Hallo silencer300,
vielen Dank für die Antwort(en). Und: Ich hab's geschafft.
"Brachiale Methode" - da wurde mir ein bißchen anders, denn mangels Erfahrung war ich in Sorge, ob dann auch nur das Gewünschte bricht ...
Und es wäre in meinem Fall wohl auch nicht schneller gegangen: Ursache waren zwei Wäscheklammern, die auf diesem Weg wieder aus der Maschine raus wollten. Die erste steckte mit dem Kopf in der Flusenkammer(?), die zweite wartete dahinter im Schlauch, daß der Weg endlich für sie frei wird.
Erst konnten wir uns nicht erklären, wie die Klammern dort reingekommen sind. Doch über der Waschmaschine befindet sich ein Aufklapp-Wäschetrockner; vermutlich fielen sie beim Hantieren von dort in eine der Waschpulverkammern oder neben die Trommel.
Ich hatte also die linke Wand entfernt, die Elektrobaugruppe rechts unten abgeschraubt, die Steckverbindungen getrennt, auch den Kabelbaum nach oben gelöst und dann das Ganze beiseite geschoben. Jetzt war einigermaßen Platz, Ab- und Zulauf der Laugenpumpe zu lösen.
In diesem Zusammenhang zwei Fragen:
Gibt es besonderes Werkzeug oder einen Trick, mit dem man diese selbstklemmenden Federstahl-Schlauchschellen öffnen und vielleicht sogar fixieren kann? Z. B. Zangen mit extra breitem Maul? Unter den engen Bedingungen war es sehr fummelig, mit der einfachen Kombizange besonders den dicken Zulaufschlauch wieder ordentlich befestigt zu bekommen.
Und wie funktioniert dieses Flusensieb eigentlich? Ist ja (nur) ein drehbares Paar von Scheiben, die einen kleinen Abstand zueinander haben.
Nochmals danke. Ich wünsche Dir einen guten Wochenstart.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang