fließt,dann kann der Widerstand nicht 11 Ω sein.
Wie du mit R=U/I ja selbst ausrechnen kannst.
Mit der Formel vom ollen Georg Simon kann man aus zwei Größen eine dritte berechnen,nicht mehr und nicht weniger.
Du kannst aber nicht einfach mal so alle Werte festlegen...
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Ich meinte die Spannung nach dem Abfall.....
Vermutlich schlecht ausgedrückt ich versuche es anders, mir geht es darum was, was mehr oder gleich beeinflusst Spannung, den Strom oder umgekehrt.
Der Widerstand hat ja einem festen Wert also abgesehen von besonderen Widerständen wie Potis.
Nehmen wir folgendes:
a) Zündspule z.B.
Wenn eine Spannung von 12V anliegt und in der Primärwicklung ein Widerstand von 5 Ohm vorliegen würde,
dann wäre ja:
I=U/R
12V/5 Ohm= 2,4 Amphere
Ich weiß ja das sich durch die Sekundärwicklung die einen höheren Widerstand hat auch die Spannung erhöht sagen wir die Sekundärwicklung hat 8.000 Ohm dann wäre jetzt ja:
U=RxI
8.000 Ohm x 2,4 Amphere =19.200 V richtig?
Das würde ja bedeuten: Zuerst wird die Höhe des Stroms durch die Spannung beeinflusst und danach umgekehrt richtig?
Und während ich das schreibe und zu, nächsten Beispiel übergehen will wird es mir klar.......
Die Spule ist in Reihe geschaltet also die Widerstände und so bleibt der Strom gleich aber die Spannung steigt.
Ich habe glatt übersehen das das Verhalten bei Parallelschaltung und Reihenschaltung anders ist.
In einer Parallelschaltung fällt die Spannung ja nicht immer mehr ab, hier teilt sich der Strom über die Widerstände auf.
Gott wie peinlich.......
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BID = 1086790
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Tribun39 hat am 1 Sep 2021 21:11 geschrieben :
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a) Zündspule z.B.
Wenn eine Spannung von 12V anliegt und in der Primärwicklung ein Widerstand von 5 Ohm vorliegen würde,
dann wäre ja:
I=U/R
12V/5 Ohm= 2,4 Amphere
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Bis hier her stimmts..
Zitat :
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Ich weiß ja das sich durch die Sekundärwicklung die einen höheren Widerstand hat auch die Spannung erhöht sagen wir die Sekundärwicklung hat 8.000 Ohm dann wäre jetzt ja:
U=RxI
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Jetzt wirds falsch.
Deine Zündspule ist in erster Linie ein Trafo,und da gelten noch ein paar andere Gesetzmäßigkeiten,vor allem das Induktionsgesetz.
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BID = 1086796
Tribun39 Neu hier
Beiträge: 30
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Ich hab irgendwie das Gefühl ich sollte mich mit einem guten Grundlagenbuch oder so beschäftigen bevor ich hier weiter poste.………
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BID = 1086798
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Das wollte ich auch schon vorschlagen,aber ich wollte nicht als unhöflich abgestempelt werden...
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BID = 1086802
Tribun39 Neu hier
Beiträge: 30
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Sehr ehrenhaft aber mich stört das nicht solange es nicht abwertend ist.
Ich bin ja hier um mehr zu verstehen.
Mein Selbstbildnis dessen was ich glaubte zu Wissen ist dann doch der Erkenntnis gewichen, dass hier mehr fehlt als selber gedacht.
Im Umkehrschluss heißt das für mich erstmal noch einmal zurück.
Ist blöd aber sich selber in die Tasche lügen bringt ja nun nichts.
Die Tatsache, dass ich obwohl das ohmsche Gesetz bekannt ist und ich eigentlich auch weiß wie sich Strom und Spannung in Parallelschaltungen verhalten habe ich ob der Gedanken und Informationen diese doch durcheinander gebracht.
Das ist schon ziemlich ……… nun ja.
Aber ich frage dann einmal ob es hier von Seiten der erfahrenen Nutzer empfehlenswerte Einsteigerliteratur als Empfehlung gibt.
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BID = 1086806
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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