Stromversorgung für Nachtspeicherheizung-Raumthermostat woher am besten?

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Stromversorgung für Nachtspeicherheizung-Raumthermostat woher am besten?
Suche nach: stromversorgung (3358) nachtspeicherheizung (152) raumthermostat (155)

    







BID = 697347

apareti

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Moin nochmals,

ich saniere gerade meine komplette Nachtspeicher-Heizungsanlage, weil 2 NSH Defekte haben und unwirtschaftlich arbeiten wegen dem hohen Alter und veralteten Technik der NSH.
Hab daher bei iiibäääh recht günstig 4 NSH(6kw, 6kw, 4kw, 3kw von der ETS-Baureihe) vom neuesten Typ von Striebel ersteigert, dazu will ich noch die alten Anschlussdosen der NSH durch 4 neue UP Geräteanschluss-Dreikammerdosen von Merten ersetzen, weil die alten teils zerbrochen sind und stark lädiert sind, ich will auch neue UP Raumtemperaturregler von Striebel mit Ein-/Ausschalter für eine optionale Zusatzheizung unter meine Lichtschalter einbauen, dazu ersetze ich den jeweiligen Lichtschalter-Einzelrahmen je nach Gegebenheit entweder durch einen Zweifach- oder Dreifachrahmen und dort verbaue ich dann den neuen Raumtemperaturregler in eine UP-Dose.

Als Auflade/Heizungssteuerung kommt eine Striebel Elthermatic EAC 4 in die UV als Ersatz für die 2 alten WG3000 und ZG3100 weil die doch einfach zu viele TE's verbrauchen in der UV und auch lädiert sind und unwirtschaftlich arbeiten und zu wenige Konfigurationsmöglichkeiten haben wegen der veralteten Technik, z.B. kein Aussenfühler angebracht ist.

Meine Frage(n) daher, woher nehme ich daher am besten die Stromversorgung für den jeweiligen Raumtemperaturregler, von der Abzweig/Verteilerdose im entsprechenden Raum oder gleich direkt von der UV oder doch besser direkt von der entsprechenden NSH die im Raum steht?

Welche Art von Kabel wäre dann entsprechend der Versorgung am besten zu verlegen(Querschnitt/Anzahl der Adern)?

Kann ich es auch so machen, daß ich in die UV einen einzigen LSS einbaue der dann alle Raumthermostate freischaltet oder wären doch jeweils einer für jeden RT am besten? Ich würde einen LSS für alle RT's am liebsten bevorzugen, weil ich für jeden Raum/Gerät einen eigenen LSS verbaut habe.


Ich will alles vorbereiten für den Elektriker, so daß wenn der Elektriker kommt, er nur noch alles richtig anklemmen muss.





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Oertgen

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Ohne Zusatzheizungen kannst Du sowohl den betreffenden Raum-Stromkreis benutzen, als auch einen separaten Kreis für alle Öfen. Mit Zusatzheizung (ca. 2kW bzw.9A)dürften beide Lösungen doch recht knapp werden. Dann besser für jeden Ofen einen separaten Entladekreis, der dann auch die Zusatzheizung versorgt.
Vom Ladekreis kannst Du den Strom natürlich nicht abzweigen, da dieser ja nur nachts (bzw. zur Ladezeit) Spannung führt.

Wie wurde die Entladekreisversorgung denn bisher gelöst? Kannst Du das nicht übernehmen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Oertgen am 20 Jun 2010 11:32 ]

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Oertgen

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Bedenke auch, dass viele Steuerungen noch eine separate Steuerleitung zur Ladesteuerung benötigen! (Damit wird ein Widerstand beheizt, der dem Kerntemperaturthermostaten eine höhere Kerntemperatur vorgaukelt und so eine frühere Ladeabschaltung bewirkt.

BID = 697366

apareti

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Zitat :
Oertgen hat am 20 Jun 2010 11:25 geschrieben :

Wie wurde die Entladekreisversorgung denn bisher gelöst? Kannst Du das nicht übernehmen?
Stromversorgung für RTR im Wohnzimmer von der Abzweig/Verteilerdose dort, dann laufen Leitungen zurück zur NSH im Wohnzimmer, im Schlafzimmer gibts eine Abzweigdose die nur für die NSH dort vorgesehen ist, Stromversorgung dort kommt von der UV, im Flur gabs bisher keinen RTR, in der Küche gabs keine Nachtspeicherheizung und auch keine Anschlussdose oder RTR. Deshalb habe ich auch die 4 kw NSH für die Küche vorgesehen und will dort neue Leitungen zur Versorgung ziehen. Bei den alten Anschlußdosen kommen teilweise bis zu 3 5-adrige 2,5mm² Leitungen raus, manchmal auch nur 2.


Zitat :
Oertgen hat am 20 Jun 2010 11:28 geschrieben :

Bedenke auch, dass viele Steuerungen noch eine separate Steuerleitung zur Ladesteuerung benötigen! (Damit wird ein Widerstand beheizt, der dem Kerntemperaturthermostaten eine höhere Kerntemperatur vorgaukelt und so eine frühere Ladeabschaltung bewirkt.
Das verstehe ich nocht so ganz...


Zitat :
Oertgen hat am 20 Jun 2010 11:25 geschrieben :

Ohne Zusatzheizungen kannst Du sowohl den betreffenden Raum-Stromkreis benutzen, als auch einen separaten Kreis für alle Öfen. Mit Zusatzheizung (ca. 2kW bzw.9A)dürften beide Lösungen doch recht knapp werden. Dann besser für jeden Ofen einen separaten Entladekreis, der dann auch die Zusatzheizung versorgt.
Vom Ladekreis kannst Du den Strom natürlich nicht abzweigen, da dieser ja nur nachts (bzw. zur Ladezeit) Spannung führt.
Ich glaube die alte NSH im Schlafzimmer ist eine alte Striebel NSH mit Zusatzheizung, weil der RTR dort 2 Schalter besitzt, einer davon um die Zusatzheizung einzuschalten. Wieviele Leitungen(aderanzahl/Querschnitt) bräuchte ich dann insgesamt bei einer Zusatzheizung?

Würde eine zusätzliche 5 adrige Leitung mit 2,5mm² von der UV zum NSH und von dort zum RTR reichen?

Ich fasse mal zusammen, NSH braucht sagen wir 3 Leitungen:
- Ladestromzuleitung
- Ladesteuerleitung
- Entladeleitung
Also 2,5mm² für Steuerleitung Zusatzheizung denke ich sollten es schon sein.

Wie soll ich die Leitungsverlegung jetzt am geschicktesten umsetzen bei einer NSH mit Zusatzheizung und RTR mit Stromversorgung sagen wir von der UV?

Reichen da 2 5-adrige 2,5mm² Kabel von der UV zur NSH oder müssen es dann eher 3 rein? Oder doch nur 2 von der UV zur NSH und dann eine von der UV direkt zum RTR?

Ich verweise mal auf folgenden Post
https://forum.electronicwerkstatt.d.....82955
Wie würde bei einer Zusatzheizung dann die Leitungsverlegung aussehen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: apareti am 20 Jun 2010 12:15 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: apareti am 20 Jun 2010 12:23 ]

BID = 698932

apareti

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Ich mach das jetzt so...

BID = 699126

elmo_cgn

Schriftsteller



Beiträge: 608
Wohnort: Köln

Hallo,

Du benötigst für jeden Ofen ohne Tagstromzusatzheizung:

1x 5x2,5mm für den Heizstrom
1x 3x1,5mm für den Entladelüfter
1x 3x1,5mm für den Raumthermostat
1x 3x1,5mm für die Aufladesteuerung

die Stromversorgung für den Entladelüfter würde ich wenn möglich komplett getrennt von der Stromversorgung der Zimmer ausführen, dann können alle Öfen sicher spannungsfrei geschaltet werden und Wartungsarbeiten müssen nicht im dunkeln ausgeführt werden.
Die Leitung für Entladelüfter und Aufladesteuerung kannst Du auch zusammenfassen und 1x 5x1,5mm verwenden.

Für Öfen mit Tagstromzusatzheizung benötigst Du:
1x 5x2,5mm für den Heizstrom
1x 3x2,5mm für den Entladelüfter und Zusatzheizung
1x 5x2,5mm für den Raumthermostat
1x 3x1,5mm für die Aufladesteuerung

Die Leitungen der Aufladesteuerung sind bei allen Öfen parallel aufgeklemmt, Du kannst also wenn es einfacher ist, die Leitung von Ofen zu Ofen verlegen und nicht alle getrennt zum Verteiler.
Ebenso kann die Stromzuführung der Entladelüfter so verdrahtet werden.

Gruß,
Elmar



BID = 699372

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Vorsicht!

Die (von elmo genannten) 3x1,5 zum Raumthermostaten sind in aller Regel NICHT ausreichend (von der Aderzahl her)!
Dagegen sind für den Entladekreis in aller Regel keine 2,5er Querschnitte nötig (wie von apareti vorgesehen).

Man sollte auch erst einmal anhand der Lage der Öfen und Thermostate sowie der möglichen Leitungsführung klären, welche Art der Verschaltung sinnvoll ist. Oft bringt es gar nichts, die Versorgung des Entladekreises zum Ofen zu führen, stattdessen besser über die Thermostate schleifen.

Die Benutzung von Tagzusatzheizungen kommen heute eigentlich nicht mehr ernsthaft in Betracht, daher sollte man sich den Aufwand hierfür gut überlegen.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"


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