RFT / Voltcraft EO213 / Voltcraft 2020

Reparaturtipps zum Fehler: Strahlablenkung X

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Autor
Sonstige RFT / Voltcraft EO213 / Voltcraft 2020 --- Strahlablenkung X
Suche nach RFT EO213 2020

    







BID = 746405

uk7of9

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Erding
 

  


Geräteart : Sonstige
Defekt : Strahlablenkung X
Hersteller : RFT / Voltcraft
Gerätetyp : EO213 / Voltcraft 2020
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
______________________

Hallo zusammen,

ich habe per ebay ein Voltcraft 2020 / Eo213 ersteigert. Erfreulicherweise in exzellentem Zustand. Die leichte Schieflage der Röhre konnte ich durch drehen beheben. Allerdings reicht der Strahl bei Rechtsanschlag der X Verschiebung und ohne Lupe nur bis ungefähr 80% des Bildschirms. Der Rest des Bildschirms bleibt ungenutzt. Die Anleitung und das Servicemanual geben dazu leider keine Auskunft. Im 5x Mode wird dann der Ganze Bildschirmn benutzt und ich kann den Strahl ohne Probleme verschieben.

Auf der Endstufenplatine habe ich bereits alles nachgelötet und auch die Platine sorgfältig auf Risse und andere Unterbrechungen untersucht. Leider brachte es keinen Erfolg.

Wenn ich die Prüfung aus dem Service Handbuch durchführe (7.4.3 Kalibrierung) erscheinen beide Strahlen richtigerweise als Punkte in der Mitte. Dabei ist R2085 (X Verschiebung) in Mittelstellung. X Gedrückt und T-Grob auf 1ms/T und fein auf Rechtsanschlag. Drücke ich dann INT enden die beiden Strahlen ca. 1,5 Kästchen links von der Mitte. An Meßpunkt 20 auf der Endstufe liegen in diesem Zustand 34,5 V an. MP18 =237V (soll laut Stromlauf 150V sein) MP22=80V (sollten auch 150V sein). Ich bin allerdings nicht sicher ob ich die richtige Grundeinstellung gewählt habe. An Meßpunkt 17 liegen 112,7 V an.

Hab ich die richtige Grundeinstellung ?
Wer hat noch sachdienliche Hinweise ?

Vielen Dank schon einmal für die Antworten.

Udo

[ Diese Nachricht wurde geändert von: uk7of9 am  6 Feb 2011 20:56 ]

Erklärung von Abkürzungen

BID = 746434

uk7of9

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Erding

 

  

Hallo zusammen,

noch einige Informationen. Ich habe mir nun auch das Netzteil angeschaut.

Alle Spannung stimmen soweit. Nur an Meßpunkt 31 auf der Netzteilplatine hab ich nur -1.119 V statt der im Schaltplan angegebenen -5,60V bis -6,50V. Noch habe ich aber nicht herausgefunden ob diese Spannung auf mein Problem einzahlt. Mir war es bisher nicht möglich die Spannung im weiteren Verlauf zu verfolgen. Habt ihr einen Tip ?

Danke
udo

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BID = 746459

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Gibt es den Schaltplan im Internet?

Ist die Strahllage im X-Y-Betrieb ohne Ablenkspannung mittig (falls dieses Scope das überhaupt kann)?

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BID = 746647

uk7of9

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Erding

Hallo Perl,


danke für die schnelle Antwort.

den Schaltplan gibt es hier:
http://www.raupenhaus.de/down/getdo.....3.zip

Hab ich als Anhang mit in die Nachricht genommen.

Im Service Handbuch ist die Prozedur beschrieben mit der man den Mittenabgleich durchführt. Knopf "X" Drücken und Lageverschiebung in Mittelstellung. Das hatte ich in meinem ersten Post beschrieben.

Inzwischen hab ich wie gesagt festgestellt dass die -5,5 bis -6,5 Volt nicht anliegen und hab im Stromlaufplan der X-Kassette den Weg gefunden. (Links oberes drittel im Plan Abb. 9) geht einmal nach oben an den OP-Amp und dann über Meßpunkt 33 an Punkt f (X-Schalter) (rechts letztes drittel ungefähr in der Mitte) und von hier über das Lagepoti an den Transistor T2018. schaltet den Transistor T 2017 durch und wandert dann zur Endstufe --> Xa1. Ich glaube damit komme ich der Sache näher.

Es wäre Toll wenn die auch einen Blick in den Plan werfen könntest um meine Ergebnisse zu prüfen.


Danke
udo

hab die Datei vergessen ....... gleich 2x .

[ Diese Nachricht wurde geändert von: uk7of9 am  7 Feb 2011 20:47 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: uk7of9 am  7 Feb 2011 20:48 ]<font color="#FF0000"><br><br>Hochgeladene Datei ist grösser als 1,8 MB . Deswegen nicht hochgeladen<br></font>

[ Diese Nachricht wurde geändert von: uk7of9 am  7 Feb 2011 20:50 ]

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BID = 746649

uk7of9

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Erding

Hmmmm, Datei zu groß. Sind alles PDF. Bitte den Link benutzen.
Sorry

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BID = 746711

uk7of9

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Erding

Hallo zusammen,

ES LEBT !

Ich hab den Fehler gefunden !

Zur Erklärung damit es für die Nachwelt dokumentiert ist.

Wie oben beschrieben habe ich den Fehler auf die Spannungsversorgung eingrenzen können. Wer ein solches Gerät besitzt und den Schaltplan hat kann das folgende ganz einfach nachvollziehen.

Auf der Stromversorgunsplatine hatte ich an Meßpunkt 31 zuerst nur ca. -1.1V gemessen. Der Transistor T509 (T09 auf der Netzteilplatine) kam damit als Fehlerkandidat in Frage. Zuerst habe ich allerdings die Spannungen verfolgt und bin wie in einem der vorherigen Posts beschrieben auf den Zusammenhang mit der fehlerhaften X-Ablenkung gestoßen. Damit war es klar. T509 muss gehen! Das Auslöten war nicht einfach. Das Einlöten ein Horror weil die Platine nicht wirklich zugänglich ist. Ich musste vorher die X & Y Kassetten ausbauen um wenigstens etwas Platz zu bekommen. Nach dem Austausch durch einen BC237 konnte ich -4.0V Messen. Immer noch nicht die im Schaltplan angegebenen -5.5 bis -6.5V.

Beim ersten Test allerdings ein Schock. Kanal A zeigt nur noch Rauschen. Bei der Kontrolle stellte ich fest das ich mit etwas zuviel Lötzinn einen Kurzschluss zwischen Basis und Emitter hatte. Nach dem Säubern und dem nächsten Test der Erfolg.

Die X Verschiebung funktioniert wie gewünscht im gesamten Bereich und gleichzeitig ist auch die Triggerschwelle wieder sensibler. Die wird nämlich auch mit den -6V an IS2001 Pin 6 versorgt.

Ich danke für die Antworten und hoffe das meine Beschreibung einem andern vielleicht helfen kann.

Danke und bis Bald.

Udo

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BID = 746716

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wenn im Netzteil die -6V Versorgung dermaßen falsch ist, solltest du diese erst einmal in Ordnung bringen.

Ich sehe zwar noch nicht, wie es passiert, aber ich halte es für gut möglich, daß aufgrund dieser fehlenden negativen Spannung der Komparator des Ablenkgenerators zu früh das Ende des Sägezahns erkennt und dann den Strahlhinlauf beendet bzw. den Rücklauf einleitet.

P.S.:
Hat sich wohl mittlerweile erübrigt.

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